Munich Fabric Start

Yünsa: Ein Pionier in der Kombination von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Marken, Lieferanten und Händler arbeiten an der Digitalisierung ihrer Wertschöpfungskette, um die Produktentwicklungszeit zu reduzieren, ihre Kosteneffizienz zu steigern und ihr Umweltbewusstsein zu erhöhen. Diejenigen Marken und Lieferanten, die in eine digitale Zukunft blicken, gewinnen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil gegenüber denjenigen, die statisch bleiben.

YÜNSA bietet in der Saison Spring.Summer 21 eine 100% digitalisierte Kollektion an – wir haben diesen Pionier in der Kombination von Nachhaltigkeit und Digitalisierung interviewt. Diese und alle nachfolgenden Kollektionen werden aus Stoffbeispielen als Referenz für Qualität und Griff sowie aus digitalen Design- und Farbkarten bestehen, die in Zusammenarbeit mit Penelope konstruiert und visualisiert werden. Die Verbesserungen in der Produktentwicklung in Bezug auf Geschwindigkeit, Kosten und Nachhaltigkeit sollen bis zu 40% betragen.

Penelope CAD | Keyhouse, Hall 5 , Booth #13

Digitalisierung geht mit Nachhaltigkeit einher. Wie werden die digitalen Verbindungen entlang der Wertschöpfungskette genutzt, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten?

Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf die Rohstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess, den Einsatz von Chemikalien, das Abfallmanagement sowie den Zeit- und Energieverbrauch. Konventionell konnten bis zu 80% der für Kollektionen oder Kundenwünsche produzierten Musterstoffe letztendlich nicht verwendet werden. Bei Fehlern in der Veredlung müssen die Stoffe repariert werden, was den Chemikalieneinsatz und den Energieverbrauch erhöht und damit zusätzlichen Abfall und Verschmutzung verursacht.

Das digitale Produktmanagement ist vollkommen sauber und schnell. Die Entwicklung einer neuen Muster- und Farbvariante dauert weniger als eine Stunde und ist offen für zahlreiche Korrekturen. Durch die Möglichkeit des gleichzeitigen Teilens über die Cloud ist es nicht auf Standard-Transportmethoden angewiesen, die Zeit und Ressourcen verschwenden. Kein Abfall, keine Verschmutzung, schnell und kosteneffizient.

Welchen Herausforderungen haben Sie sich in diesem Prozess gestellt?

Die größte Herausforderung ist der Widerstand der Kollegen, Manager und Shareholders gegen die digitale Transformation. Die Industrie und unsere komplette Branche ist sehr konservativ, was den Ausstieg aus der traditionellen Arbeitsweise betrifft. Finanzielle und technische Schwierigkeiten sind leicht zu überwinden, solange das Team offen für Veränderungen ist, an deren Vorteile glaubt und den Prozess unterstützt. Wir sind glücklich, dass Yünsa ein erfahrenes, dynamisches und enthusiastisches Team hat. Die Transformation wird von der gesamten Firma unterstützt. An dieser Stelle sollten wir unserem Team für Informationstechnologien einen ganz besonderen Dank aussprechen.

Was waren die ersten Schritte, um Ihren Sampling Prozess zu digitalisieren?

Alles begann mit dem Glauben an die digitale Transformation. Wir haben die notwendigen Investitionen in die Technologie getätigt, um Pioniere in diesem Sektor zu werden, einschließlich der CAD-, Color Digital- und ERP-Software von Penelope. Als unser Design-Team die Vorteile der Digitalisierung verstanden hatte, übernahmen sie sofort das Projekt.

Wir haben mehr als 9.000 Garn- und Farbkombinationen digitalisiert. Dieser Prozess ist kontinuierlich, da wir jede Saison neue Garne und Farben kreieren. Für die Yünsa-Kollektionen entwickeln wir die Designs und Farbgebungen in unserer CAD-Software und erstellen digitale Yünsa-Kollektionen. Diese Kollektionen werden den Kunden in unserem Online-Shop zur Verfügung stehen, der es unseren Kunden und Marken ermöglicht, die Yünsa-Kollektionen zu durchsuchen, Stoffe und digitale Materialien auszuwählen und zu bestellen und neue Anfragen zu stellen.

Spezielle Kundenentwicklungen werden derzeit in unserer CAD-Software entwickelt und über die Cloud mit den Kunden geteilt. Die Muster stehen zum Download bereit und sind vollständig in die führenden digitalen Lösungen wie CLO und ASSYST integriert. Für eine realistische Simulation und digitale Entscheidungsfindung werden auch die physikalischen Informationen, die auf gemessenen Parametern unserer Stoffe basieren, in die Cloud aufgenommen.

Inwieweit glauben Sie, dass dies die Zukunft des Sampling Prozesses für Mode ist?

Der digitale Workflow ist die eigentliche Zukunft der Modebranche. Wir glauben, dass alle Parteien der Modeindustrie die digitale Transformation in 3 bis 5 Jahren erleben werden. Marken und Lieferanten, die digitale Lösungen anbieten, werden einen signifikanten Wettbewerbsvorteil gegenüber denen, die statisch bleiben, gewinnen.

