Digitalisation

Release der neuen Version 6.0 von CLO

CLO 6.0: der 3D Designprozess der Zukunft

17. Dezember 2020

Unser KEYHOUSE steht für Innovationen, richtungsweisende Entwicklungen, digitale Vorreiter. CLO Virtual Fashion war einer der zukunftsweisenden Anbieter, die vergangenen Februar ihre revolutionären Entwicklungen im KEYHOUSE vorstellten: die 3D-Visualisierung von Kleidungsstücken.

CLO Virtual Fashion ist ein weltweit führender Anbieter von 3D Simulationstechnologien für den Bekleidungssektor. Das Unternehmen blickt auf über zehn Jahre Erfahrung in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Bekleidungssimulation zurück und sieht seine Technologie nicht nur als Tool zur Entwicklung virtueller Kleidungsstücke, sondern auch als Plattform, um wertvolle Daten über Kleidung, Designs und Trends bereitzustellen, indem jedes Kleidungsstück virtualisiert wird. CLO Virtual Fashion ist ein international tätiges Unternehmen mit Niederlassungen in New York, München, Seoul, Schanghai, Hongkong und Bangalore.

Release der neuen Version 6.0

Was uns nun besonders freut: Die Innovationskraft unserer KEYHOUSE Aussteller ist auch durch die Herausforderungen einer Pandemie nicht zu stoppen. Daher freuen wir uns, Ihnen die neuste Version 6.0 von CLO vorzustellen:

Durch den Release der Version 6.0 hat CLO den 3D Designprozess schneller, genauer, benutzerfreundlicher, effizienter und nahtloser gemacht. Mit 6.0 bietet CLO eine unvergleichliche Lösung, um einen nahtlosen digitalen End-to-End-Workflow zu integrieren. Dank der neuen, hochmodernen Funktionen, können Designer wie nie zuvor virtuelle Kleidungsstücke erstellen.

Eine der revolutionärsten Funktionen dieser Version ist Auto Sewing – welche exklusiv bei CLO 6.0 verfügbar ist. Diese ermöglicht es den Usern, ihre Kleidungsstücke mit nur einem Klick automatisch zu nähen, wodurch die Vorlaufzeiten noch weiter verkürzt werden. Weitere innovative neue Funktionen sind außerdem: Automatic Grading, wodurch die Schnittmuster basierend auf der Körperform und nicht nur anhand der parametrischen Größentabelle angepasst werden können. Mit Grading Review können Benutzer die Größen auf nur einen Blick überprüfen. Pattern Nesting minimiert den Stoffverbrauch für eine effizientere Produktion und PBR-Format, wodurch eine hochrealistische Stoff Visualisierung ermöglicht wird.

5 Auto Sewing
6 Print on Fabrics

Key Features von CLO 6.0

  • Grading Review: Vergleich von Kleidungsstücken und/oder Avataren in einem einzigen Fenster.
  • Auto Sewing: Muster werden automatisch basierend auf ihrer Platzierung auf Avataren genäht.
  • Texture Editor: Drücken Sie komplexe Grafiken aus, indem Sie mehrere Bilder überlagern. Wenn sich Bilder wiederholen, erstellen Sie nahtlose Grafiken, indem Sie ihre Konturen unter Bezugnahme auf die Vorschau bearbeiten.
  • Print on Fabric: Drucken Sie verschiedene Muster auf Stoffe.
  • Render | Subsurface Scattering Material: Menschliche Haut realistisch ausdrücken. Streumaterial unter der Oberfläche dringt ein und streut unter die Oberfläche der Objekte. Verwenden Sie das Material, um jegliche Prints zu veranschaulichen.
  • Automatic Rigging & Converter: Konvertieren Sie Benutzerdaten in CLO-Avatare und verwenden Sie den CLO-Avatar-Editor.
  • Schematic Rendering Style for Tech Pack: Rendern Sie 3D-Kleidungsstücke in technische Zeichnungen für Tech Pack.
  • UV Editor Mode: Erstellen Sie UV-Karten mit Mustern, Knöpfen, Reißverschlüssen und erhalten Sie Normal-, Rauheits-, Metall- und Alpha-Karten.

