Munich Fabric Start

FABRIC STUDIO am Frankfurter Ring

MÜNCHENS NEUE LOCATION MIT BESONDEREM LOFT-CHARAKTER

Sind Sie auch schon einmal an der Suche nach einer geeigneten Fläche für Order-Tage, Unternehmens-Konferenzen und Co. in München verzweifelt?

Genau deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht und können nun für interne Meetings und Events auf unseren außergewöhnlichen Veranstaltungsraum im Münchner Norden zurückgreifen – den wir auch Ihnen gerne als Miet-Location zur Verfügung stellen!

Wir freuen uns, allen Interessenten unser FABRIC STUDIO am Frankfurter Ring vorstellen zu können.

Als Showroom der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH konzipiert, überzeugt das knapp 300m² große FABRIC STUDIO im puristischen Loft-Stil durch helle Töne, eine qualitative Ausstattung, eine offene Küche und ein exklusives Sheddach.

Die flexible Location eignet sich für eine große Vielfalt an Veranstaltungen – als Showroom oder als äußerst wandelbare Fläche für Corporate Events, Workshops, Meetings und Konferenzen bis zu Ausstellungen, Produktpräsentationen, Fotoshootings, Dreharbeiten und Kreativmeetings. Die große Tafel bietet außerdem einen geeigneten Rahmen für Strategiesitzungen oder für ein Dinner.

 

Adresse:

FABRIC STUDIO by MUNICH FABRIC START

Frankfurter Ring 247

80807 München

Das FABRIC STUDIO ist mit neuster Technik und einer modernen Küche ausgestattet. Dank des großzügigen Sheddachs wird die Location mit Licht durchflutet. Das offene Interieur in hellen Tönen, die qualitative Ausstattung und der lichtgraue Kunstharzboden bieten ein stilvolles Ambiente für alle An­lässe.

FAKTEN:

Größe: Großer Raum ca. 240m² inkl. Küche plus 3 Büro-Räume mit 25m², 15m² und 13m²

Technik: TV-Bildschirm 82“ Samsung Q60R (4K Q-LED) // 6 Sonos-Boxen // WLAN // 3 Phasen Lichtschienen System mit 21 LED-Spots // 6 Dyson CoolTM Turm-ventilatoren

Ausstattung: 1 langer Tisch 7,5m x 1m // 16 Stühle // Tisch 2,8m x 1m // 8 Sessel // 6 Tische 0,8m x 1,6m // 10 Stühle // 5 Stehtische 0,8m x 0,8m // 10 Barhocker // 1 Sofa // 3 Sessel mit 3 Beistelltischen // 1 Sideboard // 1 Vitrinenschrank // 3 Bänke // 6 Konfektionsstangen mit 80 Kleiderbügeln

Ausstattung Küche: 2 Kühlschränke // 6er-Induktionsherd // Nespresso ZENIUS Maschine // Milchaufschäumer // Zapfanlage // Geschirr // Kochutensilien // Wasserkocher

Kontakte für exklusive Catering-Anbieter leiten wir Ihnen gerne weiter

Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Raum für Ihre Veranstaltung?

Ihr Kontakt für Konditionen & weitere Informationen:

Mai Linh Nguyen

mn@munichfabricstart.com

TEL +49 (0)89 45 22 47 13

 

Überzeugt euch gerne von dem angenehmen Ambiente des FABRIC STUDIO auf Instagram unter @fabricstudiomunich


2020: Große Herausforderungen, neue Chancen

2020: Große Herausforderungen, neue Chancen

Die Macher der FABRIC DAYS im Interview: Sebastian Klinder und Frank Junker über Flexibilität, neue Perspektiven, Planänderungen und den nötigen Wandel in der Branche

Sebastian Klinder

2020 stellt unsere Branche und die gesamte Wirtschaft vor neue Herausforderungen – was genau erwartet die Besucher auf den FABRIC DAYS und worauf freut ihr euch am meisten?

Sebastian Klinder (Sk): Mit den FABRIC DAYS organisieren wir vom 1. – 3. September 2020 eine konzentrierte Business-Messe mit rund 300 deutschen wie europäischen Ausstellern. In etwa 700 Kollektionen werden die Neuheiten für Autumn.Winter 21/22 in 5 Segmenten vorgestellt. Worauf wir besonders stolz sind: Dank langjähriger Partnerschaften mit führenden deutschen Textilagenturen werden viele Kollektionen europäischer Hersteller diese Saison exklusiv und nur in München gezeigt. Über all dem steht allerdings die Chance für Besucher, sich persönlich mit Lieferanten und Partnern auszutauschen, Inspiration zu sammeln und Stoffe sowie Zutaten wieder haptisch erleben zu können.

Frank Junker (Fj): Wir freuen uns ganz einfach, die Textilindustrie nach einem halben Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Unsere Begeisterung spiegelt sich auch in unserem Leitthema für die Saison Autumn.Winter 21/22 wider: HOPETIMISM steht für einen neuen Zeitgeist in der Textil- und Modebranche, der neue Wege und Perspektiven aufzeigt. Ein Spirit, mit dem wir gemeinsam in einer für die Branche sehr herausfordernden Zeit zukunftsorientierte Produkte und Prozesse gestalten können, die sich am Marktbedürfnis orientieren. Neben dem selektierten, hochwertigen Aussteller-Portfolio wird es bei den FABRIC DAYS ein Trend Forum unter dem Saisontitel HOPETIMISM geben.

Wie fühlt es sich an, die erste physische Fachmesse der Textilbranche nach dem Lockdown zu organisieren?