Welche Ergebnisse haben Sie in Bezug auf Kosten- und Abfallreduzierung gesehen?

Im Moment nicht viel. Da sich der Großteil der Branche erst im Beobachtungsstadium befindet, bereiten wir neben den digitalen Versionen die Yünsa-Kollektionen und Kundenwünsche noch mit traditionellen Produktionsmitteln wie Tüchern und Mustertextilien vor, sodass wir noch keine signifikante Kosten- oder Abfallreduzierung gesehen haben. Die Marken müssen die Vorteile dieses zukünftigen Workflows verstehen und mit der digitalen Transformation beginnen, anstatt darauf zu warten, dass andere vorwärts gehen. Yünsa ist bereit, vollständig digital zu arbeiten.

Was sind die Vorteile für die Umwelt, die sich aus diesem neuen Sampling Prozess ergeben?

Der digitale Workflow ist sauber und umweltfreundlich. Die erwartete Reduzierung der Musterproduktion um mindestens 40% bedeutet weniger Farbstoff und Chemikalien, weniger Stoffabfälle, weniger Energie- und Wasserverbrauch und weniger Kohlenstofffreisetzung. Ich verwende immer den Ausdruck „wunderbar“ für Wolle als Hauptrohstoff, den wir bei Yünsa verwenden: natürlich, erneuerbar, biologisch abbaubar, isolierend, atmungsaktiv, flexibel, widerstandsfähig und sicher. Auch der digitale Workflow ist wunderbar: nachhaltig, umweltfreundlich, kostenbewusst, schnell, standardisiert, präzise.

Besuchen Sie Yünsa bei der MUNICH FABRIC START vom 04. – 06. Februar 2020 in München, Section 1, Stand F103


ReSOURCE - Nachhaltige Standards garantiert

Mit der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft wird die Gewährleistung wirklich nachhaltiger Standards von Käufern und Marken immer stärker nachgefragt. Im Vorfeld ihrer Ausstellung bei der kommenden ReSOURCE im Zuge der MUNICH FABRIC START haben wir die Vertreterinnen Heike Hess vom Internationalen Verband für Naturtextilien (IVN) und Franziska Dormann of Global Organic Textile Standard (GOTS) interviewt.

Kurz gesagt, vergibt IVN zwei Qualitätssiegel für ökologisch erzeugte Produkte: NATURTEXTIL und NATURLEDER. Für beide Siegel hat der Verband Parameter definiert, die in der Branche zum Standard geworden sind. Der Verband ist Mitinhaber von GOTS, dem weltweiten Standard für die Herstellung nachhaltiger Textilien im industriellen Maßstab.

Welche Frage wird Ihnen am Anfang des Beratungsgesprächs am häufigsten gestellt?

GOTS: Oftmals ist es eine generelle Einführung in den Global Organic Textile Standard, sprich was wird durch den Standard abgedeckt? Und wie wird dies sichergestellt? Durch die Überprüfung der strikten Sozial- und Umweltkriterien entlang der gesamten textilen Lieferkette – vom Feld bis zum Kleiderschrank – sorgt der GOTS für Sicherheit und Transparenz gegenüber dem Verbraucher. Die unabhängige Zertifizierung bringt Glaubwürdigkeit im Vergleich zu reinen Selbstaussagen.

IVN: Die meisten Besucher fragen uns nach Zertifizierungen und Siegeln. Wie kann man sich zertifizieren lassen, welche Stoffe und Accessoires muss man sourcen, um die Anforderungen für IVN BEST oder GOTS zu erfüllen oder wie unterscheiden sich unsere Siegel zu anderen, die in der ReSOURCE zu finden sind, registrieren Sie sich hier.

Welche Veränderung wünschen Sie sich von Brands in den nächsten 5 – 10 Jahren, um nachhaltige Aspekte der Textilindustrie herbeizuführen und diese zu verankern?

GOTS: Ich glaube, die Wichtigkeit und Dringlichkeit haben die meisten erkannt, denn keiner kann mehr lange unter dem Radar fliegen. Nachhaltigkeit interessiert denjenigen am meisten, der sich rechtfertigen muss. Das sind bei uns die Marken, die verkaufen. Interesse ist bei allen Beteiligten da, die Frage ist welche Handlungen folgen? Bei der Industrie reicht die Bandbreite von Greenwashing zu aufrichtig praktizierter Nachhaltigkeit. Bei den Verbrauchern geht es von bloßen Lippenbekenntnissen bis zur echten Bereitschaft, wirklich mehr für nachhaltige Produkte auszugeben.
IVN: Viele Einkäufer, vor allem Brands, suchen nach zertifizierten Stoffen. Für zertifizierte Stoffe aus Naturfasern ist die Auswahl in der RESOURCE recht groß, bei synthetischen und Regeneratfasern mangelt es aber an Produkten, die mit wirklich nachhaltigen Siegeln ausgezeichnet sind. Hier würde ich mir mehr Interesse der Brands wünschen, das zieht ein stärkeres Engagement der Stoff-Lieferanten nach sich.

