Trend Forum
Trend Preview for AUTUMN.WINTER 24/25
Die MUNICH FABRIC START Autumn.Winter 24/25 steht im Zeichen des saisonalen Leitmotivs EACH OTHER. Wie können wir in die Zukunft blicken, ohne den Verstand zu verlieren? Zwischen völliger Resignation und blinder Wut liegt eine hoffnungsvolle, weise und unvoreingenommene Perspektive. Unsere Zukunft liegt in der Vielfalt solcher ruhigen, nachdenklichen und mutigen Ansätze.
EACH OTHER betont die Bedeutung der persönlichen Beziehung. Wir müssen ständig miteinander in Kontakt bleiben, füreinander da sein und aufmerksam zuhören – auch in schwierigen Zeiten. Das Besondere an der Mode ist, dass wir das Wohlbefinden durch eine Vielzahl von haptischen und emotionalen Stoffen und Stilen fördern können – nicht nur im Verkauf und im Gebrauch, sondern auch auf dem Feld und in der Produktion.
Lassen Sie uns bewusst ein gemeinsames und wirksames Ziel verfolgen, mit Mode etwas Schönes schaffen und einen Beitrag zu unserer Menschlichkeit leisten: für EACH OTHER!
WHAT’S NEW?
Ein Allzweck-Schwarz in Kombination mit einem hellen Beige und einem neuen Anis sind die Keyfarben für Autumn.Winter 24/25. Seltsame Colour-Duos wie Gelb/Mango, Rosa/Pfirsich oder Türkis/Blau bringen frische Akzente in die Farbpalette. In Kontrasten spielen kalte und warme Töne miteinander, in dunklen und hellen Nuancen, mal laut, mal leise und als neutrals oder leuchtende Farben.
Dekorative Qualitäten als Rezept gegen die Krise – Protection-Wear von gemütlichen, leichten bis hin zu schweren Stoffen sind Key für den Winter: ein Feuerwerk an kreativen, volumigen Garnen, leichten Funktionsstoffen und fancy Varianten. Karo’s kommen in allen Variationen, ob laut, leise, grob oder fein. Ein 80er-Touch bringt eine Nuance Bling Bling, Tech und Nostalgie. Offene Gewebe und Strick sorgen für einen Hauch Winter-Transparenz.
Casual-Komfort setzt den Standard: funktionale, pragmatische und klassische Styles kommen als zeitlose Mäntel, Bomberjacken, Anzüge, casual Sakkos und wattierte Teile. Wir spielen mit extremer Weite, over-size und over-shirts sind gefragt. Expressive Looks für den Tag und den Abend funkeln dank durchsichtiger Elemente, abgerundet um Einflüsse aus den 60ies, 70ies und 80ies.
Diese 5 EACH OTHER Trendthemen der MUNICH FABRIC START sowie die 10 Denim-, Street- und Sportswear Trends der BLUEZONE unter dem Leitthema CONNEXXION finden Sie als umfassende Trend-Analyse mit ausführlichen Farbkarten, inspirierenden Materialien, Moods, Prints und Styles in unserem TREND BOOK und COLOUR CODE – erhältlich in den Trendforen im Foyer 2 und 4, im Messebüro Raum B 009 oder am Check-In der BLUEZONE.
each other präsentiert 5 Trendwelten für die Autumn.Winter 24/25 Saison:
HIGHLAND HYBRIDS

Bildquelle:
Matteo Dunchl
MYSTIC BEINGS

Bildquelle:
Joao Carvalho on Behance
SYSTEM CRINGE

Bildquelle:
Edmond Hillary
KINKY CLASSICS

Bildquelle:
Gentle Monstre
PAST FORWARD

Bildquelle:
Joao Carvalho on Behance
NICHT VERPASSEN:
INSPIRATIONEN & INFORMATIONEN FÜR IHRE KOLLEKTIONSENTWICKLUNG - FARBEN, MOODS, FORMEN & STYLES
TREND BOOK
MUNICH FABRIC START & BLUEZONE MOODS UND TRENDS
75 EUR