Fj: Generell sind wir sehr happy, dass es uns trotz erheblicher Hürden, Umwege und vielen Herausforderungen gelungen ist, die erste Textilmesse nach dem Lockdown organisieren zu können. Die letzten Monate waren wirklich sehr spannend und dynamisch. Hier können wir glücklicherweise auf viel Erfahrung und auch eine gewisse Flexibilität innerhalb unseres Netzwerks und Teams zurückgreifen, um in der aktuellen Zeit ein geeignetes Event-Format auf die Beine zu stellen.

Sk: Mit den ergriffenen Maßnahmen sind wir nun gut aufgestellt, um der Branche eine gewohnt professionelle wie inspirierende Arbeitsatmosphäre in München zu bieten. Dass wir hier ein besonderes Vertrauen genießen, zeigt der Rückhalt der Textil-Industrie für diesen Termin.

Frank Junker

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind dieses Jahr besonders gefordert. Wie behält man den Fokus, wenn sich kurzfristig und immer wieder alles auf den Kopf stellt?

Sk: Als langjähriger Partner der Industrie gehört es zu unserer Philosophie, auch unter den neuen, sehr dynamischen Bedingungen eine Fachmesse für die Textilbranche zu organisieren. Dabei geht es uns nicht nur darum, notwendige Hygienemaßnahmen langfristig einzuführen, sondern mit verschiedenen Szenarien zu planen und uns flexibel aufzustellen. Wichtig ist für uns in solch außergewöhnlichen Zeiten, in Lösungen zu denken und daran zu glauben, dass es einen Weg gibt. Und dann eben auch mal Plan B zu verwerfen und binnen kürzester Zeit Plan C zu realisieren, wenn es die Situation erfordert. All dies lässt sich jedoch nur gemeinsam umsetzen – mit allen Ausstellern, Besuchern und Mitwirkenden der FABRIC DAYS.

Fj: Ganz richtig, Anpassungsfähigkeit und kreative Lösungen werden momentan von jedem Einzelnen von uns gefordert. Wir alle arbeiten an Möglichkeiten, wie wir unseren Alltag MIT Covid-19, nicht nach Covid-19, fortführen können. Im Endeffekt trifft dies doch auf die gesamte Branche zu. Wir müssen in dieser Zeit zusammenhalten. Vertrauensvolle Partnerschaften, die Schaffung von Synergien und die Konzentration auf das Wesentliche stehen jetzt im Vordergrund.

Welche Learnings kann die Branche aus dieser Krise ziehen und wo sieht die Munich Fabric Start selbst Chancen?

Sk: In diesen Zeiten wird für uns deutlich, was die Industrie von uns erwartet und benötigt. Die nächsten Messen sind gute Gradmesser für mögliche Veränderungen und aus der Krise entstehende Potenziale, die es weiter zu entwickeln gilt – Stichwort Orderverhalten, Digitalisierung, Circular Economy. Themen, die die Textil-Branche über die gesamte Lieferkette bis hin zum Konsumenten völlig neu strukturieren können. Das wichtigste Learning ist für uns, weiterhin flexibel auf diese sich verändernden Bedürfnisse im Markt eingehen zu können und der Branche dafür eine Informations- und Inspirationsplattform zu bieten.

Fj: Wir sehen eine Chance darin, dass die Branche nun generell wieder näher zusammenrückt. Es zählen Zusammenhalt und die richtigen industriellen Partnerschaften, um gemeinsam neue Lösungswege und Prozesse zu definieren. Daher ist es momentan besonders wichtig, den Dialog zu Partnern und Kunden transparent und offen zu pflegen. Vertrauen, Verlässlichkeit und Kommunikation sind jetzt unabdingbar.

An dieser Stelle möchten wir unseren herzlichen Dank an unsere langjährigen Partner richten: unsere treuen Besucher, Aussteller und Dienstleister! DANKE für euer großes Engagement, eure Flexibilität, eure Konstruktivität auf der Suche nach Lösungen, das Vertrauen, immer neue Visionen und euer einzigartiges Know-how. Eure Unterstützung motiviert uns, diesen Weg mutig und konsequent gemeinsam weiterzugehen.


Erfolgreiche FABRIC DAYS mit guter Besucher-Frequenz als Impulsgeber

GUT FREQUENTIERTE FABRIC DAYS SETZEN POSITIVES ZEICHEN FÜR DIE INDUSTRIE

Spürbarer Enthusiasmus, der ideale Startpunkt in die Kollektionsgestaltung für Autumn.Winter 21/22 und eine gute Besucherfrequenz – mit diesem Fazit übertreffen die FABRIC DAYS nach drei erfolgreichen Messetagen alle Erwartungen.

Das konzentrierte und business-fokussierte Messeformat in München fand als erste Stoffmesse nach dem Lockdown statt und bestätigt, dass ein physisches Event in diesen Zeiten angenommen und von der Branche benötigt wird.

Dank des großen Rückhalts auf Lieferantenseite, dem Vertrauen der Branche sowie der engen Zusammenarbeit mit der Messe München sind wir stolz, dass es uns gelungen ist, mit den FABRIC DAYS ein Parade-Beispiel für folgende Fachmessen unter den neuen Gegebenheiten realisieren.

