Munich Fabric Start

Verschiebung der FABRIC DAYS auf Anfang März

DAS NEUE DATUM DER FABRIC DAYS SPRING.SUMMER 22

IST DER 02. – 04. MÄRZ 2021

3. Dezember 2020

Die momentane Situation fordert von unserer Branche weiterhin höchste Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Wir alle vermissen den persönlichen Austausch mit unseren Partnern der Industrie – dafür möchten wir so bald wie möglich eine sichere und inspirierende physische Plattform bieten. Mit diesem Ziel planen wir, das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH, momentan die zweite Edition der FABRIC DAYS.

DAS ZIEL: DIE ERFOLGREICHE DURCHFÜHRUNG DER FABRIC DAYS WIEDERHOLEN

Wir möchten denjenigen Herstellern und Lieferanten eine Plattform bieten, die ihre Kollektionen in München präsentieren können und wollen. Was im September mit den FABRIC DAYS erfolgreich bewiesen wurde, soll wiederholt werden: dass eine Fachmesse auch unter den neuen Gegebenheiten mit Covid-19 möglich ist.

Auf Basis des momentanen Infektionsgeschehens und der aktuellen Lage im gesamten europäischen Raum hat die deutsche Bundesregierung vergangene Woche ein erweitertes Maßnahmenpaket verabschiedet. Eine kontinuierliche Senkung der Infektionszahlen ist derzeit leider noch nicht zu erkennen, wodurch die Chance auf die Genehmigung der FABRIC DAYS in den ersten Wochen des neuen Jahres weiter sinkt. Zu kurz ist die Zeitspanne für eine deutliche Verbesserung der Lage, wie sie im September 2020 die Umsetzung der FABRIC DAYS möglich machte. Zu groß ist das Risiko für eine kurzfristige Absage, die alle Beteiligten schwer treffen und keinen Handlungsspielraum lassen würde.

„Bei einer realistischen Betrachtung mit dem heutigen Kenntnisstand sowie der Erfahrung aus den vergangenen Monaten ist der bisherige Termin der FABRIC DAYS vom 26. – 28. Januar 2021 für unsere Aussteller, unsere geschätzten Besucher und alle Mitwirkenden nicht mehr vertretbar. Daher sehen wir uns dazu veranlasst, die FABRIC DAYS um 5 Wochen nach hinten zu verschieben, auf den 02. – 04. März 2021.“

Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START

POSITIVE UND VERSTÄNDNISVOLLE RÜCKMELDUNGEN ZU DEM NEUEN DATUM 02. – 04. MÄRZ 2021

Die ersten Rückmeldungen der Aussteller zu dem neuen Termin sind verständnisvoll und positiv. Dies unterstreicht nochmals die sehr gute Resonanz auf die FABRIC DAYS und das Vertrauen in die Veranstalter. Der Bedarf der Industrie für ein physisches Event in München ist weiterhin hoch. Wir erwarten rund 300 internationale Lieferanten, die ihre Neuheiten und Materialentwicklungen für Spring.Summer 22 präsentieren – und freuen uns bereits, Sie als Besucher in München begrüßen zu dürfen.

Das schlanke, business-fokussierte Format der FABRIC DAYS bietet die nötige Flexibilität, um schnell auf möglicherweise veränderte Gegebenheiten in den kommenden Monaten angepasst zu werden. Wir möchten der Industrie die nötige Planungssicherheit und eine physische Textilmesse für den persönlichen Austausch zu bieten. Dabei stehen wir mit unseren langjährigen Ausstellern und Partnern in ständigem engen Kontakt und können so die Industrie jederzeit gut einschätzen.

ÖFFNUNGSZEITEN

02. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
03. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
04. MÄRZ 2021 · 9:30 – 16:00 Uhr

LOCATION

MOC München | Halle 1 – 4 Erdgeschoss
Lilienthalallee 40
D – 80939 München


Die neue Saison startet mit den FABRIC DAYS

PLANUNG DER ZWEITEN EDITION FABRIC DAYS FÜR SPRING.SUMMER 22

Nach der erfolgreichen Durchführung der FABRIC DAYS Anfang September 2020 sind wir motiviert in die Planungen für die nächste Messerunde zur Saison Spring.Summer 22 eingestiegen. Zielsetzung war, die aufeinander aufbauenden Messeformate VIEW Premium Selection und die 6 Wochen später folgende Hauptmesse zu realisieren.

In den vergangenen Tagen hat sich die Situation allerdings drastisch entwickelt und damit die Ausgangslage verändert. Die aktuellen Covid-19 Entwicklungen und die Ungewissheit über deren weiteren Verlauf nehmen uns die Gewissheit, in nur wenigen Wochen eine wie gewohnt professionell umgesetzte VIEW realisieren zu können. Weitere Maßnahmen wie z.B. eine Ausweitung der Reisebeschränkungen sind ebenfalls nicht absehbar. Dass trotz der großen Herausforderungen einer Pandemie eine Fachmesse möglich ist, hat die FABRIC DAYS bewiesen.