COLOUR CODE
MUNICH FABRIC START & BLUEZONE TRENDFARBEN
120 EUR

TREND PACKAGE
TREND BOOK AND COLOUR CODE AUTUMN.WINTER 24/25
150 EUR

TREND PACKAGE SPRING.SUMMER 24
TREND BOOK & COLOUR CODE
175 EUR
HOW DO WE PACKAGE PEOPLE?
Oft sind die Modetrends über viele Saisons lediglich neue Variationen bereits bekannter Themen. Doch dann gibt es irgendwann plötzlich einen grundsätzlichen Bruch, ein ganz neues Lebensgefühl, eine völlig andere Grundstimmung, einen „Vibe Shift“. An einem solchen Wendepunkt stehen wir jetzt.
Die zur Eindämmung von Covid 19 notwendigen Maßnahmen waren so allumfassend, dass sie uns tatsächlich zwischenzeitlich sämtliche Lebensfreude geraubt haben. Viele von uns bleiben mit dem Gefühl zurück, zwei Jahre ihres Lebens verloren zu haben. Besonders intensiv empfinden das junge Menschen, die durch die Pandemie unwiederbringlich um einen Teil ihrer kostbaren Jugend betrogen wurden.
Greta Thunberg spricht für ihre ganze Generation, wenn sie rückblickend sagt: „Wir sind uns bewusster geworden, dass das Leben kurz ist.“ Die Erkenntnis, dass unsere Zeit auf Erden viel zu schnell verrinnt, ist zwar alles andere als neu, aber sie ist für uns jetzt ganz besonders aktuell.
Auch die Professorin für Modepsychologie Carolyn Mair beobachtete während der Pandemie, wie die Verbraucher:innen „erkennen, dass das Leben kostbar ist, während sie die Dinge früher vielleicht als selbstverständlich hingenommen haben. Sie nutzen den Augenblick.“

Carl Tillessen
Mark Holgate von Vogue fasst die Entwicklung wie folgt zusammen:
“We’re heading into a reset, where all the din and clamor and sheer noise of fashion today doesn’t matter a jot if the clothes aren’t exceptional in their thought and craft. In other words: Focus on design, not creating distraction!”
All dieses Sich-Besinnen – auf die Essenz der Mode, auf den Stoff als Ausgangspunkt, auf das Produkt selbst – ist ein Sich-Rück-Besinnen. Darum geht es derzeit in der Mode: Die Menschen mitzunehmen auf eine Zeitreise in Phasen unseres und ihres Lebens, in denen wir, und alle um uns herum, so viel sorgloser waren als heute.
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Wie das auch für Sie gelingen kann, erfahren Sie im persönlichen Gespräch mit den DMI-Analysten in der DMI-Lounge im Raum K1 vor Halle 1 der MUNICH FABRIC START.
Entdecken Sie weitere branchenverändernde Innovationen auf unseren kommenden Messen:
High-Tech-Connection trifft auf Low-Tech-ReConnection
Im Rückblick auf die Vergangenheit und ein Blick in die Zukunft – was liegt in
der nachhaltigen Mode- und innovativen Designbranche vor uns?
Es gibt zwei wichtige Faktoren, die die Entwicklung der Branche derzeit vorantreiben. Beginnen wir mit dem ersten Thema, das ich als „Prozess Runway“ bezeichne. Einerseits bezieht sich der Begriff „Runway“ auf den bekannten Laufsteg für Mode oder den Catwalk. Andererseits können wir das Wachstum zahlreicher Unternehmen und Designer:innen mit nachhaltiger Ausrichtung beobachten, die reifer und professioneller werden und sich darauf vorbereiten, Verbindungen herzustellen und zu liefern. Aus dieser Perspektive wird deutlich, dass Unternehmen und Designer:innen die Notwendigkeit verstehen, jeden Schritt der Lieferkette kontinuierlich zu verbessern und nach ständiger Weiterentwicklung zu streben – was ich als „Prozess Runway“ bezeichne.
Könntest Du näher erläutern, wie diese Labels ihre Produktionsverfahren verbessern und verändern?
Sicherlich. Nehmen wir zum Beispiel Knitwear Lab, einen der Aussteller. Sie zeigen auf, wie die Interaktion mit Kund:innen zu einer verbesserten Produktion und einer höheren Qualität geführt hat, und zwar in mehrfacher Hinsicht. In der Vergangenheit begann der Herstellungsprozess mit einer groben Skizze oder einer digital gezeichneten Idee. Anschließend wurde eine einzige Idee mehrfach in Prototypen umgesetzt, was zu zahlreichen Mustern führte, die viel Zeit und zahlreiche Anpassungen erforderten. Dieser Prozess war sehr zeit- und materialaufwändig. Um diesen Prozess zu rationalisieren, setzt Knitwear Lab auf die Digitalisierung. Sie erstellen eine Vielzahl von Avataren mit unterschiedlichen Größen und Körpertypen, die eine perfekte digitale Nachbildung für jede Körperform darstellen. Auf diese Weise können sie nun mit komplexeren Designs experimentieren und die Auswirkungen verschiedener Designs und spezieller Materialien in allen Größen von XXS bis XXL ausprobieren, ohne dass es zu einer Verschwendung von Mustern kommt. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die Details eines fertigen Kleidungsstücks an verschiedenen Körpergrößen unterschiedlich wirken können. Daher erstellen sie zunächst digital eine perfekte Passform und ein hochwertiges Produkt. Erst wenn es digital einwandfrei ist, wird es in der Realität hergestellt. Die Vorteile sind vielfältig: Maßanfertigung, Zeit- und Materialersparnis und Kosteneffizienz – alles wesentliche, nachhaltige Aspekte. Zusätzlich können auch Qualitätsaspekte einbezogen werden. Denn schließlich sind effiziente Arbeitsprozesse und Ressourcenschonung nach wie vor große Herausforderungen in der Branche.