3 neue Integrations-Partner für CLO 6.0

Neben den Updates der Key Features überzeugt die Version 6.0 von CLO auch durch drei neue Integrations-Partner: JeanologiaSubstance und ColorDigital.

CLO Virtual Fashion hat sich mit Substance by Adobe, einem Tool zum Erstellen von Texturen für 3D-Inhalte, Jeanologia, einem in Spanien ansässigen Unternehmen, das sich auf Finishing-Technologielösungen für Denim spezialisiert hat, und ColorDigital, einem Pionier für fehlerfreie und zweckmäßige Farb- und Oberflächenkommunikation, zusammengetan. Diese einzigartigen Integrationen ermöglichen es Marken und Designern, den gewünschten fehlerfreien Workflow zu erreichen, indem sie den gesamten 3D-Designprozess von Anfang bis Ende optimieren und nachhaltige Designs erstellen können, die eine exakte 1: 1-Darstellung des physischen Endprodukts darstellen.

„Durch die Bereitstellung praktischer und nahtloser Workflows mit Substance by Adobe, Jeanologia und ColorDigital können CLO-Benutzer ihre Designkontinuität jetzt mit ihren geliebten Anwendungen in vollem Umfang erweitern. Wir freuen uns außerordentlich, mit akkreditierten Partnern zusammenzuarbeiten, um unseren Nutzern einen weiteren Mehrwert zu bieten.“

Simon Kim, CEO of CLO Virtual Fashion

Jeanologia ermöglicht es, Waschungen des eDesigners zu importieren

 

Importieren Sie verschiedene Arten von Washings und JEAN-Dateien und wenden Sie sie als Grafiken auf Kleidungsstücken an. JEAN-Dateien stammen aus der eDesigner-Anwendung von Jeanologia, die eine Lösung für Laserwaschungen bietet.

„Heute müssen wir mehr denn je die Digitalisierung in unserer Branche implementieren. Design, digitale Sammlung und virtuelle 3D-Realität werden der Schlüssel zur Wiederherstellung sein. Durch die Integration von eDesigner und CLO können wir die Träume von Designern verwirklichen, indem wir Designer mit Waschentwicklern und Marken mit Herstellern verbinden. Es wird eine völlige Veränderung in der Jeansindustrie sein.”

Josep Maria Carbonell, Software Developer Director Jeanologia

Erstellen Sie anpassbare Materialien mit Substance by Adobe & X-Rite AXF

Importieren Sie SBSAR-Dateien von Substance, der führenden Softwarelösung für digitale 3D-Materialien, mit der Sie High-End-Materialien mit unendlichen Texturvariationen herunterladen oder vollständig anpassbare Materialien von Grund auf neu oder per Scan mit vollständiger Authoring-Kontrolle erstellen können. Importieren Sie außerdem AxF-Dateien mit X-Rite, einem Tool, das realistische Stoffe mit verschiedenen Karten aus dem dreidimensionalen Stoffscannen ausdrückt.

„Wir freuen uns, mit CLO zusammenzuarbeiten und es Designern zu ermöglichen, die Modebranche mit 3D-Technologie voranzutreiben. Die Integration von Substance eröffnet die Möglichkeit, Materialien sofort zu durchlaufen, fotorealistische Designs zu präsentieren und unerwünschte Prototypen ohne Verschwendung zu verwerfen. CLO-Designern wird ein beispielloses Maß an Kontrolle und Realismus garantiert, und wir sind gespannt, was sie erschaffen werden.“

Francois Cottin, Director of 3D & AR Marketing, Adobe

Verwenden Sie Materialien und Farben von ColorDigital

Klicken und ziehen Sie einfach Materialien oder Farben aus der DMIx-Cloud von Color Digital und wenden Sie sie auf die Kleidungsstücke von CLO an. DMIx Cloud verwaltet verschiedene Formen digitalisierter Materialien, Accessoires und Farben.