„Mit der Organisation der ersten Stoffmesse für die Textilindustrie haben wir natürlich eine große Verantwortung auf uns genommen. Nach den Absagen zahlreicher Messeveranstaltungen sind wir besonders stolz, die FABRIC DAYS realisiert zu haben. Die positive Resonanz und Dankbarkeit ist überwältigend. Wir freuen uns sehr über den Zusammenhalt und auch die Disziplin, mit der hier vor Ort alle am gleichen Strang gezogen haben und sind glücklich, die Messe als wichtigen Impulsgeber mit diesem Ergebnis abschließen zu können.“

Sebastian Klinder, Managing Director Munich Fabric Start

UNERWARTET HOHE BESUCHER-FREQUENZ UND EIN QUALITATIVES PORTFOLIO

„Pandemie-bedingt wusste natürlich vor der Messe niemand, wie sich die Besucher-Frequenz gestalten würde. Umso glücklicher sind wir, dass unerwartet viele Designer, Produktmanager und Einkäufer nach München gereist sind, um die über 700 Kollektionen der 300 internationalen Lieferanten zu sichten. Zahlreiche Besucher wie Aussteller haben sich bei uns bedankt, dass wir ein physisches Event möglich gemacht haben. Alle Anwesenden haben sich zu jeder Zeit sicher gefühlt und sich über den persönlichen Austausch sowie den neuen Input gefreut.“

Frank Junker, Creative Director Munich Fabric Start

Unter den 1.300 besuchenden Firmen vor Ort waren namhafte Marken wie Adidas, Aigner, Alberto, Bogner, Drykorn, Gerry Weber, Hugo Boss, Irene Luft, Lanius, Malaikaraiss, MAC, Marc O’Polo, Mey, Oui, Puma, Riani, Rich&Royal, s.Oliver, Seidensticker, SET, VETEMENTS und Wolford.

Auf den FABRIC DAYS haben rund 3.600 nationale wie internationale Besucher aus 30 Ländern neue Impulse gesammelt und sich für die Kollektion Autumn.Winter 21/22 inspirieren lassen. Langjährige Partner sowie spannende Neuzugänge präsentierten ihre Neuheiten in den 6 Areas Fabrics, Design Studios, Sourcing, Additionals, Denim & Sportswear und Innovations – wobei die komprimierte Flächen-einteilung optimale Bedingungen für Segment-übergreifende Kommunikation und Networking bot.

HOPETIMISM lautete der Saisontitel des wegweisenden Trend Forums der FABRIC DAYS. HOPETIMISM wurde auf den FABRIC DAYS auch ge- und erlebt:

„Ich bin wirklich froh, dank den FABRIC DAYS unsere wichtigsten Partner wieder persönlich treffen zu können. Endlich kann ich den Spirit wieder spüren, der unsere Branche ausmacht – Kollektionen haptisch erleben und Inspirationen sammeln.“

Michael Seiter, Strellson

„Die Munich Fabric Start ist für unser Team schon immer ein wichtiger Termin im Jahr, sodass wir nun natürlich auch zu den FABRIC DAYS nach München gereist sind. Die hohe Qualität der Aussteller hat uns wirklich positiv überrascht und generell herrscht hier eine sehr angenehme Atmosphäre.“

Dorothee Schumacher

FABRIC DAYS ALS PARADE-BEISPIEL FÜR EINE SICHERE FACHMESSE

Sicherheit und Hygiene hatten bei der Umsetzung der FABRIC DAYS natürlich höchste Priorität. Alle Besucher, Aussteller und Mitwirkenden zeigten vollstes Verständnis und berücksichtigten die umfangreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen mit einer großen Selbstverständlichkeit und positiven Stimmung.

„Wir sind gerade in diesen Zeiten auf der Suche nach Ansätzen für positives Denken und neue Impulse. Daher stand für uns als jahrelange Aussteller die Teilnahme an den FABRIC DAYS außer Frage. Und es hat sich bestätigt: Das Team hat es geschafft, auch unter diesen Voraussetzungen eine Messe zu organisieren, die persönliche Gespräche und Business wieder möglich gemacht hat. Dabei wurden die Hygienemaßnahmen wie das Einhalten des Sicherheitsabstands und des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung absolut super umgesetzt und von den Besuchern auch sehr gut angenommen.“

Piovese Fashion

„Es war ein sehr gutes Gefühl, wieder an einer Messe teilzunehmen und unsere Kunden persönlich zu sehen. Stoffe sind haptische Produkte, die nicht vollständig durch digitale Meetings ersetzt werden können – daher sind wir für die Durchführung der Messe sehr dankbar. Wir haben uns mit all den klaren Hygienemaßnahmen immer sehr sicher gefühlt. Im Allgemeinen haben die Organisatoren wirklich eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, sodass die FABRIC DAYS als Beispiel für andere Messen angesehen werden kann.“

Fusion CPH

GANZHEITLICHE NACHHALTIGKEIT: SUSTAINABLE INNOVATIONS FORUM & RESOURCE AREA

Das Foyer der Halle 4 des MOC stand im Zeichen ganzheitlicher Nachhaltigkeit. Interessierte Besucher informierten sich in der bewährten ReSource Area über das breite Angebot nachhaltiger Stoffe und Zutaten. SUSTAINABLE INNOVATIONS Kurator Simon Angel stellte direkt daneben zukunftsweisende Projekte vor: „From Trash to Treasure“ von Youyang Song, „Living Materials“ von Iris Bekkers, „Solar Self“ von Pauline van Dongen und „Perfect Imperfection“ von Studio Mend.