DURCHFÜHRUNG DER VIEW PREMIUM SELECTION NICHT MÖGLICH

Vor dem Hintergrund der momentanen Entwicklung halten wir eine Fachmesse Anfang Dezember nicht mehr für vertret- noch verantwortbar. Denn die Gesundheit und Sicherheit all unserer Aussteller, Besucher und Mitwirkenden auf den Messen hat immer oberste Priorität. Daher sehen wir uns leider dazu veranlasst, die VIEW Premium Selection vom 01. – 02. Dezember 2020 abzusagen.

„Die Absage der Preview Messe VIEW ist definitiv eine schwere Entscheidung für uns, die auf unserem Sicherheits- und Verantwortungsbewusstsein gestützt ist. Denn bis Anfang Dezember sind es nur noch wenige Wochen – eine sehr kurze Zeit, in der das Risiko auf Basis des Infektionsgeschehens nicht ausreichend genug einzuschätzen ist, um mit der Planung der VIEW fortzufahren. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir unsere Reisetätigkeit und sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken sollten – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt mit Ausblick auf die kommenden Wochen.“

Sebastian Klinder, Managing Director MUNICH FABRIC START

PLANUNG DER FABRIC DAYS VOM 02.-04. MÄRZ 2021

Nun konzentriert sich das Team auf die Organisation der zweiten Ausgabe der FABRIC DAYS vom 02.-04. März 2021 im MOC München und ist zuversichtlich, der Textilindustrie den gewohnten Termin für die Präsentation der Spring.Summer 22 Kollektionen bieten zu können.

Das schlanke, business-fokussierte Format der FABRIC DAYS bietet die jetzt nötige Flexibilität, um schnell auf möglicherweise veränderte Gegebenheiten in den kommenden Monaten angepasst werden zu können. Oberstes Ziel ist hier, der Industrie die nötige Planungssicherheit und eine physische Textilmesse für den persönlichen Austausch zu bieten. Dabei haben wir das Glück, uns besonders auf den Rückhalt der Textilbranche und das Vertrauen in dieser außergewöhnlichen Zeit berufen zu können.

„Selbstverständlich setzen wir alles daran, trotz der sehr dynamischen Zeiten unsere Planungen zu realisieren. Dies ist eine Perspektive für die Branche und unser festes Ziel, welches wiederum nur über einen gemeinsamen Effort erreicht werden kann. Flexibilität und Zusammenhalt ist jetzt besonders gefordert. Wir sind bereit, der Branche eine Plattform in München für den persönlichen Austausch zu bieten, sofern dies möglich und für alle Beteiligten verantwortbar ist.“

Frank Junker, Creative Director MUNICH FABRIC START

Die ersten fixen Zusagen und Anmeldungen für die FABRIC DAYS vom 02.-04. März 2021 liegen uns bereits vor. Wir rechnen wieder mit einem hochwertigen Kollektions-Portfolio von rund 400 internationalen Lieferanten, die ihre Neuheiten für die Spring.Summer22 Saison in München präsentieren.

ÖFFNUNGSZEITEN

02. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
03. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
04. MÄRZ 2021 · 9:30 – 16:00 Uhr

LOCATION

MOC München | Halle 1 – 4 Erdgeschoss
Lilienthalallee 40
D – 80939 München


7 Gründe für Fortschritt in Zeiten einer Pandemie

7 Gründe für Fortschritt in Zeiten einer Pandemie

Ein Beitrag von Muchaneta Kapfunde, Founding Editor-in-Chief FashNerd.com

19. Oktober 2020

In dieser außergewöhnlichen Zeit lässt sich nicht leugnen, dass die Zukunft der Mode ungewiss ist. Unternehmen, die sich zwischen Pause und Wendepunkt bewegen, suchen nach digitalen, innovativen und hybriden Ansätzen für ihr Storytelling. Trotz der Pandemie entstehen neue Möglichkeiten, die einige Modemarken getreu dem Motto „Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, mach Limonade draus“ nutzen, um eine Krise zu überwinden, welche keinerlei Anzeichen von einem Ende zeigt.

„Ihr Körper mag in Quarantäne sein, das gilt nicht unbedingt auch für Ihren Verstand“ 

erklärte Modedesigner Jeremy Scott im Interview mit Harper‘s Bazaar. Tatsache ist: in einer Zeit, in der Timing alles ist, gibt es mehrere Gründe, warum die Weiterverfolgung Ihrer Unternehmensziele in dieser außergewöhnlichen Zeit der Weg in die Zukunft ist. Hier sind sieben gute Ansätze:

1. Von neuen Tools und Arbeitsweisen profitieren

Es ist Zeit für die Entwicklung eines flexibleren Mindsets in Sachen tech-basierte Tools und neue Arbeitsweisen. Damit können Sie Ihren kreativen Entwicklungsprozess offener gestalten und schneller auf neue Anforderungen reagieren. Zudem erhalten Sie durch die Schaffung eines Netzwerks einen Zugang zu neuen Ressourcen und nützlichen Tools. Diese unterstützen Sie dabei, Ihr Unternehmen zu stärken, offen für neue Impulse zu sein und mit Ihrem Team neue Wege der Zusammenarbeit zu erforschen.