Simon Angel
Sie sind also von spezialisierten Fähigkeiten zu einem breiteren Spektrum übergegangen?
Ganz genau. Die Entwicklung verläuft folgendermaßen: Zunächst konzentrieren sich die Designstudios auf ihre Kernkompetenzen, auf das, was sie am besten können. Gleichzeitig sind sie bestrebt, Wege zur Verbesserung der „Customer Journey“, der Nachhaltigkeitsaspekte, der Beschaffung oder des Designs zu finden. Das bedeutet, dass sie ihren Verantwortungsbereich und ihre Möglichkeiten erweitern. Dieser Übergang birgt ein immenses Potenzial, ist aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man ein Ziel verfolgt – Menschen müssen zusammenarbeiten, Verantwortung übernehmen und ihren Horizont erweitern, um das volle Potenzial auszuschöpfen sowie nachhaltiger und effizienter zu werden.

Du hast Eingangs eine andere Richtung erwähnt. Könntest Du diese näher erläutern?
Das andere Thema dreht sich um die Rückbesinnung auf das Handwerk. Wir konzentrieren uns zunehmend auf unsere menschliche Natur, auf das Erleben von Materialien und Produkten durch Berührung, Geruch, Geschmack… Wir lenken unsere Aufmerksamkeit darauf, unsere Sinne anzusprechen. In diesem Jahr haben wir spannende Projekte, die diese Verbindung erleichtern und die Menschen dazu inspirieren, sich an den Wissens- und Produktionsprozessen zu beteiligen. Um ehrlich zu sein, ist dieses Verlangen nach Greifbarkeit und der Möglichkeit, sich die Hände schmutzig zu machen oder Materialien zu erleben, nicht nur auf die Produktions- und Designkette beschränkt; es ist auch ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Ich bin zuversichtlich, dass es in den kommenden Jahren zu einer deutlichen Wiederbelebung der Verbindung und Wiederentdeckung der Reinheit und Authentizität der Dinge kommen wird.
Gibt es Synergien, oder existieren diese Themen einfach nebeneinander?
Auf der einen Seite haben wir die High-Tech-Verbindung, die digitale Ratschläge für Verbesserungen und mehr Nachhaltigkeit nutzt, auf der anderen Seite die Low-Tech-ReConnection, die sich auf das Handwerk und die menschlichen Aspekte mit dem Gefühl der Sinne konzentriert. Was sie gemeinsam haben, ist die sehr wichtige Tatsache, dass ohne Zusammenarbeit nichts mehr so wäre wie vorher. Studio Sarmite arbeitet mit Roua Atelier zusammen, Crafts Council arbeitet mit Enschede Textielstad, Meyers & Fügmann kooperieren mit anderen Designer:innen. Wenn wir erkennen, was wir und andere tun, können wir uns dank Zusammenarbeit miteinander verbinden und etwas noch Größeres schaffen. Das ist es, was wir bei der MUNICH FABRIC START selbst erleben: Wir kooperieren sehr viel, zum Beispiel mit BiotexFuture, der Berlin Design Farm und dem Crafts Council. Wir versuchen, ein Partner zu sein, der andere Partner anerkennt, vorstellt und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt, um gemeinsam daraus etwas Größeres zu schaffen.

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A Vibe Shift is coming
Oft sind die Modetrends über viele Saisons lediglich neue Variationen bereits bekannter Themen. Doch dann gibt es irgendwann plötzlich einen grundsätzlichen Bruch, ein ganz neues Lebensgefühl, eine völlig andere Grundstimmung, einen „Vibe Shift“. An einem solchen Wendepunkt stehen wir jetzt.
Die zur Eindämmung von Covid 19 notwendigen Maßnahmen waren so allumfassend, dass sie uns tatsächlich zwischenzeitlich sämtliche Lebensfreude geraubt haben. Viele von uns bleiben mit dem Gefühl zurück, zwei Jahre ihres Lebens verloren zu haben. Besonders intensiv empfinden das junge Menschen, die durch die Pandemie unwiederbringlich um einen Teil ihrer kostbaren Jugend betrogen wurden.
Greta Thunberg spricht für ihre ganze Generation, wenn sie rückblickend sagt: „Wir sind uns bewusster geworden, dass das Leben kurz ist.“ Die Erkenntnis, dass unsere Zeit auf Erden viel zu schnell verrinnt, ist zwar alles andere als neu, aber sie ist für uns jetzt ganz besonders aktuell.
Auch die Professorin für Modepsychologie Carolyn Mair beobachtete während der Pandemie, wie die Verbraucher:innen „erkennen, dass das Leben kostbar ist, während sie die Dinge früher vielleicht als selbstverständlich hingenommen haben. Sie nutzen den Augenblick.“