BEWÄHRTES HYGIENE-KONZEPT ALS STANDARD FÜR FOLGENDE MESSEN

Mit den auf den FABRIC DAYS umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen haben wir eine gute Basis für die Planung der kommenden Messen geschaffen. Darauf aufbauend blickt unser Team jetzt nach vorn und steigt in die Planungen für die nächsten Messen ein:

 

VIEW PREMIUM SELECTION

Spring.Summer 22

8. & 9. Dezember 2020

 

MUNICH FABRIC START

Spring.Summer 22

26. – 28. Januar 2021

Wir freuen uns bereits auf Ihren nächsten Besuch in München!


Ihr sicherer FABRIC DAYS Besuch dank umfangreicher Hygienemaßnahmen

Ihr sicherer Besuch der FABRIC DAYS dank umfangreicher Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen

„Back to Business“ heißt es bereits in wenigen Tagen bei den FABRIC DAYS vom 1. bis 3. September 2020 im MOC München. Was Sie dort erwartet? Neue Materialentwicklungen, Inspiration und der so wichtige Austausch mit der Branche!

Die FABRIC DAYS stellen Ihnen und der Branche das richtige Format zur Verfügung, um wieder ins Geschäft zurückzukehren: eine professionelle und sichere Fachmesse, ein ausgewähltes Portfolio und ein inspirierendes Trend Forum unter dem Saisontitel Autumn.Winter 21/22 „HOPETIMISM“.

„Wir sind uns der großen Verantwortung und Herausforderung bewusst, die die Organisation einer solchen Veranstaltung in der momentanen Zeit mit sich bringt. Daher haben wir umfangreiche Maßnahmen und Hygienevorschriften eingeführt, die über die lokalen und internationalen Anforderungen hinausgehen, um das Infektionsrisiko vor Ort zu minimieren. Einem professionellen und sicheren Messebesuch steht somit nichts im Wege.“

Frank Junker, Creative Director Munich Fabric Start

Über die getroffenen Maßnahmen informieren wir Sie in unserem finalen Hygiene- und Sicherheits-Konzept sowie unseren regelmäßigen Covid-19-Updates auf der FABRIC DAYS Homepage. In den FAQ zu Hygiene und Sicherheit beantworten wir Ihre möglichen Fragen auf Basis des Hygienekonzepts der bayerischen Staatsregierung für Fachmessen. Vor Ort werden außerdem geeignete Medien sowie speziell geschultes Personal auf die Vorkehrungen hinweisen.

Unsere umfangreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu Ihrem Schutz:

  • Mindestabstand: Grundsätzlich gilt die Wahrung des Mindestabstands von 1,5m zu anderen Personen, welcher durch Bodenmarkierungen, entsprechende Gangbreiten und Wegführung ermöglicht wird.
  • Mund-Nasen-Bedeckung: Generell gilt im gesamten Innenbereich des Messegeländes die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung. Davon ausgenommen sind Tische in abgetrennten Catering-Bereichen und Café-Bars sowie der Außenbereich des Messegeländes, sofern die Abstandsregel gewahrt wird.
  • Handhygiene: Bitte verzichten Sie während der FABRIC DAYS auf Händeschütteln. Es werden ausreichend Desinfektions-, Handwasch- und Hygienemöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
  • Desinfizierung der Kontaktflächen: Die Arbeitsflächen auf den Ständen werden regelmäßig von den Ausstellern desinfiziert. Der Veranstalter organisiert die regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Kontaktflächen außerhalb der Standflächen und sorgt für eine kontinuierliche Luftzirkulation mit Frischluft.
  • Minimierung der Kontaktpunkte: Dank der Beschränkung der Ausstellungsfläche auf die gut zugänglichen Hallen 1 – 4 im Erdgeschoss des MOC, der Umstellung auf rein digitales Ticketing und dem kontrollierten Zutritt ausschließlich professioneller Branchenzugehöriger werden Kontaktpunkte minimiert und Menschenansammlungen vermieden.
  • Zutrittsbeschränkungen: Messebesucher, Aussteller und Mitwirkende, die in den letzten 14 Tagen Kontakt zu positiv getesteten COVID-19 Patienten hatten, selbst an COVID-19 erkrankt sind oder die bekannten COVID-19 Symptome aufweisen, sind nicht auf den FABRIC DAYS zulässig. Wir bitten Sie eigenverantwortlich und im Interesse der Allgemeinheit, der Messe fernzubleiben. Dies gilt auch für Personen, die unter häuslicher Quarantäne stehen. Personen mit Krankheits-Symptomen erhalten keinen Zutritt zur Messe.

Beschränkungen der Besucherzahl nicht zu erwarten

Für die FABRIC DAYS ist eine maximale Personenanzahl definiert, die sich auf dem gesamten Messegelände aufhalten darf, welche wir mit der geplanten Hallenkonstellation jedoch nicht überschreiten werden. Somit ist nicht mit Beschränkungen der Besucherzahlen zu rechnen.

Aufgrund der generell geltenden Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung gibt es außerdem keine Auflagen zur maximalen Personenanzahl pro Messestand. Allerdings ist jederzeit die allgemeine Abstandsregel von 1,5m einzuhalten. Dank dieser Richtlinien muss nicht auf die Vergabe von Zeit-Slots für Ihren Besuch zurückgegriffen werden – Sie können Ihren Messebesuch an allen drei Tagen der FABRIC DAYS frei gestalten.

„Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das wir von Aussteller- wie Besucherseite erfahren. Mit dem Stattfinden der FABRIC DAYS möchten wir ein Zeichen setzen und der Branche zum jetzigen Zeitpunkt eine Fachmesse bieten, die als erste Veranstaltung dieser Art in diesem Umfang stattfinden wird. Jetzt ist Zusammenhalt gefragt, denn nur gemeinsam kann die Branche sich in dieser außergewöhnlichen Zeit beweisen. Wir laden Sie dazu ein, sich über die neuesten Materialentwicklungen während der FABRIC DAYS zu informieren und freuen uns auf ein Wiedersehen in München.“

Sebastian Klinder, Managing Director Munich Fabric Start

Unsere Empfehlungen für Ihren Messebesuch

Nutzen Sie während Ihres Aufenthalts in Deutschland die CORONA-WARN-APP der Bundesregierung. Diese App hilft festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person waren und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Download und Nutzung der App sind vollkommen freiwillig. Die App ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich.

Informieren Sie sich bitte auch regelmäßig über den aktuellen Covid-19 Stand in Deutschland auf den Seiten der Bayerischen Staatsregierung, des Bundesministerium für Gesundheit und des Robert Koch Instituts: www.bayern.de | www.bundesgesundheitsministerium.de | www.rki.de

Informationen zum generellen Hygienekonzept für Messen finden Sie in dieser Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien: www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-419/

>> ZUR FABRIC DAYS HOMEPAGE <<

FABRIC DAYS AUTUMN.WINTER 21/22

 

ÖFFNUNGSZEITEN

1. SEPTEMBER 2020 · 9:30 – 18:30 Uhr
2. SEPTEMBER 2020 · 9:30 – 18:30 Uhr
3. SEPTEMBER 2020 · 9:30 – 16:00 Uhr

 

LOCATION

MOC München | Halle 1 – 4 Erdgeschoss
Lilienthalallee 40
D – 80939 München


Hopetimism – Dafür stehen die FABRIC DAYS

HOPETIMISM – DAFÜR STEHEN DIE FABRIC DAYS

Dieses Jahr fordert von der gesamten Fashion- und Textil-Branche höchste Flexibilität und Einfallsreichtum. Als langjähriger Partner der Industrie haben wir uns selbstverständlich der Herausforderung gestellt, Ihnen auch diese Saison ein kreatives Umfeld für effektives Arbeiten und Inspiration zu bieten, welches den neuen Gegebenheiten angepasst ist: Das konzentrierte Messeformat FABRIC DAYS.

Die FABRIC DAYS finden vom 1. – 3. September 2020 im MOC München statt. In den vier ausgebuchten Hallen im Erdgeschoss des MOC werden rund 300 Aussteller in 5 Segmenten ihre Neuheiten für Autumn.Winter 21/22 in etwa 700 Kollektionen vorstellen.

Besucher erhalten die Chance, ihre Lieferanten und Partner während der FABRIC DAYS wieder persönlich zu treffen und können die drei Messetage in München für Kollektionsgestaltung, Austausch und Inspiration optimal nutzen. Denn neben dem selektierten, richtungsweisenden Portfolio werden die FABRIC DAYS auch ein inspirierendes Trend Forum unter dem Leitmotto „HOPETIMISM“ bieten.

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Der Saisontitel HOPETIMISM steht für einen neuen Zeitgeist in der Textil- und Modebranche. Ein Zeitgeist, der sich auf verborgene Gefühle, visionäre Gedanken, progressive wie pragmatische Handlungen und neue Realitäten einlässt. HOPETIMISM vereint persönliche wie globale Hoffnung mit individuellem und ganzheitlichem Optimismus: Ein Titel der Gegenwart und der Zukunft, der sowohl Stärke als auch Weichheit gleichermaßen in sich trägt und zulässt.

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Lassen Sie sich von unsrem HOPETIMISM TREND FORECAST inspirieren!

Entdecken Sie die 5 Trendthemen und die Farben der Saison Autumn.Winter 21/22 in einem den veränderten Gegebenheiten angepassten neuen Format. Das TREND FORECAST Booklet vereint einen Mix aus Fashion Trends, Nachhaltigkeit und Innovation mit atmosphärisch gestalteten Impressionen aus Kunst, Kultur, Architektur und Design.

>> ZUR TREND FORECAST BESTELLUNG <<

Der HOPETIMISM Spirit lässt sich nur gemeinsam verfolgen: in der Zusammenarbeit der Aussteller, Besucher und uns, den Veranstaltern der FABRIC DAYS. Unter den „hopetimistischen“ Ausstellern, die ihre Messe-Teilnahme bestätigt haben, sind viele hochwertige Premium-Lieferanten mit einem breiten Angebot. Dank langjähriger Partnerschaften mit führenden Textil-Agenturen wie Berner & Sohn, Max Müller, LOOMseven und Püttmann werden viele Kollektionen europäischer Hersteller diese Saison exklusiv bei den FABRIC DAYS gezeigt.

Zu den teilnehmenden Herstellern im Bereich Fabrics zählen beispielsweise Lisa, Yünsa, Henitex und Davaris. Im Additionals Bereich präsentieren u.a. Peter Büdel, Shindo und Varcotex ihre neusten Entwicklungen. Lica Design Studio, Circleline und Design Studio Fluxus sind drei der teilnehmenden Design Studios. Lagoon, United 3 Fashion und Dimis Fashion Group sind Teil der Sourcing Area. Im Denim & Sportswear Bereich zeigen unter anderem Tejidos Royo, Verlcorex, Van Delden und Bossa ihre neusten Entwicklungen. Richtungsweisende Innovationen werden von Blue RenTec.one, House of U und Smart Fiber vorgestellt.

Sichern Sie sich Ihr persönliches eTicket für die erste Textilmesse nach dem Lockdown: die FABRIC DAYS. Wir freuen uns bereits darauf, die Industrie vom 1. – 3. September 2020 im MOC München begrüßen zu dürfen.