„Mit dieser Partnerschaft ermöglichen wir dem 3D-Künstler, die Bibliotheken seiner Lieferanten durch einfaches Ziehen und Ablegen des Materials aus der DMIx Cloud © direkt auf seine Kreationen zu verwenden. Dies geschieht unter Beibehaltung der vollen DMIx © -Qualität in Bezug auf Farbe und auf PBR-Standard basierendes Material. Dies ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz der digitalen Produktentwicklung zwischen Marken und Anbietern nach einem gemeinsamen Standard, einschließlich Stammdaten, indem die fortschrittlichste Rohstoff- und Besatzlösung in Verbindung mit der führenden 3D-Bekleidungstechnologie verwendet wird.“

Gerd Willschütz, COO, ColorDigital

Seien Sie gespannt, welche Innovationen auf den kommenden FABRIC DAYS vom 02. – 04. März 2021 im MOC München vorgestellt werden!

FABRIC DAYS SPRING.SUMMER 22

02. – 04. März 2021

MOC München


Eine Diskussion über SusTECHability

Die Zukunft der Textil- und Modebranche wird mehr denn je von neuen und hochkomplexen Themen bestimmt. Nachhaltigkeit ist zum Haupttreiber der Revolution in der Branche geworden und verbindet das größer werdende Bewusstsein mit einer wachsenden und dringenden Verantwortung aller Beteiligten.

“Nachhaltigkeit ist kein Trend; es ist eine Tatsache. Als Messeveranstalter fühlen wir uns verpflichtet, eine international etablierte Plattform für zielgerichtete Lösungen, nachhaltige Innovationen und Diskussionen rund um diese Themen bereitzustellen. Wir verstehen uns als Bühne und Stimme der Branche. Und in dieser Rolle bieten wir einen signifikanten Vorteil in Bezug auf Bekanntheit und Reichweite.”

Sebastian Klinder, Geschäftsführer, MUNICH FABRIC START

Digitalisierung und Technologie sind neben Nachhaltigkeit die sich ergänzenden Katalysatoren, die Produkt- und Prozesslösungen zunehmend neu definieren und damit einen wesentlichen Impuls für den Fortschritt eines der größten Industriesektoren der Welt geben.

Durch die Digitalisierung, wie sie beispielsweise durch die Blockchain-Technologie erzielt wird, kann das vom Verbraucher geforderte Maß an Transparenz gewährleistet werden. Hinzu kommt die Aussicht auf eine neue visuelle Ästhetik – und damit auf optische Innovationen –, die nur durch den Einsatz digitaler Technologien geschaffen werden kann.

Die Mode muss einen hybriden Ansatz verfolgen, damit sich die Bekleidungsindustrie wirklich für nachhaltige Innovation entscheiden kann und Nachhaltigkeitsinitiativen mit einem hohen Maß an Design, Veränderung und Integration neuer Technologien umsetzen kann“, so Muchaneta Kapfunde, Gründerin und Chefredakteurin von FashNerd.com.

Solche Praktiken gibt es bereits heute. Rosanne van der Meer, Gründerin von The Girl and the Machine, die personalisierte Strickwaren auf der Basis von 3-D-Stricktechniken entwirft und herstellt, demonstriert dies mit dem personalisierten Modelabor von NIO New Industrial Order. „Zuerst dachte ich, es sei ein Problem, dass mit 3D-Technologie entwickelte Pullover anders aussehen als traditionelle Strickstile“, erklärte sie. Erst im Laufe des Prozesses wurde ihr klar, dass dies ein echtes und einzigartiges Verkaufsargument sein könnte und dass 3D-Stricken möglicherweise einen eigenen erkennbaren Look erzeugen würde, der sich von herkömmlichen Stilen abheben könnte.