Carl Tillessen
Die 20er Jahre nehmen Gestalt an, und es wird klar, dass der Lifestyle of Health and Sustainability, der den Zeitgeist der letzten zwei Jahrzehnte dominiert hat, an seinem Ende angelangt ist. Denn der L.O.H.A.S. ist das Gegenteil des Augenblicks. Er ist das ewige Später. Wenn wir uns jetzt kasteien – so sein Versprechen – werden wir später einen gesunden Körper und eine gesunde Umwelt haben. Das ist und bleibt richtig, aber durch die kollektive Pandemie-Erfahrung ist die Angst, dass wir vor lauter an-morgen-Denken versäumen, das Heute zu genießen, übermächtig geworden. Wir sehnen uns nach Zügellosigkeit, brauchen Ventile, wollen ausbrechen, über die Stränge schlagen, möchten leben, als gäbe es kein morgen …
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Was das für die Mode bedeutet und was auf den Lifestyle Of Health And Sustainability folgt, erfahren Sie auf der MUNICH FABRIC START bei der Trendpräsentation von DMI S/S 24
Mittwoch, 25. Januar 2023 von 16:00 – 17:00 Uhr
im Raum K1 vor der Halle 1, MOC
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„Wie trägt unser Handeln zum Besseren bei?“
Was passiert gerade in der Branche der Innovator:innen, Transformers und Vordenker:innen?
Es lassen sich verschiedene Entwicklungen feststellen – insbesondere, wenn ich an aufstrebende Designerinnen und Kreatoren denke. Sehr interessant und inspirierend zugleich ist: Newcomer stehen vor der Entscheidung, sich der Branche anzuschließen oder eine eigene zu kreieren. Viele von ihnen haben eine hohe Professionalität in allem, was sie tun oder wie sie ihre Ideen präsentieren. Eine zentrale spielt Storytelling: Man sieht Handwerk, das berührt und dadurch auch entsprechend kommuniziert werden kann – über Gedanken, Materialien und Hintergründe. Die Kreationen reflektieren den aktuellen Stand der Branche und oder hinterfragen vorherrschende Systeme. Das lenkt den Fokus auf die Möglichkeiten, nicht um Kritik zu üben – sondern um auf liebenswürdige Art zu inspirieren.
Du hast gerade erwähnt, dass sich Kreatorinnen und Kreatoren entweder „der Branche anschließen oder eine eigene kreieren“.
Wie ist das gemeint?
Eigentlich genau so: Entweder können sich Menschen mit ihren Ideen einer bestehenden Branche anschließen ODER eine eigene Industrie erschaffen. Beitreten, das bedeutet, dass sie zu bestehenden Systemen passen und deshalb Teil davon werden können. Alternativ können sie ihre eigenen Techniken entwickeln, skalierbar machen und dadurch eine eigene Branche aufbauen. Ein Beispiel: WINT Design Lab hat ein neues Material und passende Anwendungs-möglichkeiten entdeckt; sie haben sich marktrelevant gemacht. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten – entweder, sie können damit Teil der bestehenden Branche werden, ODER sie finden eine Möglichkeit, um alle Bedürfnisse innerhalb ihrer eigenen Lieferkette abzudecken, Maschinen zu entwickeln und in großem Maßstab zu produzieren. So könnten sie richtig groß werden und ihre eigene Industrie etablieren.

Simon Angel
Welche Entwicklungen gibt es noch?
Vor etwa fünf Jahren war es meist eine Person, die hinter einer neuen Idee stand und diese in einem kleinen Studio umgesetzt hat. Im Vergleich dazu ist heute alles so viel professioneller: Mittlerweile haben viele Designerinnen und Designer ein Studio und Angestellte, die sie unterstützen. So gelingt es ihnen, in den Markt einzutreten. Es braucht Menschen, die eine Brücke zwischen Studio und Markt schaffen. Ich persönlich sehe ein großes Potenzial in der Professionalität bei der Vernetzung mit der Branche. Junge Designerinnen und Designer zeigen Samples, die repräsentativ sind. Sie betreten die Industrie auf einem hohen professionellen Level. Newcomer inspirieren die Industrie.