2. Experimentieren & neue Techniken ausprobieren

Laut Sozialwissenschaftlern, die im Bereich Modedesign forschen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um zu experimentieren und neue Techniken auszuprobieren, die Ihr Business unterstützen. Dies könnte zum Beispiel die Suche nach neuen umweltfreundlichen Materialien oder die Nutzung technologischer Innovationen einschließen, die bei der Umsetzung eines bewussteren Design- und Herstellungsprozesses helfen.

3. Nachhaltigkeit und Bewusstsein als Teil Ihrer DNA

Die Pandemie hat die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, warum wir Nachhaltigkeit und Bewusstsein in unserer Unternehmens-DNA verankern müssen. Zudem wird deutlich, dass die Zukunft der Mode nicht länger darauf aufgebaut werden kann, den maximalen Gewinn über die Gesundheit und Sicherheit von Menschen zu stellen. Wir lernen, dass die „alte Form“ des Business nicht mehr funktioniert. Stattdessen müssen wir unsere Unternehmensstrategie auf einem sauberen, sicheren, transparenten und verantwortungsbewussten Mindset aufbauen.

4. Sich Sie sich mit wirtschaftlichen Produktionsprozessen beschäftigen

In der aufstrebenden modernen Welt dreht sich alles um Investitionen in die Zukunft. Strategien für die wirtschaftlichen und produktionstechnischen Gegebenheiten sind erforderlich, denn diese helfen Ihnen dabei, realistische Erwartungen in Bezug auf Lieferung und Glaubwürdigkeit Ihrer Produkte umzusetzen.

5. Zugang zu technologischen Innovationen

Von virtuellen Showrooms bis zu digital produzierten Mustern und Kampagnen – die Nachfrage nach Start-up Innovationen wächst. Modeunternehmen haben aktuell mehr Zugang zu fortschrittlichen Technologien als noch vor einem Jahr. Unternehmen, die Innovationen einführen, können eine neue Richtung einschlagen und diese weiterverfolgen.

6. Transparenz wird zur Norm

COVID-19 hat die Bedeutung der Markentransparenz hervorgehoben. Vor der Pandemie war Transparenz eine Entscheidung, jetzt ist sie eine Notwendigkeit. Marken werden derzeit für ihre Umweltpraktiken zur Rechenschaft gezogen. Der Weg nach vorn besteht daraus, die Markenpolitik und Verpflichtungen in Bezug auf soziale und ökologische Fragen offenzulegen.

7. Die neue Normalität repräsentieren

In solch dynamischen Zeiten sollten alle Unternehmen von dem Bedürfnis getrieben sein, einen positiven Beitrag zur weiteren Entwicklung und Prägung der Modeindustrie leisten zu wollen. Sie unterscheiden sich dadurch von anderen Modemarken und bereiten Ihr Unternehmen auf die neue Normalität vor.

ÖFFNUNGSZEITEN

02. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
03. MÄRZ 2021 · 9:30 – 18:30 Uhr
04. MÄRZ 2021 · 9:30 – 16:00 Uhr

LOCATION

MOC München | Halle 1 – 4 Erdgeschoss
Lilienthalallee 40
D – 80939 München


From Trash to Treasure von Youyang Song

SUSTAINABLE INNOVATIONS Autumn.Winter 21/22 #4

7. Oktober 2020

Der Niederländer Simon Angel hat eine begabte Designerin ausfindig gemacht, deren Innovation es möglich macht, Textilien aus recyceltem Biokunststoff zu kreieren. Diese und drei weitere Entwicklungen präsentierte der Kuator der SUSTAINABLE INNOVATIONS während der FABRIC DAYS.

„Wir bewegen uns immer mehr hin zu einer Ära der flexiblen Organisationsform. Um das mal in die Welt der Materialien und Textilien zu übersetzen: Die Beschaffenheit von Materialien und der Komfort werden ein Comeback erleben“, erklärt Simon Angle in unserem kürzlichen Interview mit ihm.

Ein Beispiel dafür stellen wir Ihnen hier im Rahmen der SUSTAINABLE INNOVATIONS vor:

FROM TRASH TO TREASURE VON YOUYANG SONG

 

Wie können innovative Produkte entstehen, ohne dass neue Ressourcen verbraucht werden müssen? Wie kann das Wachsen der Müllberge aufgehalten werden? Altes nutzen, Neues kreieren: Die Designerin und Materialforscherin Youyang Song hat es sich zum Ziel gemacht, dabei zu helfen, ein Ökosystem zu entwickeln, das aus rein biologisch-abbaubaren Materialien besteht. Handtaschen aus Bananenschalen, Lampenschirme aus Sojamilch – die Designerin verarbeitet Bioabfall zu neuen Wertstoffen. So entstehen Produkte, die am Ende des Produktlebenszyklus wieder dem natürlichen Kreislauf zurückgegeben werden können.