Wie hat sich die Vorgehensweise von Brands bei der Recherche und beim Einkauf während der letzten Saisons verändert?

GOTS: Durch die Messen, aber auch gezielte Anfragen per E-Mail, wird deutlich, dass sich immer mehr Brands darüber informieren wollen, welche Lieferanten bereits GOTS-zertifiziert sind. Hier verweise ich dann auf die öffentliche Datenbank mit fast 6.000 zertifizierten Betrieben. Viele Unternehmen, die sich für den GOTS interessieren, wollen mit ihren bestehenden Lieferanten weiterarbeiten und gemeinsam den Weg der Zertifizierung ihrer kompletten Lieferkette gehen.
IVN: Man merkt deutlich, dass das Thema Nachhaltigkeit bei den Brands einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Die Besucher der ReSOURCE sind besser vorbereitet und stellen konkretere Fragen. Viele suchen ganz gezielt nach bestimmten Produkten und haben klare Vorstellungen, wie ein Stoff beschaffen sein soll. Die Verweildauer der Brands in der ReSOURCE ist gestiegen. Auch mehr und mehr Einkäufer, die nicht explizit nachhaltigen Unternehmen angehören, zeigen Interesse an den Produkten, die in der ReSOURCE ausgestellt sind.

Was sind die Herausforderungen der Industrie für eine zukunftsorientierte Modebranche?

IVN: Je nach Größe und Ausrichtung der Modeunternehmen sind die Herausforderungen unterschiedlich. Kleinere Brands haben – gerade im nachhaltigen Segment – Probleme, zertifizierte Lieferanten zu finden, die auch kleine Metragen liefern. Größere Unternehmen haben viele verschiedene Materialien im Einsatz und entsprechend viele verschiedene Lieferanten. Hier den Überblick über die gesamte Lieferkette bis zum eigenen Unternehmen zu haben, ist schwierig, vor allem, wenn man Wert auf ein gewisses Nachhaltigkeitsniveau der Lieferanten und Vorlieferanten legt. Nach wie vor ist es eine Herausforderung, Zertifizierungen und Nachhaltigkeit mit der Wirtschaftlichkeit von Produkten in Einklang zu bringen. Für besonders modische Brands ist es noch immer anspruchsvoll, exklusive oder individuelle Stoffe und Additionals in nachhaltiger Qualität zu finden. Es gibt sicher noch einige weitere Herausforderungen, aber insgesamt ist es ein gutes Zeichen, dass es heute bedeutend einfacher und rentabler geworden ist, nachhaltige Mode zu produzieren als noch vor ein paar Saisons.


Ipeker launcht 100% vegane Kollektion

Der mit dem V-Label ausgezeichnete Textilhersteller İpeker setzt sich konsequent für eine vegane und nachhaltige Produktion ein und wird vom 4. bis 6. Februar 2020 auf der MUNICH FABRIC START seine neueste Kollektion von 100% veganen Cupro-Stoffen vorstellen.

Seit 2017 verbindet İpeker erfolgreich Tradition und Tierschutz, um als weltweit erster Stoffproduzent mit dem EVU-Label (European Vegetarian Union Label) ausgezeichnet zu werden. Damit ist sichergestellt, dass über 150 Stoffe zu 100% vegan und mit dem V-Label gekennzeichnet sind. Das voll integrierte vertikale Unternehmen ist spezialisiert auf die Produktion nachhaltiger, innovativer Drucke und klassischer Kollektionen mit einer breiten Produktpalette, einschließlich Cupro-, Viskose-, Acetat-, Leinen-, Baumwoll-, Tencel-, Polyamid- und recycelten Polyestergeweben, die mit oder ohne Lycra-Mischungen erhältlich sind.

Die auf Innovation und nachhaltige Materialien ausgerichtete Vegan Cupro Kollektion für Spring.Summer 21 schlägt eine neue Richtung ein. Europäische Leinenmischungen mit Flachs bieten neue Texturen, erweiterte Qualitäten und Designs. Neue Blumendrucke, Jungle-Motive und die vereinfachte Ästhetik der Geometrie unterstreichen die Kollektion. Moderne Linien prägen den modisch-eleganten Look, zusammen mit den neuesten Texturen und saisonalen Farben, die in der gesamten Druckkollektion gut harmonieren.

Welche Rolle spielt Trend Forecasting in Ihren Design- und Entwicklungsprozessen?
İpeker konzentriert sich auf Modetrends auf globaler Ebene, muss aber auch die individuellen Bedürfnisse verschiedener Länder berücksichtigen. Unsere Büros in Como (Italien) und Augsburg (Deutschland) spielen während des gesamten kreativen Prozesses eine wichtige Rolle. Wir setzen auf einen Mix aus lokalen Designern, die ihre regionale Kreativität auf den lokalen Markt anwenden und weitere 10 Designer, die die Hauptkollektion globaler gestalten. Weltbekannte Designstudios aus London, Como, Paris und Trendstudios wie Nelly Rodi und Peclers Paris spielen eine wichtige Rolle in unserer Design- und Farbgestaltung. İpeker wendet dann seine eigene Handschrift durch innovative Drucktechniken an, um ein globales Mode-Statement zu setzen.