Die Textil- und Modeindustrie steht vor einem grundlegenden Umbruch. Damit sich die Bekleidungsindustrie auf nachhaltige Innovationen verlassen kann, muss ein hybrider Ansatz verfolgt werden, der es ermöglicht, Nachhaltigkeitsinitiativen mit einem hohen Maß an Design und Integration neuer Technologien umzusetzen. Die Forderung nach nachhaltigen Produkten und einer entsprechend transparenten, ressourcenschonenden Produktion ist eine der dringlichsten Herausforderungen für alle Lieferanten und Hersteller relevanter Stoffe und Accessoires.

Diese Einschätzung spiegelt Alex Vogt von Kern Consulting, Analyst für Innovation und Corporate Responsibility, wider. Vogt sieht in der technologischen Entwicklung den Schlüssel, um den aktuellen Widerspruch zwischen wachsender Textilindustrie und Ressourcenschonung aufzulösen. „Angefangen von Transparenz und Recyclingfähigkeit bis hin zu Produktionsüberschüssen sind die potenziellen Anwendungen für Big Data, künstliche und erweiterte Intelligenz breit und vielfältig„, sagte er.

„Dieses Gremium war zweifellos von Bedeutung in Bezug auf Umfang und Herangehensweise der Disziplinen. So entstand ein Diskurs zwischen der öffentlich-soziologischen Perspektive mit Li Edelkoort, den Vereinten Nationen und den Medien einerseits und der H&M Foundation, Lenzing und EON andererseits als diejenigen, die der Branche echte Innovationen bringen.“
Alex Vogt, KERN Consulting”

Alex Vogt, KERN Consulting

Munich Fabric Start gibt diesen Bereichen eine Bühne, präsentiert fundierte Informationen und zahlreiche neue Produkte für einen breiten Markt – und fördert so den notwendigen Dialog. Als eine der wichtigsten internationalen Textilmessen mit mehr als 1.000 Anbietern von Stoffen und Zusatzartikeln, die weit über 2.000 Kollektionen pro Saison präsentieren, hat sich Munich Fabric Start schon früh mit Fragen der Innovation beschäftigt.

Durch spezielle Flächen für jedes Segment, die von ausgewiesenen Experten und Verbänden unterstützt werden, bietet die Messe ein umfassendes Sortiment an schönen, zertifizierten Stoffen und Accessoires. Als Think Tank für neue Technologien, nachhaltige Innovationen und smarte Textilien bündelt der Keyhouse-Bereich der Messe durch interaktive Präsentationen neue Ansätze in diesen Bereichen. Als Kommunikationsforum für Dialoge, Interviews, Statements, Seminare, Panels und Round Tables dient es als ideale Plattform für Synergien und Kooperationen.

„Bei Munich Fabric Start, insbesondere im Keyhouse, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Hier treffen die unterschiedlichsten Formen der Kreativität aufeinander. Darüber hinaus nutzen wir diese Gelegenheit, um unsere Produkte, Strategien und Kooperationen in Seminaren zu erläutern und Projekte zu starten.“

Tricia Carey, Director Global Business Development, LENZING FIBERS

Als Repräsentant einer starken Gemeinschaft, die mehr denn je als Verantwortliche für die Initiierung von Prozessen angesehen wird, stellt sie Fachwissen zur Verfügung und liefert letztendlich die Werkzeuge und Lösungen für diese zukunftsorientierten Prozesse.

Inhalt, Kommunikation und Verbindungen sind die elementaren Parameter einer sich gerade neu organisierenden Textil- und Modeindustrie. Ein Umdenken vollzieht sich, und Frank Junker, Kreativdirektor Munich Fabric Start, wies auf das große Engagement der Messe hin, einen wesentlichen Beitrag zur Neudefinition der Zukunft der Textilien zu leisten.