Absage der MUNICH FABRIC START & Ankündigung der FABRIC DAYS

ABSAGE DER MUNICH FABRIC START & ANKÜNDIGUNG DER FABRIC DAYS

Vor zwei Wochen wurde die MUNICH FABRIC START vom 01. – 03. September 2020 als erste Fachmesse der Textilindustrie nach dem Covid-19 Lockdown bestätigt – unter Berücksichtigung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. Mit dem Umzug in die großflächige Interim-Location der Messe München-Riem und den Anfang Juni vorliegenden Aussteller-Anmeldungen von 650 internationalen Anbietern war die Umsetzung dieses herausfordernden Plans trotz der kurzen Zeit möglich.

Wir haben seitdem mit Hochdruck daran gearbeitet, eine Messe auf dem bekannten Niveau zu organisieren und der Branche damit eine Perspektive bieten zu können.

Leider müssen wir heute trotz all unserer Bemühungen die MUNICH FABRIC START und BLUEZONE vom 01. – 03. September 2020 im angedachten Rahmen aufgrund mehrerer Pandemie-bedingter Gründe doch absagen.

Diese schwerwiegende Entscheidung basiert u.a. auf den anhaltenden außer- und innereuropäischen Reisebeschränkungen, welche große Planungsunsicherheit bei Firmen verursacht und zu Absagen von internationalen Ausstellern führt, die ihre Teilnahme bereits zugesagt hatten. Diese Entwicklung macht es leider nicht möglich, die für die gesamte Industrie so wichtige Plattform in der angekündigten und bekannten Form zu realisieren.

FABRIC DAYS VOM 01. – 03. SEPTEMBER 2020 ALS BUSINESS-FOKUSSIERTES SONDERFORMAT

Um unseren treuen Ausstellern dennoch eine Perspektive zu bieten, organisieren wir nun im gleichen Zeitrahmen eine alternative und aufs Wesentliche konzentrierte Business-Fachmesse: die FABRIC DAYS.

„Trotz all unserer Anstrengungen mussten wir nun die schwere, aber unvermeidliche Entscheidung treffen, die MUNICH FABRIC START und BLUEZONE vom 01. – 03. September 2020 aufgrund der anhaltenden Reiserestriktionen und daraus resultierenden weiteren Absagen von Ausstellern abzusagen. Unsere Priorität liegt nun darin, denjenigen Ausstellern und Agenturen ein Sonderformat zu bieten, die ihre Neuheiten zu diesem Termin präsentieren wollen und können. Mit den FABRIC DAYS bieten wir ein vertriebs-fokussiertes und aufs Wesentliche konzentriertes Business-Event in München, das der Branche ein effizientes Arbeiten unter den neuen, veränderten Gegebenheiten ermöglicht.“

Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START

Positiv bestärkt fühlen wir uns durch das Commitment, die Unterstützung und das Miteinander einer großen Gruppe von Ausstellern und langjährigen Partnern, die trotz der schwierigen Lage an ihrer Anmeldung festhalten und ihre Messeteilnahme bestätigt haben.

Als Partner der Industrie verfolgen wir die Philosophie, denjenigen Ausstellern und Agenturen eine Fachmesse zu bieten, die an dem Termin festhalten und definitiv in München ausstellen wollen. Mit den FABRIC DAYS entsteht ein Sonderformat für eine limitierte Anzahl an Ausstellern in vier Hallen des MOC unter Berücksichtigung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.

Die FABRIC DAYS vom 01. – 03. September 2020 in München stellen ein stark verschlanktes, business-fokussiertes Format dar, welches zur Stabilisierung und Rückkehr der Branche in die Wirtschaft konzipiert ist. Somit verfolgen wir auch weiterhin das Ziel, der Branche einen wertvollen und positiven Impuls zu geben.

Alle Informationen über die FABRIC DAYS finden Sie auf unsere neuen FABRIC DAYS Homepage.

FABRIC DAYS Autumn.Winter 21/22: 01. – 03. September 2020
VIEW PREMIUM SELECITON Spring.Summer 22: 08. – 09. Dezember 2020
MUNICH FABRIC START Spring.Summer 22: 26. – 28. Januar 2021


We’d Love To Host You Again Soon

Als Partner der Branche möchten wir Ihnen eine Perspektive bieten und schnellstmöglich wieder eine Plattform mit optimalen Bedingungen bereitstellen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit allen Akteuren der Fashion Community in München. Dafür tun wir aktuell alles.

Und wenn wir „wir“ sagen, dann meinen wir die starke Gemeinschaft mit all unseren treuen Ausstellern, unseren inspirierenden Besuchern aus der ganzen Welt und unserem gesamten MUNICH FABRIC START Team. Bleiben Sie stark und vor allem gesund – nur gemeinsam können wir diese Herausforderung meistern.


Nachhaltige & funktionale Produkte nachvollziehen – Mit unserem Icon Leitsystem

NACHHALTIGE & FUNKTIONALE PRODUKTE NACHVOLLZIEHEN – MIT UNSEREM ICON LEITSYSTEM

23. April 2020

Unser Icon Leitsystem, welches während der vergangenen MUNICH FABRIC START im Februar 2020 in den Trend Foren vorgestellt wurde, entwickelt sich zu einem willkommenen und unverzichtbaren Werkzeug für unsere internationalen Fachbesucher. Der Icon Guide, welcher Stoffe und Zutaten in den Trendforen auszeichnet, wurde entwickelt, um den Suchprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen – damit nachhaltige Eigenschaften und technische Funktionen schnell und klar erkennbar sind. Die Resonanz auf dieses System war auf der Messe äußerst positiv.