Was können unsere Besucher über Ihre Produktionsprozesse erfahren?
Das Unternehmen hat ein Produktionssystem für vegane Textilprozesse (VTP) entwickelt, um sein biologisch abbaubares veganes Cupro mit reduzierter Umweltbelastung herzustellen. Unsere Öko-Korrosionstechnik ist ein Schlüsselelement, um die Lebensdauer von Kleidung zu verlängern. Rose Finishing ist ein neues patentiertes Fibrillierungs-Verfahren, das für Vegan Cupro angewendet wird. Durch die Verwendung solcher Verfahren reduzieren wir im Vergleich zu unseren Wettbewerbern mit ähnlichen Produkten zu 31,8% den Wasserverbrauch (20.533 Tonnen pro Jahr) und zu 60,2% den Energieverbrauch (300.000 kWh pro Jahr).

Was ist Ihr größter Fokus in Bezug auf Forschung und Entwicklung?
Bei İpeker arbeiten Nachhaltigkeits- und Innovationsteams zusammen, um die neuesten Technologien und Stoffe zu entwickeln. Im Moment konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer Modekollektion, die sowohl 100% vegan als auch nachhaltig ist.

Besuchen Sie Ipeker während der MUNICH FABRIC START vom 4. bis 6. Februar 2020 in München, Section 1, Stand F109


Neues Icon Leitsystem erhöht Transparenz

Um dem Innovations-orientierten Aspekt von THRIVABILITY nachzukommen, hat die MUNICH FABRIC START ein neues Icon-Leitsystem entwickelt, mit dem alle in den Trend Foren präsentierten Material-Highlights transparent unter nachhaltigen wie technischen Aspekten gekennzeichnet werden. Messebesucher sehen auf diese Weise schnell und übersichtlich, welche zusätzlichen Produktmerkmale und Funktionen die gezeigten Stoffe und Zutaten haben.

Jedes der insgesamt 44 Icons weist auf eine bestimmte nachhaltigkeits- oder leistungsrelevante Eigenschaft des jeweiligen Produkts hin. Mit Hilfe dieser Icons können Hersteller den Mehrwert ihrer Produkte hervorheben und gleichzeitig interessierten Käufern die Navigation durch das immer dichter werdende Angebot erleichtern.

 

„Mit unserem neuen Icon-Leitsystem heben wir die Schnittstelle zwischen zeitgemäßer Ästhetik und unsichtbaren, aber wichtigen, zukunftsrelevanten Produkteigenschaften hervor. Dabei sehen wir die MUNICH FABRIC START weder als eine Zertifizierungsstelle noch eine Audit-Agentur – für die gegebene Klassifizierung verlassen wir uns auf die Information und Ehrlichkeit des jeweiligen Anbieters der entsprechenden Muster. Wir gehen damit einen wichtigen Schritt in Richtung Information, Transparenz und verantwortungsbewusstes Handeln im Sinne der Industrie.“

Jo Baumgartner, Fabrics & Trends MUNICH FABRIC START

 

In diesem Sinne sind alle spezifischen Eigenschaften wie z.B. Ökosiegel, Sozialstandards, Leistungskennzahlen, Grenzwerte, chemische Inhaltsstoffe etc. noch einmal beim jeweiligen Anbieter zu verifizieren. In den Trend Foren der MUNICH FABRIC START finden Sie die Icon Legende als Übersicht mit der entsprechenden Erklärung und Bedeutung aller Icons.


Looking Back: 2019 Hightex Award Gewinner

Der Hightex Award bietet die Gelegenheit, die bedeutendsten, innovativsten und einfallsreichsten Entwicklungen auszuzeichnen, die unter den Ausstellern von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE ausgewählt wurden. In Vorbereitung auf die Präsentation der Neuheiten des Jahres 2020 sehen Sie hier einen Blick auf die Gewinner der 6. und 7. Ausgabe des Hightex Awards 2019.

Januar 29. – 31. 2019

1st
Becker Tuche aus Aachen wurde für eine neuartige, sehr leichte und hochfunktionelle Produktentwicklung aus einer Kombination von Wolle und Cordura mit Elasthan ausgezeichnet. Trotz des geringen Gewichts verfügt das neue Gewebe über eine hohe Scheuerfestigkeit und eine sehr gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Outdoor-Styles, Streetwear and Corporate Fashion sind bevorzugte Einsatzgebiete des neuen Produktes.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Bereits seit mehr als einem Jahr beschäftigen wir uns bei Becker Tuche mit der Vermischung unterschiedlicher Bekleidungsbereiche aus Mode, Sportswear/Outdoor, Corporate Fashion und Workwear. Vor diesem Hintergrund verbindet die Wool-Performance Serie klassische Gewebe aus Wolle und Wollmischungen mit denen aus der Sportswear bekannten Funktionen wie Wind- und Wasserschutz. Das Ergebnis ist ein vielseitig einsetzbares und individuell abgestimmtes Qualitätsportfolio. Aufgrund des großen Interesses entwickeln wir derzeit weitere Gewebe aus Wolle/Cordura mit technischen Funktionen.“
Peter Recker, Geschäftsführer Becker Tuche, Aachen

2nd
Den zweiten Platz belegte „Rain Shield“ von Soorty Enterprises, ein extrem leichter, recycelter und wasserabweisender Denim in Tencel/Nylon-Mischung, der neben zahlreichen Eigenschaften auch durch den eleganten Look überzeugte. Das schnell trocknende, wasserabweisende, wärmeisolierende und formbeständige Produkt punktete ebenfalls mit softem Griff und dezentem Glanz-Finishing.