„Unser Ziel ist es, eine Kreislaufwirtschaft rund um das Material zu erschaffen und mit unseren Produkten eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.“

Youyang Song

Song hat die Technik “Cooking new materials” entwickelt, bei der Obstschalen oder Sojamilch mit einem natürlichen Bindemittel gemischt werden. „APeel“ nennt sich das weiche, innovative Material, das durch diesen Prozess entsteht. Das Naturprodukt ist außerdem wasserundurchlässig und robust wie echtes Leder, riecht fruchtig, hat eine natürliche Textur und ist komplett biologisch abbaubar. Mit Stil die Umwelt schützen: Mit ihrem Projekt möchte Song zeigen, dass umweltfreundliche Produkte nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch und stillvoll sein können.


Perfect Imperfection von Studio Mend

SUSTAINABLE INNOVATIONS Autumn.Winter 21/22 #3

30. September 2020

Die FABRIC DAYS präsentierten wegweisende Innovationen internationaler Hersteller. Sustainable Innovations Kurator Simon Angel stellte außerdem innovative Entwicklungen junger Designer im Rahmen des SUSTAINABLE INNOVATIONS Forum vor.

„Manchmal muss man sich gar nichts Neues einfallen lassen, um Innovationen zu erschaffen – alte Traditionen zu überdenken und ihnen eine zeitgemäße Note zu verpassen kann auch innovativ sein“, so Simon Angle in unserem kürzlichen Interview mit ihm.

Ein Beispiel dafür stellen wir Ihnen hier im Rahmen der SUSTAINABLE INNOVATIONS vor:

PERFECT IMPERFECTION VON STUDIO MEND

Die neue Jeans gibt es für 29,99€, das T-Shirt für 7,99€. Ständig wechselnde Trends, synthetische Stoffe und minderwertige Qualität: Seit Fast Fashion in den 1960er Jahren die Welt eroberte, kommt man immer und überall an neue Kleidung. Was kaputt ist, wird weggeschmissen und was nicht mehr in Mode ist, liegt ungenutzt im Schrank. Mehr als zwei Millionen Tonnen Textilmüll im Jahr fallen alleine in der Europäischen Union an. Wann hat sich unser Verhältnis zu Kleidung so verändert? Diese Frage stellte sich die junge Modedesignerin Sunniva Amber Flesland. 2019 gründete sie Studio Mend, um den emotionalen und materiellen Wert von dem, was wir tragen, wieder zu erhöhen.

„Ich bin begeistert von rohen Materialien, altem Handwerk, Traditionen und Schönheit – und ich bin auf der Suche nach Potenzialen, die nicht leicht zu finden sind.“

Sunniva Amber Flesland

Wertschätzen, reparieren, veredeln: Gebrauchspuren aus dem Leben der Kleidungsstücke werden im Studio Mend auf ganz besondere Weise ausgebessert. Island Weave, Edge Mend, Pinstripe Patch, Crossover Stitch: Zwischen diesen vier sorgfältig entwickelten Technikstilen kann der Kunde wählen, um sein beschädigtes Lieblingsstück wieder ganz zu machen. In Kombination mit individuellen Farbdesigns entstehen qualitative Unikate. Die Akzeptanz von Vergänglichkeit und Unvollkommenheit – das ist das Grundprinzip der japanischen Philosophie Wabi Sabi, die Flesland als Inpiration diente. Statt Fehler zu verstecken, werden sie als Zeichen eines ereignisreichen Lebens gefeiert. Sichtbar und raffiniert erschafft die Künstlerin wertvolle, ästhetische Einzelstücke als Statement für eine bessere Modewelt.


Solar Self von Pauline van Dongen

SUSTAINABLE INNOVATIONS Autumn.Winter 21/22 #2

Simon Angel ist jede Saison aufs Neue auf der Suche nach den vier zukunftsweisensten SUSTAINABLE INNOVATIONS.

Vier nachhaltige Entwicklungen wurden auf den FABRIC DAYS präsentiert – darunter diese textile Innovation, die Technologie und Fashion auf einzigartige Weise verbindet:

SOLAR SELF von PAULINE VAN DONGEN

Ein Kleid mit dem man das Smartphone aufladen kann? Was nach Utopie klingt, ist bereits greifbare Wirklichkeit. Für ihr Projekt „Zonnestof“ („Sonnenstaub“) haben Pauline Van Dongen und Maaike Gottschal ein gewebtes Textil mit dünnen, flexiblen Solarzellen entwickelt und damit neue ästhetische Qualitäten und Materialeigenschaften geschaffen. Ein Spiel aus Farbe, Textur und Transparenz: Durch die Kombination der Solarzellen mit verschiedenen Garnen und die Variation unterschiedlicher Webmuster und -techniken kann eine breite Palette von Textilien hergestellt werden.

„Der kreative Prozess lädt Menschen ein, sich zu beteiligen, ihre Träume und Wünsche zu erkunden und zu zeigen, welche Rolle Sonnenenergie in ihrem täglichen Leben spielen kann. Alle Teilnehmer werden durch ihren Beitrag Eigentümer des Projekts und sind somit Teil einer größeren Bewegung.“

Pauline van Dongen

Doch den niederländischen Modedesignerinnen und Forscherinnen geht es nicht nur um die Einbettung von Technologie in Mode. Die Initiatorinnen des Projektes interessieren sich viel mehr dafür, welche soziale Erfahrung das Arbeiten mit Solar-Stoffen und das Tragen von Technologie am Körper bedeuten. Das Projekt lädt die Teilnehmer in Workshops dazu ein, ihr eigenes Stück „Solar Design“ zu erschaffen und eine nachhaltige Zukunft zu weben. Anstatt Natur und Technologie als Widerspruch zu sehen, möchten Van Dongen und Gottschal Technologie zu etwas Selbstverständlichem machen. Und nicht nur Mode kann durch den Solarstoff einen nie dagewesenen Mehrwert erhalten: Das Textil kann auch in der Architektur oder Innenausstattung, für neue Transportkonzepte und im öffentlichen Raum sowie bei Veranstaltungen und Festivals eingesetzt werden.