Das klingt sehr interessant. Was machen die Newcomer anders?
Sie zeigen etwas, das begeistert: Handwerk, das berührt und kommuniziert werden kann. Designerinnen und Designer wollen uns mit ihren Innovationen Geschichten erzählen – über Materialien, Systeme (und alte Verhaltensweisen) oder die Designs selbst. Darüber kann man verschiedene Eindrücke erhaschen – von kulturellen Hintergründen über verschiedene Techniken, soziale Aspekte und so viel mehr. Die Projekte „Rootful“ von Zena Holloway und „Choub“ von Mehdi Mashayekhi zum Beispiel zeigen, wie ein Material aus Seegras bzw. Holz kreiert werden kann. Schon vom Ursprung an ist eine Idee implementiert, wie das finale Kleidungsstück oder das Design zum Kommunikationstool werden kann.
Das klingt doch alles sehr positiv, oder?
Ja, das ist es. Was man dennoch nicht vergessen sollte: Wir befinden uns aktuell in einer kritischen Diskussion über die Notwendigkeit des Kreierens. Das kann für frischen Wind und neue Perspektiven sorgen. Ich finde ich es manchmal wichtig, einen Schritt zurückzutreten und mich zu fragen: Was solls? Wir verlassen die Ära des NACH-Denkens und betreten die des PRE-Denkens. Wir können uns den Herausforderungen der Zeit stellen – in kritischer Selbstreflektion und mit einem Lächeln für die Zukunft. Man sollte nicht designen, um Designer zu sein oder kochen, um Chefkoch zu sein. Genauso wenig sollten man kreieren, um Creator zu sein.
Man sollte keine Dinge kaufen, nur um zu konsumieren. Vielmehr sollte man kochen, wenn Menschen hungrig sind, designen, wenn Designs nicht gut genug sind und kreieren, wenn die Welt ein neues Produkt benötigt. Lasst uns kritisch bleiben und uns immer wieder fragen: Wie trägt unser Handeln zum Besseren bei?

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Die Zwanzigerjahre nehmen Gestalt an
Trendanalyst Carl Tillessen beobachtet nicht nur; er antizipiert. Als Mitglied der Geschäftsführung und Chefanalyst des Deutschen Modeinstituts kennt er die Textil- und Modebranche bis ins kleinste Detail. Hier verrät er, welche Umbrüche und Trendwenden uns bevorstehen.
Wie können Sie absehen, welche Trends sich entwickeln werden? Welche Rolle spielt Kultur, spielen aktuelle Ereignisse?
Als Teil eines Zusammenschlusses der wichtigsten Trendinstitutionen der Welt legt DMI die Key Directions einer Saison immer bereits zweieinhalb Jahre im Voraus fest. Um so weit nach vorne zu denken, reicht es nicht aus, den Leuten etwas als Trend zu verkaufen, das in Mailand, Paris und New York bereits sichtbar ist. Man muss Trends erkennen, bevor sie sichtbar werden. Lassen sie mich das so erklären: Ein schlechter und ein guter Trendanalyst gehen in eine Bar. Sie sehen, dass die Gäste Salzgebäck knabbern. Der schlechte Trendanalyst sagt: ‚Die Leute essen Salzgebäck. Wir brauchen Salzgebäck.‘ Der gute Trendanalyst sagt: ‚Die Leute werden bald Durst bekommen. Wir brauchen Getränke.‘
Wird gerade wieder mehr konsumiert? Falls ja, weshalb? Spielt Kompensation (z.B. für die verlorene Zeit in den Pandemiejahren) eine Rolle?
Ja und nein: Nein, es wird gerade wenig konsumiert. Ja, Kompensation spielt dabei eine große Rolle. Vor der Pandemie hatten die Menschen zunehmend Geld für Erlebnisse ausgegeben und weniger für Dinge. Dann kam die Pandemie, und viele Erlebnisse waren nicht möglich oder nicht erlaubt. Also hat man wieder mehr Geld für Dinge ausgegeben. Entsprechend waren die Einzelhandelsumsätze in den letzten zwei Jahren deutlich höher als vor Corona. Jetzt versuchen die Menschen in einem Sommer alles nachzuholen, was in den letzten zwei Sommern ausgefallen ist – Reisen, Hochzeiten, Festivals, Konzerte … Das kostet viel Geld. Und dieses Geld fehlt im Shoppingbudget.