3rd
Mectex by Manifatture Italiane Scudieri belegte den dritten Platz mit zwei Hyperlight 3Layer Stoffen und der damit verbundenen kontinuierlichen Entwicklung von Innovationen und Funktionsmaterialien. Das italienische Unternehmen findet immer wieder neue Wege und Lösungen, Komfort und Funktion perfekt miteinander zu vereinen und ist für seine High-Tech Entwicklungen im Sports- und Outerwear-Segment bekannt. Beispielsweise wärmeisolierende, reflektierende und ultraleichte Qualitäten mit wasserabweisender, bakterienresistenter und atmungsaktiver Graphene-Membran, die bei Dunkelheit leuchtet.

1st Place: Becker Tuche
2nd Place: Soorty Enterprises
3rd Place; Manifatture Italiene Scudieri srl

September 3. – 5. 2019

1st
Platz 1 belegt RDD TEXTILES aus Portugal mit einer gebondeten, beidseitig einsetzbaren Jersey Qualität. Herausragend beurteilte die Jury die Entwicklung dieser neuen Bonding Technik über einen umweltbewussten mechanischen Prozess und neu – ohne zusätzlichen Klebstoff. Für das Filling wurde mit 100 Prozent Tencel™ eine umweltschonende Faser eingesetzt. Laut RDD Textiles ist diese ausgezeichnete Jersey Qualität, die erstmals auf der MUNICH FABRIC START vorgestellt wird, atmungsaktiv, wärmend, komfortabel, extrem leicht und absolut fashionable.

„Wir freuen uns sehr über diesen Preis, den wir bereits zum zweiten Mal erhalten. Speziell dieser Award bedeutet uns sehr viel, da es sich bei dem prämierten Artikel um eine echte Neuheit handelt. Für den Launch dieser herausragenden Jersey Qualität ist der HighTex Award ein willkommenes Marketinginstrument, um diese Neuheit im Markt bekannt zu machen.“
Elsa Parente, RDD TEXTILES

2nd
Platz 2 geht an M.T.T. SPA MANIFATTURA TESSILE TOSCANA aus Italien für eine Wollqualität mit 14 Prozent Polyamid-Anteil und aktuell hohem Modegrad. Dafür sorgt ein graphischer PU Print in technisch ästhetischem Vinyl-Look. Abrieb und Pilling werden durch diese modische Art der Beschichtung drastisch minimiert. Ideal für trendweisende Womenswear mit klassischen Wolleigenschaften.

3rd
Platz 3 sichert sich der ebenfalls in Italien ansässige Stoffspezialist BRUGNOLI mit einem hoch funktionalen 3-Layer. Neu ist dabei die Verwendung von biobasiertem Polyamid. Die elastische Schutzmembrane ist wasserfest, winddicht und atmungsaktiv und daher prädestiniert für Outdoor Fashion. Der 1. Layer ist aus extra feiner Merinowolle und biobasierten Polyamiden gefertigt. Der 2. Layer bietet als extra dünne elastische Membrane ein hohes Maß an Komfort und funktionalen Schutz. Äußerst dünne Polyamide plus Elasthan bilden den 3. Layer. Das Ergebnis ist eine Soft Shell Qualität für Jacken und Hosen, die bereits von namhaften italienischen Fashion- und Function Brands eingesetzt wird.

3rd Place:
2nd Place: M.T.T. SPA Manifattura Tessile Toscana
1st Place: RDD Textiles

Um den aktuellen Innovationszyklen gerecht zu werden und genügend Zeit für Neuentwicklungen zu lassen, haben die Veranstalter von MUNICH FABRIC START beschlossen, den Hightex Award ab September 2020 als nun jährliche Auszeichnung in einem größeren Format neu zu lancieren.

Der HighTex Award ist Teil eines gesamtkonzeptionellen Ansatzes der MUNICH FABRIC START als eine der weltweit größten Textile Fabric Fairs rund um intelligente Prozesslösungen, innovative Highlights, Biotech, Digitalisiserung und Sustainable Innovations.

„Die Vergabe des HighTex Award verstehen wir als Anerkennung für hervorragende Leistungen und gleichzeitig als Motivation für neuartige Innovationsprojekte. Es ist ein nachhaltiger Beitrag für eine saubere Zukunft und einen bewussten Umgang mit Ressourcen dank innovativem Materialeinsatz. Unsere herzlichen Glückwünsche an die drei bestplatzierten Unternehmen. Und der Respekt vor der Leistung und dem Engagement aller Teilnehmer und ihren zukunftsweisenden Produktentwicklungen.“

Frank Junker, Creative Director MUNICH FABRIC START


Monsieur-T’s Denim Duo im Gespräch

Lucie Germser und Tilmann Wröbel sind enge Kollegen und Freunde des BLUEZONE und MUNICH FABRIC START Teams und das dynamische Denim-Duo von Monsieur-T Denim und Bottom’s Studio. In einem Interview mit Carved in Blue sprechen unsere Lieblings-Denimexperten über die Inspirationen und einzigartigen Zufälle, die sie zusammengebracht haben, um eine so bedeutende Rolle in der Welt rund um Denim zu spielen.