Living Material von Iris Bekkers

SUSTAINABLE INNOVATION Autumn.Winter 21/22 #1

Sustainable Innovations Kurator Simon Angel präsentierte Anfang September vier Innovationen für die Saison Autumn.Winter 21/22 bei den FABRIC DAYS. Der Niederländer ist immer auf der Suche nach interessanten jungen Designern, außergewöhnlichen Innovationen und den neuesten Entwicklungen in der Textilbranche.

In unserem kürzlichen Interview mit ihm, meinte er: „Im Sustainable Innovation Forum präsentieren wir die nahe Zukunft und zeigen, was bereits möglich ist.“

Nun geben wir Ihnen einen Einblick in die erste SUSTAINABLE INNOVATION dieser Saison:

LIVING MATERIAL VON IRIS BEKKERS

Passt nicht mehr, sitzt nicht richtig: Viele unserer Lieblingskleidungsstücke verlieren bereits nach kurzer Zeit ihre Form und werden direkt auf die nächste Müllhalde verschifft. Textilien, die sich an individuelle Körperformen und äußere Gegebenheiten anpassen, könnten die Mode- und Textilindustrie reformieren.

Um solche Textilien zu erschaffen, nutzt die Produktdesignerin Iris Bekkers in ihrem Projekt „Moving Structures“ auxetische Materialien, also dehnbare Materialien, die ihre Struktur an ihre Umgebung anpassen können. Als Teil ihres Abschlussprojektes an der Technischen Universität Eindhoven hat sie eine spezielle Gesichtsmaske entwickelt, die sich nicht nur an unterschiedliche Gesichtsformen anschmiegt, sondern auch ihre Filterfunktion an die Umwelt anpasst und atmungsaktiv ist.

Mehr Komfort, längere Tragezeit, weniger Müll: Durch ihre geometrischen Strukturen werden auxetische Materialien beim Dehnen nicht wie die meisten Stoffe dünner, sondern dicker. Das Potential solcher Stoffe reicht von Jacken, die sich der Jahreszeit anpassen und somit im Sommer und im Winter getragen werden können, bis hin zu Schuhen, die je nach Bedarf ihre Flexibilität und Stabilität verändern. Das Material zum Leben erwecken: Für ihre Designs denkt sich Iris Bekkers nicht nur in das Material und seine Beschaffenheit hinein, sondern auch in den Kontext, in dem die Stoffe genutzt und gebraucht werden. Nur so können ihre Entwürfe Mensch und Natur miteinander verbinden.

„Auxetische Stoffe sind Anfang und Inspiration für eine Reihe von anpassungsfähigen, transformierbaren Produkten, die unter unterschiedlichen Gegebenheiten optimal funktionieren. Durch diese Anpassungsfähigkeit steigen Wert und Funktion der Materialien. Gleichzeitig führt sie dazu, dass eine geringere Menge an Produkten notwendig ist.“

Iris Bekkers


FABRIC STUDIO am Frankfurter Ring

MÜNCHENS NEUE LOCATION MIT BESONDEREM LOFT-CHARAKTER

Sind Sie auch schon einmal an der Suche nach einer geeigneten Fläche für Order-Tage, Unternehmens-Konferenzen und Co. in München verzweifelt?

Genau deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht und können nun für interne Meetings und Events auf unseren außergewöhnlichen Veranstaltungsraum im Münchner Norden zurückgreifen – den wir auch Ihnen gerne als Miet-Location zur Verfügung stellen!

Wir freuen uns, allen Interessenten unser FABRIC STUDIO am Frankfurter Ring vorstellen zu können.

Als Showroom der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH konzipiert, überzeugt das knapp 300m² große FABRIC STUDIO im puristischen Loft-Stil durch helle Töne, eine qualitative Ausstattung, eine offene Küche und ein exklusives Sheddach.

Die flexible Location eignet sich für eine große Vielfalt an Veranstaltungen – als Showroom oder als äußerst wandelbare Fläche für Corporate Events, Workshops, Meetings und Konferenzen bis zu Ausstellungen, Produktpräsentationen, Fotoshootings, Dreharbeiten und Kreativmeetings. Die große Tafel bietet außerdem einen geeigneten Rahmen für Strategiesitzungen oder für ein Dinner.

 

Adresse:

FABRIC STUDIO by MUNICH FABRIC START

Frankfurter Ring 247

80807 München

Das FABRIC STUDIO ist mit neuster Technik und einer modernen Küche ausgestattet. Dank des großzügigen Sheddachs wird die Location mit Licht durchflutet. Das offene Interieur in hellen Tönen, die qualitative Ausstattung und der lichtgraue Kunstharzboden bieten ein stilvolles Ambiente für alle An­lässe.