Carl Tillessen
Welche Prognose würden Sie angesichts der sehr gegensätzlichen Entwicklungen – Nachhaltigkeit und Minimalismus einerseits, Hedonismus und Ausdruck durch Konsum andererseits – für die nächsten Jahre abgeben?
Die Pandemie hat unsere Gesellschaft auch in dieser Hinsicht polarisiert. Während die Mehrheit der Leute einfach nur ihr altes Leben zurückhaben und genau da weitermachen wollte, wo sie aufgehört hatte, zeigte sich schon nach wenigen Wochen, dass die wirkmächtige kulturelle Elite das Zuhausefestsitzen und Schrankausmisten zum Anlass nahm, ihren Überkonsum zu überdenken und den Vorsatz zu fassen, nach der Pandemie genügsamer zu leben. Dieser Gedanke des Konsumverzichts ist jetzt in der Welt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er Mainstream wird.
Welche Herausforderungen und Chancen stehen der Branche bevor?
Bisher haben Modeunternehmen die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit mit einer nachhaltigeren Qualität ihrer Produkte beantworten können. Sie ersetzten zum Beispiel Baumwolle durch Bio-Baumwolle, und die Kunden kauften einfach dasselbe in Grün. Doch nun stellen die Kunden zusätzlich die Quantitäten in Frage. Es geht immer weniger darum, was sie kaufen wollen, sondern vielmehr darum, wie viel sie kaufen wollen. Sich dieser neuen Situation anzupassen, darin liegt derzeit die große Herausforderung und Chance für die Branche.
Unterscheiden sich Ihre Trendanalysen für die verschiedenen Preissegmente?
Ja, auch. Aber durch den hybriden Konsum der Menschen verliert das immer mehr an Bedeutung. Luxusmode wird zunehmend von Menschen gekauft, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, und Billigmode auch von Menschen, die es eigentlich gar nicht nötig haben. Insofern werden Kaufentscheidungen viel weniger davon bestimmt, wieviel jemand verdient, als davon, in welcher Stilwelt er leben will.
Welche langfristigen Veränderungen sehen Sie in den nächsten Jahren?
Wir stehen tatsächlich gerade am Ende eines Makrotrends und am Anfang eines neuen. Es geht um mehr als nur eine modische Variante. Es geht um einen neuen Stil, eine neue Musikrichtung, ein neues Lebensgefühl. Die Zwanziger Jahre nehmen Gestalt an. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
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TRENDVORTRAG: Should we slow down or speed up?
Mittwoch, 31. August 2022 von 16:00 – 17:00 Uhr
im Raum K1 vor der Halle 1, MOC
TRENDBRIEFING: Fragen Sie unsere Analysten im persönlichen Gespräch gezielt nach Impulsen, Farben und Materialien, die für Ihre Produkte, Ihre Zielgruppe und Ihren Markenkern relevant sind.
Dienstag, 30. August von 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Mittwoch, 31. August von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr
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Jetzt den Herbst.Winter 23/24 Trend Forecast sichern
Die MUNICH FABRIC START Autumn.Winter 23/24 steht im Zeichen des saisonalen Leitthemas FURORE. Auffallen, Aufsehen erregen und Begeisterung verspüren über neue Welten wie das Metaversum, ein neues Gemeinschaftsgefühl oder neu entwickelte Bio-Materialien. FURORE steht aber auch ein Stück weit für Raserei und Wut über all die Dinge, die in der Welt gerade so vor sich gehen. Außerhalb wie innerhalb unserer gemeinsamen Branche, denen gegenüber wir uns nicht verschließen, sondern stellen wollen und werden. Die Welt verändert sich gerade schneller, als wir es gewohnt sind.
Machen wir mit; von maximal unsichtbar bis maximal sichtbar – machen wir Furore!
WHAT’S NEW?
Als Key-Colours der Saison stehen sich warmes, erdiges Ocker und ein digital-elektrisches Blau gegenüber. Naturtöne geben – kühl oder warm – den Ton an, dazu kommen tiefes Blau, Schwefel und Türkis, kontrastiert mit Regenbogen-Highlights.
Materialien überraschen in neuen Extremen – von maximal wattierter Gemütlichkeit bis hin zu ultraleichter Fluidität. Muster blähen sich zu maximaler Größe auf, Karos und Camouflage sind überdimensioniert. Wolle und Kunstpelze bieten ein verbessertes haptisches Erlebnis.
Progressive Schnitte setzen Statements mit Überlängen, Überweiten und Oversize-Schnitten. Skinny Schnitte und Cut-outs setzen einen sexy Kontrast. New Coordinates treffen Ski-Wear-Einflüsse.
Diese 5 FURORE Trendthemen sowie die 4 Denim-, Street- und Sportswear Trends der BLUEZONE unter dem Leitthema CAMPUS finden Sie als umfassende Trend-Analyse mit ausführlichen Farbkarten, inspirierenden Materialien, Moods, Prints und Styles in unserem TREND BOOK und COLOUR CODE – erhältlich.
Unser COLOR CODE unterstützt Sie mit einer hochwertigen Garnauswahl in den wichtigsten saisonalen Farben bei der Gestaltung der Farbpalette für Ihre nächste Kollektion.
Sie können das TREND BOOK und den COLOR CODE einzeln oder zusammen als TREND PACKAGE erwerben, um umfassende Informationen und Inspirationen für die Entwicklung Ihrer Kollektion zu erhalten.
FURORE präsentiert 5 Trendwelten für die Autumn.Winter 23/24 Saison:
WITHSTAND