Germser, Head of Communication & Design im internationalen Designstudio, und Wröbel, Creative Director, arbeiten gemeinsam mit unserem Team von Trendexperten daran, die Denim-Trends und Informationen zu definieren und zu kuratieren, die auf der Denim-Messe BLUEZONE von MUNICH FABRIC START präsentiert werden. Neben der individuellen Beratung unserer Aussteller und Besucher während der BLUEZONE Messetage veranstalten die beiden regelmäßig relevante Roundtables und präsentieren unserem Publikum die neuesten Trends und Innovationen im Bereich Denim.

Mehr dazu unter Carved in Blue.

Lucie Germser, Head of Communication & Design at Monsieur-T
Tilmann Wröbel, Creative Director at Monsieur-T

Spring.Summer 21 Fabric News – VIEW

Wie schon in jüngster Vergangenheit ist das Kollektionsangebot bei Druckern, Strickern, Webern und Denim-Spezialisten in vielen Bereichen bereits klar definiert. Im Austausch mit Designern und Produktmanagern und unter Berücksichtigung aktuell entstehender Trends wird das Angebot bis zur MUNICH FABRIC START, 04. bis 06. Februar 2020, entsprechend ergänzt und angepasst.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass bei den Farben die Range in Richtung Braun, Cognac und Terracotta geht, dass Schwarz-/Weiß-Kombinationen wichtig werden, dass Rot mit einem leichten Orangestich an Bedeutung gewinnt und Blau in unterschiedlichen Schattierungen verstärkt nachgefragt wird.

‘Gleich zu Beginn des ersten Tages haben wir zahlreiche Besucher aus Deutschland und Österreich bedient. Zum jetzigen Zeitpunkt präsentieren wir bereits bis zu 80 Prozent der neuen Kollektion. In den Wochen nach Weihnachten ergänzen wir diese um eine zusätzliche Capsule Kollektion. Großes Interesse besteht bei nachhaltigen Artikeln. Hierzu werden wir noch bis zur Hauptmesse weitere Qualitäten entwickeln.‘

Ted Styliandis von Liberty London.

Bei den Drucken dominieren nach wie vor Florals und neu interpretierte Batiks als plakative Allovers. Digital aufgesetzte kaleidoskopische Interpretationen überzeugen ebenso wie großflächige Graphics und Panneauxdrucke. Wichtig – auch bei Unis – sind strukturierte Effekte und kreppige Garne. Breite Akzeptanz erfährt Leinen in diversen Interpretationen. Von unregelmäßigen Unis, über gewebte Streifen und Karos bis hin zu Jacquards. Stark auch wieder der Trend zu Baumwolle und Baumwollmischungen in Kombination mit Tencel. Im Kontrast dazu stehen Artikel mit technischem Finish – jetzt verstärkt auch in der eher klassisch orientierten Women- und Menswear. Die Nachfrage nach bequemen Textilien mit Stretchanteil steigt zunehmend auch bei High-Fashion Produzenten oder gar couturigen Anbietern.

‘Diese VIEW war für uns eine sehr erfolgreiche Premiere. Wir werden bei der nächsten VIEW im Sommer wieder dabei sein. Erfreulich positiv war die Resonanz auf unsere breit gefächerte Druck-Kollektion. Im Gespräch mit zahlreichen Kunden haben wir viel Input erhalten für die Weiterentwicklung unserer Kollektion bis zur MUNICH FABRIC START.‘

Yesim Sezer, Ipeker

Viele der auf der VIEW präsentierten Kollektionen werden nun in den kommenden Wochen weiter überarbeitet und auf der MUNICH FABRIC START vom 4. bis 6. Februar 2020 präsentiert, bei dem insgesamt rund 1.000 Anbieter ihre Spring.Summer 21 Kollektionen präsentieren werden.


Eine Diskussion über SusTECHability

Die Zukunft der Textil- und Modebranche wird mehr denn je von neuen und hochkomplexen Themen bestimmt. Nachhaltigkeit ist zum Haupttreiber der Revolution in der Branche geworden und verbindet das größer werdende Bewusstsein mit einer wachsenden und dringenden Verantwortung aller Beteiligten.

“Nachhaltigkeit ist kein Trend; es ist eine Tatsache. Als Messeveranstalter fühlen wir uns verpflichtet, eine international etablierte Plattform für zielgerichtete Lösungen, nachhaltige Innovationen und Diskussionen rund um diese Themen bereitzustellen. Wir verstehen uns als Bühne und Stimme der Branche. Und in dieser Rolle bieten wir einen signifikanten Vorteil in Bezug auf Bekanntheit und Reichweite.”