FAKTEN:

Größe: Großer Raum ca. 240m² inkl. Küche plus 3 Büro-Räume mit 25m², 15m² und 13m²

Technik: TV-Bildschirm 82“ Samsung Q60R (4K Q-LED) // 6 Sonos-Boxen // WLAN // 3 Phasen Lichtschienen System mit 21 LED-Spots // 6 Dyson CoolTM Turm-ventilatoren

Ausstattung: 1 langer Tisch 7,5m x 1m // 16 Stühle // Tisch 2,8m x 1m // 8 Sessel // 6 Tische 0,8m x 1,6m // 10 Stühle // 5 Stehtische 0,8m x 0,8m // 10 Barhocker // 1 Sofa // 3 Sessel mit 3 Beistelltischen // 1 Sideboard // 1 Vitrinenschrank // 3 Bänke // 6 Konfektionsstangen mit 80 Kleiderbügeln

Ausstattung Küche: 2 Kühlschränke // 6er-Induktionsherd // Nespresso ZENIUS Maschine // Milchaufschäumer // Zapfanlage // Geschirr // Kochutensilien // Wasserkocher

Kontakte für exklusive Catering-Anbieter leiten wir Ihnen gerne weiter

Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Raum für Ihre Veranstaltung?

Ihr Kontakt für Konditionen & weitere Informationen:

Mai Linh Nguyen

mn@munichfabricstart.com

TEL +49 (0)89 45 22 47 13

 

Überzeugt euch gerne von dem angenehmen Ambiente des FABRIC STUDIO auf Instagram unter @fabricstudiomunich


2020: Große Herausforderungen, neue Chancen

2020: Große Herausforderungen, neue Chancen

Die Macher der FABRIC DAYS im Interview: Sebastian Klinder und Frank Junker über Flexibilität, neue Perspektiven, Planänderungen und den nötigen Wandel in der Branche

Sebastian Klinder

2020 stellt unsere Branche und die gesamte Wirtschaft vor neue Herausforderungen – was genau erwartet die Besucher auf den FABRIC DAYS und worauf freut ihr euch am meisten?

Sebastian Klinder (Sk): Mit den FABRIC DAYS organisieren wir vom 1. – 3. September 2020 eine konzentrierte Business-Messe mit rund 300 deutschen wie europäischen Ausstellern. In etwa 700 Kollektionen werden die Neuheiten für Autumn.Winter 21/22 in 5 Segmenten vorgestellt. Worauf wir besonders stolz sind: Dank langjähriger Partnerschaften mit führenden deutschen Textilagenturen werden viele Kollektionen europäischer Hersteller diese Saison exklusiv und nur in München gezeigt. Über all dem steht allerdings die Chance für Besucher, sich persönlich mit Lieferanten und Partnern auszutauschen, Inspiration zu sammeln und Stoffe sowie Zutaten wieder haptisch erleben zu können.

Frank Junker (Fj): Wir freuen uns ganz einfach, die Textilindustrie nach einem halben Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Unsere Begeisterung spiegelt sich auch in unserem Leitthema für die Saison Autumn.Winter 21/22 wider: HOPETIMISM steht für einen neuen Zeitgeist in der Textil- und Modebranche, der neue Wege und Perspektiven aufzeigt. Ein Spirit, mit dem wir gemeinsam in einer für die Branche sehr herausfordernden Zeit zukunftsorientierte Produkte und Prozesse gestalten können, die sich am Marktbedürfnis orientieren. Neben dem selektierten, hochwertigen Aussteller-Portfolio wird es bei den FABRIC DAYS ein Trend Forum unter dem Saisontitel HOPETIMISM geben.

Wie fühlt es sich an, die erste physische Fachmesse der Textilbranche nach dem Lockdown zu organisieren?

Fj: Generell sind wir sehr happy, dass es uns trotz erheblicher Hürden, Umwege und vielen Herausforderungen gelungen ist, die erste Textilmesse nach dem Lockdown organisieren zu können. Die letzten Monate waren wirklich sehr spannend und dynamisch. Hier können wir glücklicherweise auf viel Erfahrung und auch eine gewisse Flexibilität innerhalb unseres Netzwerks und Teams zurückgreifen, um in der aktuellen Zeit ein geeignetes Event-Format auf die Beine zu stellen.

Sk: Mit den ergriffenen Maßnahmen sind wir nun gut aufgestellt, um der Branche eine gewohnt professionelle wie inspirierende Arbeitsatmosphäre in München zu bieten. Dass wir hier ein besonderes Vertrauen genießen, zeigt der Rückhalt der Textil-Industrie für diesen Termin.

Frank Junker

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind dieses Jahr besonders gefordert. Wie behält man den Fokus, wenn sich kurzfristig und immer wieder alles auf den Kopf stellt?