„Mit der Hilfe und Unterstützung von Experten, renommierten Unternehmen und ehrgeizigen Start Ups und verbunden mit mutigen kreativen Köpfen und engagierten jungen Designern, die ihre eigene Zukunft auf neue Weise gestalten, setzen wir sehr fokussiert und lösungsorientiert neue Maßstäbe.“

Frank Junker, Kreativdirektor, MUNICH FABRIC START

Angesichts der zunehmenden Bedeutung zukünftiger vertikaler Markenkooperationen muss das Ziel darin bestehen, Leistungsmerkmale und nachhaltige Lösungen so in die Kleidung zu integrieren, dass sie zu einem echten Kauf- und Verkaufsargument wird, das bei den jeweiligen Modemarken Anklang findet. Vor dem Hintergrund einer facettenreichen und breit gefächerten Branche positioniert sich Munich Fabric Start als Plattform für intensives Business und erfolgreiches Networking.

Der nächste Munich Fabric Start findet vom 4. bis 6. Februar 2020 statt und folgt dem Leitthema THRIVABILITY.

Entdecken Sie hier die Ausstellerliste.


Digital Fabric Lab – Die Zukunft beginnt jetzt!

Digitalisierung 4.0 ist eines der maßgeblich bestimmenden Themen der Zukunft, wenn es um Prozessteuerungen innerhalb der Textil- und Modebranche geht. Dabei stellt die Digitalisierung von Stoffen in der Vorstufe der Bekleidungsindustrie bislang noch eine große Herausforderung dar.

Einer der wesentlichen Bausteine innerhalb dieser technischen Umwälzungen wird die Digitalisierung von Stoffen und Zutaten sein. Digitale Materialparameter wie Elastizität, Flexibilität, Spannung, Biegesteifigkeit müssen für den realistischen Fall von Textilien in der Produkt-Simulation ermittelt werden. Zu diesen physikalischen Messungen müssen Oberflächen, Farben und Texturen erfasst werden und technologisch darstellbar miteinander vereint werden.

Wie dieser Analyseprozess in der Praxis aussehen kann, und wie grundlegend diese neue Errungenschaft die Produktionsprozesse verändert und beschleunigt, demonstriert ein erstmals im KEYHOUSE installiertes DIGITAL FABRIC LAB.

‘Wir sind davon überzeugt, dass es zukünftig zu jedem präsentierten Stoff oder auch Knopf einen digitalen Zwilling geben wird. Durch einen neuartigen Analyseprozess wird die Geschwindigkeit des Produktionsablaufes um ein Vielfaches gesteigert werden können.‘ Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START

/ STAGE 1 /

# PHYSICAL FABRIC MEASUREMENT

Die Genauigkeit und Aussagefähigkeit der virtuellen Passformsimulation hängt einerseits von genauen textilphysikalischen Parametern für eine korrekte Beschreibung des textilen Materials und deren Transformation in entsprechende Parameter des in der Simulation verwendeten Materialmodells und andererseits von exakten Berechnungsmodellen ab. Zur Beschreibung des Materialverhaltens werden u.a. das Flächengewicht, die Materialdicke, die Biegesteifigkeit, das zugelastische Verhalten sowie das Drapierverhalten der textilen Flächen bestimmt und entsprechend aufbereitet. Damit wird es dem Anwender möglich, Design- und Passformentscheidungen sowohl für körpernahe Produkte als auch für körperferne Produkte auf rein virtueller Basis zu treffen.

Technische Universität Dresden
Helmholtzstr. 10
01069 Dresden
Germany

/ STAGE 2 /

# DIGITAL COLOUR COMMUNICATION

Die multispektrale Technologie von caddon bietet in einem schnell zu erfassenden und zu kommunizierenden Bild-Datensatz sowohl die visuell orientierte emotionale Farbwirkung der Colors eines Dessins als auch dessen spektrale Messdaten Pixel für Pixel und setzt damit den entscheidenden Unterschied zu der spektralen Einzelfarbmessung.