Werfen Sie einen Blick auf das Icon Leitsystem in unseren Trendforen:

Jedes der insgesamt 44 Icons weist auf eine bestimmte nachhaltigkeits- oder leistungsrelevante Eigenschaft des jeweiligen Produkts hin. Mit Hilfe dieser Icons können Hersteller den Mehrwert ihrer Produkte hervorheben und gleichzeitig interessierten Käufern die Navigation durch das immer dichter werdende Angebot erleichtern.

„Mit unserem neuen Icon-Leitsystem heben wir die Schnittstelle zwischen zeitgemäßer Ästhetik und unsichtbaren, aber wichtigen, zukunftsrelevanten Produkteigenschaften hervor. Dabei sehen wir die MUNICH FABRIC START weder als eine Zertifizierungsstelle noch eine Audit-Agentur – für die gegebene Klassifizierung verlassen wir uns auf die Information und Ehrlichkeit des jeweiligen Anbieters der entsprechenden Muster. Wir gehen damit einen wichtigen Schritt in Richtung Information, Transparenz und verantwortungsbewusstes Handeln im Sinne der Industrie.“

Jo Baumgartner, Fabrics & Trends MUNICH FABRIC START

In diesem Sinne sind alle spezifischen Eigenschaften wie z.B. Ökosiegel, Sozialstandards, Leistungskennzahlen, Grenzwerte, chemische Inhaltsstoffe etc. noch einmal beim jeweiligen Anbieter zu verifizieren.


MUNICH FABRIC START x Fashion Revolution

MUNICH FABRIC START X FASHION REVOLUTION

22. April 2020

Seit dem Start der Fashion Revolution Bewegung haben deren Initiatoren und Follower Veränderungen von der Modeindustrie gefordert, um sicherzustellen, dass Kleidung auf sichere, saubere und faire Weise hergestellt wird. In unserer Position als Branchenplattform vermitteln erkannten wir unsere einzigartige Position, die Bedeutung dieser Bewegung neben unserer internationalen Gemeinschaft von Modefachleuten auch unserem globalen Netzwerk von Herstellern und Zulieferern der Textil- und Modeindustrie näher zu bringen.

Im Vorfeld unserer letzten Shows haben wir uns mithilfe unserer Aussteller an der viralen Bewegung #WHOMADEMYCLOTHES beteiligt: Die Aussteller wurden gebeten, uns Fotos ihres Teams zu schicken, welche die Frage ‘Who Made My Fabrics, Trims, Prints and Denim?’ beantworten. Diese starken Foto-Botschaften stellten wir daraufhin in den vielfrequentierten Eingangs- und Trend-Areas unserer Hallen aus. Unseren Besuchern wird somit auf einen Blick vermittelt, dass diese Unternehmen bereit und willens sind, die Fashion Revolution Bewegung zu unterstützen, die zu mehr Transparenz und Traceability in der gesamten Lieferkette führt, von der Faser bis hin zum Endverbraucher.

Nachhaltigkeit in der Textil- und Modeindustrie ist enorm vielfältig. Daher besteht das Ziel unserer Shows nicht nur darin, eine Plattform zur Förderung neuer nachhaltiger Technologien, Materialien und Faserinnovationen zu bieten, sondern auch die notwendigen Ressourcen und Bildungsinstrumente bereitzustellen, um das Wachstum nachhaltiger Prozesse und Praktiken zu fördern und zu unterstützen. Finden Sie heraus, wie wir mit KEYHOUSE, dem Innovation Hub bei MUNICH FABRIC START, die textile Zukunft gestalten.

Die Resonanz auf unseren Messen war überwältigend positiv, und die Beteiligung der Aussteller war ein großer Erfolg, von dem wir hoffen, dass er von Saison zu Saison weiter steigen wird. Auch bei den kommenden Shows MUNICH FABRIC START und BLUEZONE im September 2020 wird #WHOMADEMYCLOTHES wieder in den Trend- und Eingangsbereichen zu sehen sein. Lesen Sie hier die neuesten Nachrichten über unsere Veranstaltungsplanung in diesen herausfordernden Zeiten.

FASHION REVOLUTION WEEK
Die Fashion Revolution Week 2020 wird die Schritte aufzeigen, die notwendig sind, um an diesem zentralen Punkt in der Geschichte der Modeindustrie einen revolutionären Wandel herbeizuführen. Mehr denn je steht die Branche auf dem Prüfstand – daher ist es ein Appell an die gesamte Fashion Community, an der Online Version der Fashion Revolution Week vom 20.04. – 26.04.2020 teilzunehmen. Hier finden Sie eine Übersicht, wie Sie sich jetzt beteiligen können.


How Automation will change the Fashion Industry

SPORTSWEAR INTERNATIONAL TALK

DON’T BE AFRAID OF ROBOTS – HOW AUTOMATION WILL CHANGE THE FASHION INDUSTRY

Im Zuge der vergangenen MUNICH FABRIC START moderierte Sabine Kühnl, Chefredakteurin Sportswear International im Keyhouse ein Panel zum Thema „Don’t be afraid of robots! How automation will change the fashion industry”. Fünf Experten boten einzigartige Einblicke in Automatisierung, Digitalisierung und Lokalisierung – Themen, die derzeit zu den wichtigsten Trends in der globalen Fashion Industrie gehören.