Sk: Als langjähriger Partner der Industrie gehört es zu unserer Philosophie, auch unter den neuen, sehr dynamischen Bedingungen eine Fachmesse für die Textilbranche zu organisieren. Dabei geht es uns nicht nur darum, notwendige Hygienemaßnahmen langfristig einzuführen, sondern mit verschiedenen Szenarien zu planen und uns flexibel aufzustellen. Wichtig ist für uns in solch außergewöhnlichen Zeiten, in Lösungen zu denken und daran zu glauben, dass es einen Weg gibt. Und dann eben auch mal Plan B zu verwerfen und binnen kürzester Zeit Plan C zu realisieren, wenn es die Situation erfordert. All dies lässt sich jedoch nur gemeinsam umsetzen – mit allen Ausstellern, Besuchern und Mitwirkenden der FABRIC DAYS.

Fj: Ganz richtig, Anpassungsfähigkeit und kreative Lösungen werden momentan von jedem Einzelnen von uns gefordert. Wir alle arbeiten an Möglichkeiten, wie wir unseren Alltag MIT Covid-19, nicht nach Covid-19, fortführen können. Im Endeffekt trifft dies doch auf die gesamte Branche zu. Wir müssen in dieser Zeit zusammenhalten. Vertrauensvolle Partnerschaften, die Schaffung von Synergien und die Konzentration auf das Wesentliche stehen jetzt im Vordergrund.

Welche Learnings kann die Branche aus dieser Krise ziehen und wo sieht die Munich Fabric Start selbst Chancen?

Sk: In diesen Zeiten wird für uns deutlich, was die Industrie von uns erwartet und benötigt. Die nächsten Messen sind gute Gradmesser für mögliche Veränderungen und aus der Krise entstehende Potenziale, die es weiter zu entwickeln gilt – Stichwort Orderverhalten, Digitalisierung, Circular Economy. Themen, die die Textil-Branche über die gesamte Lieferkette bis hin zum Konsumenten völlig neu strukturieren können. Das wichtigste Learning ist für uns, weiterhin flexibel auf diese sich verändernden Bedürfnisse im Markt eingehen zu können und der Branche dafür eine Informations- und Inspirationsplattform zu bieten.

Fj: Wir sehen eine Chance darin, dass die Branche nun generell wieder näher zusammenrückt. Es zählen Zusammenhalt und die richtigen industriellen Partnerschaften, um gemeinsam neue Lösungswege und Prozesse zu definieren. Daher ist es momentan besonders wichtig, den Dialog zu Partnern und Kunden transparent und offen zu pflegen. Vertrauen, Verlässlichkeit und Kommunikation sind jetzt unabdingbar.

An dieser Stelle möchten wir unseren herzlichen Dank an unsere langjährigen Partner richten: unsere treuen Besucher, Aussteller und Dienstleister! DANKE für euer großes Engagement, eure Flexibilität, eure Konstruktivität auf der Suche nach Lösungen, das Vertrauen, immer neue Visionen und euer einzigartiges Know-how. Eure Unterstützung motiviert uns, diesen Weg mutig und konsequent gemeinsam weiterzugehen.


Erfolgreiche FABRIC DAYS mit guter Besucher-Frequenz als Impulsgeber

GUT FREQUENTIERTE FABRIC DAYS SETZEN POSITIVES ZEICHEN FÜR DIE INDUSTRIE

Spürbarer Enthusiasmus, der ideale Startpunkt in die Kollektionsgestaltung für Autumn.Winter 21/22 und eine gute Besucherfrequenz – mit diesem Fazit übertreffen die FABRIC DAYS nach drei erfolgreichen Messetagen alle Erwartungen.

Das konzentrierte und business-fokussierte Messeformat in München fand als erste Stoffmesse nach dem Lockdown statt und bestätigt, dass ein physisches Event in diesen Zeiten angenommen und von der Branche benötigt wird.

Dank des großen Rückhalts auf Lieferantenseite, dem Vertrauen der Branche sowie der engen Zusammenarbeit mit der Messe München sind wir stolz, dass es uns gelungen ist, mit den FABRIC DAYS ein Parade-Beispiel für folgende Fachmessen unter den neuen Gegebenheiten realisieren.

„Mit der Organisation der ersten Stoffmesse für die Textilindustrie haben wir natürlich eine große Verantwortung auf uns genommen. Nach den Absagen zahlreicher Messeveranstaltungen sind wir besonders stolz, die FABRIC DAYS realisiert zu haben. Die positive Resonanz und Dankbarkeit ist überwältigend. Wir freuen uns sehr über den Zusammenhalt und auch die Disziplin, mit der hier vor Ort alle am gleichen Strang gezogen haben und sind glücklich, die Messe als wichtigen Impulsgeber mit diesem Ergebnis abschließen zu können.“

Sebastian Klinder, Managing Director Munich Fabric Start

UNERWARTET HOHE BESUCHER-FREQUENZ UND EIN QUALITATIVES PORTFOLIO

„Pandemie-bedingt wusste natürlich vor der Messe niemand, wie sich die Besucher-Frequenz gestalten würde. Umso glücklicher sind wir, dass unerwartet viele Designer, Produktmanager und Einkäufer nach München gereist sind, um die über 700 Kollektionen der 300 internationalen Lieferanten zu sichten. Zahlreiche Besucher wie Aussteller haben sich bei uns bedankt, dass wir ein physisches Event möglich gemacht haben. Alle Anwesenden haben sich zu jeder Zeit sicher gefühlt und sich über den persönlichen Austausch sowie den neuen Input gefreut.“