Bildquelle:
OAMC RE-WORK
ECOPOLIS

Bildquelle:
ZIETA
METAHAZE

Bildquelle:
KRI STA KIM
by THE FABRICANT
WINTER FANTASIES

Bildquelle:
BOB MARTIN
BETTER BASICS

Bildquelle:
CASPER SEJERSEN
NICHT VERPASSEN:
INSPIRATIONEN & INFORMATIONEN FÜR IHRE KOLLEKTIONSENTWICKLUNG - FARBEN, MOODS, FORMEN & STYLES
TREND PACKAGE SPRING.SUMMER 23
TREND BOOK & COLOUR CODE
135 EUR
EVERY.BODY SS23 Trend #4 – Wild Wide World
Wild Wide World
Das Rennen des Metaversum
Gerne präsentieren wir Ihnen die Spring.Summer 23 Trendthemen aus unserem MUNICH FABRIC START Trend Book. Wir hoffen, dass die Themen Sie für die nächste Saison inspirieren und zu neuen Ideen für die Entwicklung Ihrer zukünftigen Kollektionen anregen.
WILD.WIDE.WORLD, unser 4. Trendthema, ist unerwartet und ein bisschen wild… Hier werden minimalistische, geometrische Formen mit traditionellen Mustern überlagert, hier treffen handwerkliche und folkloristische Kräfte aufeinander – Kreativität in seiner reinsten Form.

Einflüsse aus den unterschiedlichsten Kulturen der realen und virtuellen Welt werden hemmungslos gemischt und getestet


Welche Farben werden erwartet?
Tiefes Aubergine, dunkles Indigo, erdiges Braun und Schwarz verwurzeln uns tief in unserer Heimat. Hinzu kommen warme Rot- und Orangetöne in der matten Brillanz natürlicher Pigmente. Mit glänzenden Sand- und Kupfertönen werden urbane Akzente gesetzt. Schwarz ist eine flexible Grundfarbe – entweder ausgewaschen oder in reinster Form.




Mutige Modepioniere tauchen in phygitale Tiefen ein und bringen von dort das eine oder andere Style-Souvenir mit. Zitate aus den unterschiedlichsten Kulturen der realen und virtuellen Welt werden gemischt und neu erlebt.
Prints, Muster & die Verbindung mit der Natur
Bei WILD.WIDE.WORLD dreht sich alles um rituelle Motive aus Heilungs- und Bindungszeremonien – und um POWER. Animal-Prints tauchen hier wie eine Fata Morgana in einer Wüste wieder auf und bieten eine abstrakte Alternative zur Vorsaison in einem künstlerisch handgemalten Stil. Verwobene Patchwork-Interpretationen in zurückhaltenden Farben unterstreichen den handwerklichen Charakter des Themas, marmorierte und mineralische Drucke bestätigen die Verbindung zur Natur.


SPRING.SUMMER 23 TREND FORECAST
Letzte Chance: SS23 Trend Book & Color Code – die optimale Inspirations- und Informationsquelle für Ihre Kollektionsentwicklung.

MUNIQUE E-MAGAZINE
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EVERY.BODY SS23 Trend #3 - BAROQUE.POP
BAROQUE.POP
die maximalistische Stimmung dieses Trends braucht ausdrucksstarke Stoffe
BAROQUE.POP ist das dritte Trendthema aus unserem Spring.Summer 23 Trend Book. Die maximalistische Stimmung des BAROQUE.POP sticht durch ausdrucksstarke Stoffe mit außergewöhnlichen Oberflächen und reichen Dekorationen hervor. Zweifelsohne kommt dieses Thema am besten in einzigartigen Oberflächen zur Geltung – technische Materialien wie sportliche Mesh-Stoffe oder hochelastischer Stretch stehen dabei im Mittelpunkt. Voller Gegensätze setzt BAROQUE.POP grenzenlose Ausdrucksenergie frei.