Mit der Farbdigitalisierung von caddon stehen die echten Farbwerte immer dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden:

  • – in Form von digitalen Colorbooks der produzierbaren Colors für die Designer
  • – in Form von digitalen multispektralen Bildern zur visuellen und messtechnischen Beurteilung für Produktion und Marketing.

Caddon Printing & Imaging GmbH
Stadionstraße 6
70771 Leinfelden-Echterdingen
Germany

/ STAGE 3 /

# FABRIC SCAN PROCESS

Die visuellen Eigenschaften eines Materialmusters max. A4 werden mit Hilfe des xTex Scanners innerhalb von 1-2 Minuten aufgenommen. Im Anschluss wird das digitalisierte Material nahtlos mit Hilfe der xTex Software kachelbar gemacht (ca. 5 Minuten). Kachelbar bedeutet, dass es nahtlos wiederholbar ist, und in einer 3D Anwendung auf größere Flächen appliziert werden kann, als eigentlich aufgenommen wurden. Gegebenenfalls können wir dann im nächsten Schritt die vorher von Caddon exportieren Farbdaten verwenden, um das Material mit Hilfe unserer xTex Software ein-oder umzufärben, für eine korrektere Farbdarstellung.Anschließend kann das fertige digitale Material z.b. weiter in Vidya verwendet werden.

Vizoo GmbH
Johann-Karg-Strasse 30
85540 Haar
Germany

/ STAGE 4 /

# DIGITAL FABRIC SIMULATION & VISUALISATION

3D-Vidya bietet die beste Simulation von Mensch, Schnitt und Material. Mit 3D-Vidya wird ein Kleidungs-stück am Rechner digital sichtbar – es entstehen realistische Entscheidungsgrundlagen für Designer, Produktentwickler und alle anderen, die am Entstehungsprozess einer Kollektion beteiligt sind.

  • – Schnittkonzepte werden visualisiert
  • – Ein Entwurf wird sofort sichtbar und kann optimiert werden.
  • – Details sofort verfügbar: Faltenwurf, Aufdrucke Ornamente können optimal platziert werden
  • – Textur und Materialeigenschaften werden präzise dargestellt, z.B. Dehnbarkeit oder Materialdicke, Körperabstand, Glanzstrukturen oder Knittereffekte.
  • – Stoffe bis zu 3cm und bis zu 21 Lagen können simuliert werden.
  • – Das Farbmanagement ermöglicht die Vorgabe verbindlicher Farben durch den Import spektral gemessener Farben und der Ausmusterung unter neutralen Beleuchtungsszenarien.

Assyst GmbH
Europaallee 10
67657 Kaiserslautern
Germany

/ STAGE 5 /

# REAL TIME QUALITY ASSURANCE

Basierend auf Geschwindigkeit, Transparenz und Genauigkeit bietet Triple Tree Solutions Premium Lösungen rund um das Thema Qualitätsmanagement und -sicherung über alle Schritte der Textilen Beschaffung und Produktion von Stoffen und Bekleidung an. Auf einer intuitiven Benutzeroberfläche visualisiert unser Qualitätsmanagementsystem QUONDA, alle Messungen und Auswertungen der gesamten Kette, die von allen Beteiligten sowohl auf Desktops, als auch auf mobilen Geräten in Echtzeit abrufbar sind.
Im KEYHOUSE visualisieren wir exemplarisch den Prozess der Farb-Evaluierung, fassen die Ergebnisse der vier Stationen zusammen und werten diese aus. Die digitale Farbabstimmung zwischen Hersteller und Auftraggeber beschleunigt den Beschaffungsprozess signifikant, spart Kosten und senkt durch Vermeidung unnötiger Transporte auch den CO2-Fußabdruck – Green Sourcing!

Triple Tree
Kaiserswerther Straße 115
40880 Düsseldorf-Ratingen
Germany