Frank Junker, Creative Director Munich Fabric Start

Unter den 1.300 besuchenden Firmen vor Ort waren namhafte Marken wie Adidas, Aigner, Alberto, Bogner, Drykorn, Gerry Weber, Hugo Boss, Irene Luft, Lanius, Malaikaraiss, MAC, Marc O’Polo, Mey, Oui, Puma, Riani, Rich&Royal, s.Oliver, Seidensticker, SET, VETEMENTS und Wolford.

Auf den FABRIC DAYS haben rund 3.600 nationale wie internationale Besucher aus 30 Ländern neue Impulse gesammelt und sich für die Kollektion Autumn.Winter 21/22 inspirieren lassen. Langjährige Partner sowie spannende Neuzugänge präsentierten ihre Neuheiten in den 6 Areas Fabrics, Design Studios, Sourcing, Additionals, Denim & Sportswear und Innovations – wobei die komprimierte Flächen-einteilung optimale Bedingungen für Segment-übergreifende Kommunikation und Networking bot.

HOPETIMISM lautete der Saisontitel des wegweisenden Trend Forums der FABRIC DAYS. HOPETIMISM wurde auf den FABRIC DAYS auch ge- und erlebt:

„Ich bin wirklich froh, dank den FABRIC DAYS unsere wichtigsten Partner wieder persönlich treffen zu können. Endlich kann ich den Spirit wieder spüren, der unsere Branche ausmacht – Kollektionen haptisch erleben und Inspirationen sammeln.“

Michael Seiter, Strellson

„Die Munich Fabric Start ist für unser Team schon immer ein wichtiger Termin im Jahr, sodass wir nun natürlich auch zu den FABRIC DAYS nach München gereist sind. Die hohe Qualität der Aussteller hat uns wirklich positiv überrascht und generell herrscht hier eine sehr angenehme Atmosphäre.“

Dorothee Schumacher

FABRIC DAYS ALS PARADE-BEISPIEL FÜR EINE SICHERE FACHMESSE

Sicherheit und Hygiene hatten bei der Umsetzung der FABRIC DAYS natürlich höchste Priorität. Alle Besucher, Aussteller und Mitwirkenden zeigten vollstes Verständnis und berücksichtigten die umfangreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen mit einer großen Selbstverständlichkeit und positiven Stimmung.

„Wir sind gerade in diesen Zeiten auf der Suche nach Ansätzen für positives Denken und neue Impulse. Daher stand für uns als jahrelange Aussteller die Teilnahme an den FABRIC DAYS außer Frage. Und es hat sich bestätigt: Das Team hat es geschafft, auch unter diesen Voraussetzungen eine Messe zu organisieren, die persönliche Gespräche und Business wieder möglich gemacht hat. Dabei wurden die Hygienemaßnahmen wie das Einhalten des Sicherheitsabstands und des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung absolut super umgesetzt und von den Besuchern auch sehr gut angenommen.“

Piovese Fashion

„Es war ein sehr gutes Gefühl, wieder an einer Messe teilzunehmen und unsere Kunden persönlich zu sehen. Stoffe sind haptische Produkte, die nicht vollständig durch digitale Meetings ersetzt werden können – daher sind wir für die Durchführung der Messe sehr dankbar. Wir haben uns mit all den klaren Hygienemaßnahmen immer sehr sicher gefühlt. Im Allgemeinen haben die Organisatoren wirklich eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, sodass die FABRIC DAYS als Beispiel für andere Messen angesehen werden kann.“

Fusion CPH

GANZHEITLICHE NACHHALTIGKEIT: SUSTAINABLE INNOVATIONS FORUM & RESOURCE AREA

Das Foyer der Halle 4 des MOC stand im Zeichen ganzheitlicher Nachhaltigkeit. Interessierte Besucher informierten sich in der bewährten ReSource Area über das breite Angebot nachhaltiger Stoffe und Zutaten. SUSTAINABLE INNOVATIONS Kurator Simon Angel stellte direkt daneben zukunftsweisende Projekte vor: „From Trash to Treasure“ von Youyang Song, „Living Materials“ von Iris Bekkers, „Solar Self“ von Pauline van Dongen und „Perfect Imperfection“ von Studio Mend.

BEWÄHRTES HYGIENE-KONZEPT ALS STANDARD FÜR FOLGENDE MESSEN

Mit den auf den FABRIC DAYS umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen haben wir eine gute Basis für die Planung der kommenden Messen geschaffen. Darauf aufbauend blickt unser Team jetzt nach vorn und steigt in die Planungen für die nächsten Messen ein:

 

VIEW PREMIUM SELECTION

Spring.Summer 22

8. & 9. Dezember 2020

 

MUNICH FABRIC START

Spring.Summer 22

26. – 28. Januar 2021

Wir freuen uns bereits auf Ihren nächsten Besuch in München!