Sebastian Klinder, Geschäftsführer, MUNICH FABRIC START

Digitalisierung und Technologie sind neben Nachhaltigkeit die sich ergänzenden Katalysatoren, die Produkt- und Prozesslösungen zunehmend neu definieren und damit einen wesentlichen Impuls für den Fortschritt eines der größten Industriesektoren der Welt geben.

Durch die Digitalisierung, wie sie beispielsweise durch die Blockchain-Technologie erzielt wird, kann das vom Verbraucher geforderte Maß an Transparenz gewährleistet werden. Hinzu kommt die Aussicht auf eine neue visuelle Ästhetik – und damit auf optische Innovationen –, die nur durch den Einsatz digitaler Technologien geschaffen werden kann.

Die Mode muss einen hybriden Ansatz verfolgen, damit sich die Bekleidungsindustrie wirklich für nachhaltige Innovation entscheiden kann und Nachhaltigkeitsinitiativen mit einem hohen Maß an Design, Veränderung und Integration neuer Technologien umsetzen kann“, so Muchaneta Kapfunde, Gründerin und Chefredakteurin von FashNerd.com.

Solche Praktiken gibt es bereits heute. Rosanne van der Meer, Gründerin von The Girl and the Machine, die personalisierte Strickwaren auf der Basis von 3-D-Stricktechniken entwirft und herstellt, demonstriert dies mit dem personalisierten Modelabor von NIO New Industrial Order. „Zuerst dachte ich, es sei ein Problem, dass mit 3D-Technologie entwickelte Pullover anders aussehen als traditionelle Strickstile“, erklärte sie. Erst im Laufe des Prozesses wurde ihr klar, dass dies ein echtes und einzigartiges Verkaufsargument sein könnte und dass 3D-Stricken möglicherweise einen eigenen erkennbaren Look erzeugen würde, der sich von herkömmlichen Stilen abheben könnte.

Die Textil- und Modeindustrie steht vor einem grundlegenden Umbruch. Damit sich die Bekleidungsindustrie auf nachhaltige Innovationen verlassen kann, muss ein hybrider Ansatz verfolgt werden, der es ermöglicht, Nachhaltigkeitsinitiativen mit einem hohen Maß an Design und Integration neuer Technologien umzusetzen. Die Forderung nach nachhaltigen Produkten und einer entsprechend transparenten, ressourcenschonenden Produktion ist eine der dringlichsten Herausforderungen für alle Lieferanten und Hersteller relevanter Stoffe und Accessoires.

Diese Einschätzung spiegelt Alex Vogt von Kern Consulting, Analyst für Innovation und Corporate Responsibility, wider. Vogt sieht in der technologischen Entwicklung den Schlüssel, um den aktuellen Widerspruch zwischen wachsender Textilindustrie und Ressourcenschonung aufzulösen. „Angefangen von Transparenz und Recyclingfähigkeit bis hin zu Produktionsüberschüssen sind die potenziellen Anwendungen für Big Data, künstliche und erweiterte Intelligenz breit und vielfältig„, sagte er.

„Dieses Gremium war zweifellos von Bedeutung in Bezug auf Umfang und Herangehensweise der Disziplinen. So entstand ein Diskurs zwischen der öffentlich-soziologischen Perspektive mit Li Edelkoort, den Vereinten Nationen und den Medien einerseits und der H&M Foundation, Lenzing und EON andererseits als diejenigen, die der Branche echte Innovationen bringen.“
Alex Vogt, KERN Consulting”

Alex Vogt, KERN Consulting

Munich Fabric Start gibt diesen Bereichen eine Bühne, präsentiert fundierte Informationen und zahlreiche neue Produkte für einen breiten Markt – und fördert so den notwendigen Dialog. Als eine der wichtigsten internationalen Textilmessen mit mehr als 1.000 Anbietern von Stoffen und Zusatzartikeln, die weit über 2.000 Kollektionen pro Saison präsentieren, hat sich Munich Fabric Start schon früh mit Fragen der Innovation beschäftigt.

Durch spezielle Flächen für jedes Segment, die von ausgewiesenen Experten und Verbänden unterstützt werden, bietet die Messe ein umfassendes Sortiment an schönen, zertifizierten Stoffen und Accessoires. Als Think Tank für neue Technologien, nachhaltige Innovationen und smarte Textilien bündelt der Keyhouse-Bereich der Messe durch interaktive Präsentationen neue Ansätze in diesen Bereichen. Als Kommunikationsforum für Dialoge, Interviews, Statements, Seminare, Panels und Round Tables dient es als ideale Plattform für Synergien und Kooperationen.

„Bei Munich Fabric Start, insbesondere im Keyhouse, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Hier treffen die unterschiedlichsten Formen der Kreativität aufeinander. Darüber hinaus nutzen wir diese Gelegenheit, um unsere Produkte, Strategien und Kooperationen in Seminaren zu erläutern und Projekte zu starten.“

Tricia Carey, Director Global Business Development, LENZING FIBERS

Als Repräsentant einer starken Gemeinschaft, die mehr denn je als Verantwortliche für die Initiierung von Prozessen angesehen wird, stellt sie Fachwissen zur Verfügung und liefert letztendlich die Werkzeuge und Lösungen für diese zukunftsorientierten Prozesse.