Laute Farben und überirdische Reflexionen – real und virtuell – locken uns auf den Festival-Playground dieses extrovertierten Themas…
TURN UP THE VOLUME !
BAROQUE.POP spiegelt die wiedererwachte Lust, zu feiern. Dies inspiriert ausdrucksstarke Lieblingsfarben, die expressiv strahlen und stark von Sportswear-Einflüssen bestimmt sind. Das Kombinationskonzept für diese starken Farben lautet: keine Angst vor Kontrasten! Statements setzen! Nebeneinandergestellte Primärfarben multiplizieren ihre Farb-Power. Als Unis zeigen sie ihre ganze expressive Energie. Metallische Beschichtungen und intensive Glanzeffekte sind ein zusätzlicher, technisch-abstrakter Move in Richtung virtuelle Zukunft…


Inspiriert von den Fantasiekreaturen aus Techno-Ära und Gaming, erscheinen sie als poppige Grafiken. 3D-Effekte, mal nur optisch, mal auch haptisch umgesetzt, bringen zusätzlich aktivierende Impulse in die Drucke…


MORE IS MORE.
Die Details in diesem maximalistischen Thema folgen dem Motto „mehr ist mehr”, seien es futuristische Trimmings, Zutaten oder das Styling an sich. So werden Drucke und Farben mit viel Mut und spielerisch gelayert. Mit beinahe kindlicher Freude wird ausprobiert, welche Teile, Stoffe und Drucke miteinander kombiniert werden können. Dabei wird eine neue Ästhetik angestrebt, die von überraschenden Kontrasten, nicht von einer konventionellen Idee von Schönheit lebt. Crew-Socks in Pool Slides und Bucket Hats über Kapuzen sind da erst der Anfang.
Die Stoffe glitzern, funkeln und glänzen – allerdings immer unter der Voraussetzung, dass Pailletten und Beschichtungen nachhaltig sind. Selbst auf dem Höhepunkt des Rausches bleibt BAROQUE.POP auf Nachhaltigkeit, neue Technologien und provokative Designs fokussiert.




SPRING.SUMMER 23 TREND FORECAST
Letzte Chance: SS 23 Trendbook & Color Code – die optimale Inspirations- und Informationsquelle für Ihre Kollektionsentwicklung.

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Weitere Informationen zu den Trends finden Sie in folgenden Artikeln:
Jetzt erhältlich: Spring.Summer 23 Trend Book
SS 2022 Material Highlights: Florale Impressionen
SS 2022 Material Highlights: Schwarz-Weiß
EVERY.BODY SS23 Trend #2 - SOUVENIR D'UN MOMENT
SOUVENIR D’UN MOMENT
- die Freude am unbeschwerten Glück und den kleinen Dingen des Lebens -
Gerne präsentieren wir Ihnen die Spring.Summer 23 Trendthemen unseres MUNICH FABRIC START Trend Book. Wir möchten Sie für Ihre nächste Saison inspirieren und Sie zu neuen Ideen für die Entwicklung Ihrer zukünftigen Kollektionen anregen.
SOUVENIR D’UN MOMENT ist unser zweites von vier Trendthemen, bei dem es um die Suche nach Glück, Freude und all den kleinen Dingen des Lebens geht. Dieses Thema liebt lockere und entspannte, seidige Materialien mit handgedruckten Drucken und Motiven. Es steht für diese spezielle „Brigitte Bardot“-Urlaubsstimmung mit verspieltem Twist.
Auch wenn beim Thema SOUVENIR D’UN MOMENT die Momente der Entspannung und Freude im Vordergrund stehen, sind auch hier Sinnlichkeit, Romantik und eine Prise Sexappeal entscheidend. Shorts, bauchfreie Oberteile und dezente Cut-Outs sind die Elemente, die den unbeschwerten Aspekt von SOUVENIR D’UN MOMENT repräsentieren. Das Gesamtgefühl: Die farbenfrohen und faszinierenden Stoffe und Schnitte machen gute Laune und verbreiten pure Lebensfreude!
Verspielte Details lassen dieses Thema mit lächelnder Leichtigkeit atmen



Welche Farben stehen für SOUVENIR D’UN MOMENT? Stellen Sie sich einfach ein poetisches Aquarellbild vor – beruhigende Blau-, Violett- und Gelbtöne werden mit kühlen, neutralen Farben wie mattem Grün und Khaki gepaart. Off-Whites und Light-Greys unterstreichen die Palette mit perfekten Hochsommer-Tönen.
Die geballte Ladung Farb-Inspiration finden Sie in unserem Colour Code mit saisonal gefärbten Garnen:

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Mehr Trend Insights in diesen Blogartikeln:
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Spring.Summer 23 Trend #1: Augmented Essentials