Das Gespräch fand zwischen den Experten Ebru Ozaydin (Artistic Milliners), Jon Zornow (Gründer von Sewbo), Dr. David Schmelzeisen (Research Associate am ITA, RWTH Aachen), Dr. Thomas Fischer (Head of Research am ITF ITF Denkendorf) und Benjamin Baumann (Project Manager bei Kuka) statt.

Sportswear International Talk, February

Don’t be afraid of robots! How automation will change the fashion industry
Im Zuge der Annäherung des Modesystems an eine Industrie 4.0 gaben die fünf Experten Einblicke in den aktuellen Status und die Rolle von Automatisierung, Digitalisierung und Lokalisierung.
 

Sind wir bereits in der Industrie 4.0 angekommen?
Was die klassische Massenproduktion in der Mode betrifft, so waren sich unsere Diskussionsteilnehmer einig, dass wir noch nicht vollständig digitalisiert sind. Industrie 4.0 habe viel mit Digitalisierung und digitaler Produktentwicklung zu tun, und die notwendigen Schritte seien noch nicht in allen Bereichen der Produktionskette integriert worden. Fischer schätzt, dass der Fortschritt zwischen den verschiedenen Fragmenten der Modeindustrie nur ein Maximum von 50% erreicht, wobei Baumann auch darauf hinweist, dass wir, wenn wir die vielen Unterthemen aufschlüsseln, in einigen Bereichen größere Fortschritte machen als in anderen.
 

Was ist die größte digitale Herausforderung, der sich unsere Industrie stellen muss?
Die Industrie 4.0 ist auf den Austausch und die gemeinsame Nutzung von Daten angewiesen, was derzeit noch ein Problem für unsere stark fragmentierte Modeindustrie darstellt. Die Verzögerung des Fortschritts hängt oft an der konservativen Arbeitsweise der Hersteller, die als Einzelkämpfer und nicht als Teil einer Gemeinschaft arbeiten – was die gemeinsame Nutzung und den Zugriff auf Daten erschwert. Das Sammeln und Verarbeiten von Daten in allen Phasen spielt für Ozaydin eine entscheidende Rolle, um den Endverbrauchern mehr Informationen über die Produktion zu geben. Mit größeren Investitionen in die Automatisierungstechnik wird die Verknüpfung von Systemen auf diese Weise, so Zornow, den Datenaustausch unendlich effizienter und verfügbarer machen.
 

Welche Rolle spielen Textilien als Teil der Industrie 4.0?
Textilien können als Teil des Netzwerks angesehen werden, in dem Kleidung eine wesentliche Rolle bei der Kommunikation zwischen der Umgebung und dem Träger spielen kann. Durch verschiedene integrierte CPS’s (Cyber Physical Systems) wie Sensoren und Antennen können Textilien zu äußerst nützlichen Materialien für die Industrie 4.0 sowie für viele andere Sektoren werden. Wir haben dieses Thema mit dem Projekt „The Nurture Room“ der Modetechnologie-Expertin Pauline van Dongen, ebenfalls im Keyhouse, näher untersucht.
 

Wird es auch in Zukunft einen Platz für Menschen in der Mode- und Textilherstellung geben?
Durch verstärkte Zusammenarbeit und Forschung im Bereich der Digitalisierung wird es möglich sein, die Anfangskosten der Automatisierung zu senken, was zu erhöhten Investitionen in die Automatisierung von Prozessen führen würde. Diese werden jedoch nicht wertschöpfende Aufgaben sein und können die arbeitsintensiven Prozesse, die von Menschen ausgeführt werden, derzeit nicht ersetzen. Schmelzeisen rät dazu, 40% der Produktion zu digitalisieren, sieht aber die Zukunft von Robotern in der Modeindustrie in einer kooperativen Beziehung, in der Roboter eingesetzt werden, um die Arbeiter zu unterstützen und bei schwierigen oder anstrengenden Aufgaben zu entlasten. Sich wiederholende oder alltägliche Prozesse können ausgelagert werden, während der Schwerpunkt verstärkt auf wertschöpfende Aufgaben gelegt wird, die nur von Menschen erledigt werden. Es wird mehr Arbeitsplätze geben, die der menschlichen Natur, ihrer Kreativität und ihrem handwerklichen Geschick auch bei der Entwicklung und dem Management dieser Prozesse gerecht werden.
 

Was ist die Rolle der Lokalisierung in diesem neuen Modesystem?
Angesichts der globalen Trends, die darauf hindeuten, dass die Arbeitskosten auch in den Niedriglohnländern steigen werden, könnten die höheren Investitionskosten der Automatisierungstechnik realisierbarer werden. Gleichzeitig wird es unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit eine Zunahme regional tätiger Unternehmen geben, in denen Materialien lokal verarbeitet und recycelt werden können. Mit Lösungen wie Nearshoring bieten Mikrofabriken und kleinere Produktionszentren in Zeiten politischer und ökologischer Unsicherheit attraktive Alternativen. Mit Lösungen wie Nearshoring, Mikrofabriken und kleineren Produktionszentren, die in Zeiten politischer und ökologischer Unsicherheiten attraktive Alternativen bieten. Auch mit einer Lösung für die hohe Nachfrage nach Personalisierung und kundenspezifischer Design-Dienstleistungen am Herstellungsort, die zur Erfindung neuer, maßgeschneiderter Technologien und automatisierter Prozesse führen, die auf diese neuen Produktionsprozesse skaliert sind. „Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden, und alles, was digitalisiert werden kann, kann personalisiert werden.“ – Dr. Thomas Fischer
 

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