Inhalt, Kommunikation und Verbindungen sind die elementaren Parameter einer sich gerade neu organisierenden Textil- und Modeindustrie. Ein Umdenken vollzieht sich, und Frank Junker, Kreativdirektor Munich Fabric Start, wies auf das große Engagement der Messe hin, einen wesentlichen Beitrag zur Neudefinition der Zukunft der Textilien zu leisten.

„Mit der Hilfe und Unterstützung von Experten, renommierten Unternehmen und ehrgeizigen Start Ups und verbunden mit mutigen kreativen Köpfen und engagierten jungen Designern, die ihre eigene Zukunft auf neue Weise gestalten, setzen wir sehr fokussiert und lösungsorientiert neue Maßstäbe.“

Frank Junker, Kreativdirektor, MUNICH FABRIC START

Angesichts der zunehmenden Bedeutung zukünftiger vertikaler Markenkooperationen muss das Ziel darin bestehen, Leistungsmerkmale und nachhaltige Lösungen so in die Kleidung zu integrieren, dass sie zu einem echten Kauf- und Verkaufsargument wird, das bei den jeweiligen Modemarken Anklang findet. Vor dem Hintergrund einer facettenreichen und breit gefächerten Branche positioniert sich Munich Fabric Start als Plattform für intensives Business und erfolgreiches Networking.

Der nächste Munich Fabric Start findet vom 4. bis 6. Februar 2020 statt und folgt dem Leitthema THRIVABILITY.

Entdecken Sie hier die Ausstellerliste.


Die nächste Saison leitet neue Themen und Trends ein

Es ist wieder an der Zeit, unser Key Visual zu enthüllen, das den Start einer neuen Saison hier bei Munich Fabric Start einleitet. In den letzten Monaten hat unser Team die Trends und das Thema unserer nächsten Show vom 4. bis 6. Februar 2020 analysiert und definiert. Lesen Sie mehr darüber, wie Trends bei der Munich Fabric Start interpretiert werden.

THRIVABILITY, das Leitthema der Spring.Summer 21 Saison, steht für eine Bewegung des florierenden Respekts für Mode, Natur und Menschen. THRIVABILITY lädt uns gemeinsam und individuell ein, uns auf ein höheres Qualitätsniveau zu begeben und unsere globale und individuelle Zukunft mit Begeisterung und Zuversicht zu gestalten. Die Saison Spring.Summer 21 umgibt sich mit einer Aura dynamischer Wellen, strahlt mit evolutionärer, energetischer Nachhaltigkeit und schimmert in sozial biologischer Vielfalt.

Der schnell wachsende Trend hin zur Ökologie lässt einen neuen unternehmerischen Geist des ganzheitlichen Bewusstseins entstehen. Es dient dem Wissensdurst der Kunden, schafft Transparenz und regt die Ausbildung im Bereich Textilien an. Kontinuierliche Innovationen und klassische Modetrends sind tief in einem selbstlosen, inspirierenden Denken verwurzelt, sie kultivieren eine progressive Neuorientierung in den Bereichen Materialien, Mode und Design.

Grafikdesignerin Lucie Germser und das Team des Denim-Studios Monsieur-T. verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Textilbranche und haben das Thema der neuen Saison hervorragend umgesetzt.

Sehr herzlich laden wir Sie zur MUNICH FABRIC START ein, auf der über 1.000 Anbieter mehr als 1.800 Kollektionen für Fabrics und Additionals zu Spring.Summer 21 präsentieren.

MUNICH FABRIC START: 4. – 6. Februar 2020

BLUEZONE: 4. – 5. Februar 2020


Exklusives Trend Seminar von Li Edelkoort

Li Edelkoort, Stilikone und Forecasterin hält eines ihrer exklusiven Trend-Seminare bei MUNICH FABRIC START. Sie präsentiert GREEN WAVE, die Fashion Trends für Spring/Summer 21, STILLNESS, den Full Colour Forecast für Autumn/Winter 21/22 sowie GREEN BOOK, die Recreationwear Trends als ganzen Forecast. Dieses einmalige Event ist die perfekte Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage für alle, die Design lieben.

 

TREND SEMINAR PROGRAMM
15.30 – 16.00 : Registrierung & Welcome
16.00 – 17.00 : GREEN WAVE – Fashion, Shapes & Textiles and Colours for SPRING/SUMMER 2021 – Full Trend Presentation
17.00 – 17.30 : STILLNESS – New Colours for AUTUMN/WINTER 21/22 – Full Colour Forecast
17.30 – 18.00 : GREEN BOOK – Recreationwear Trends & Colours SPRING/SUMMER 21 – Full Trend Forecast
18.00 – 18.30 : Meet & Greet Drinks with Li Edelkoort

Mehr Informationen und einen ersten Einblick in die Inhalte der Präsentation finden Sie hier.

 

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Der Zutritt ist nur mit gültigem Ticket möglich.

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