Sustainable Innovations
WOOL MATTERS VON BEATRIZ ISCA
Obwohl Wolle Teil einer globalen Industrie geworden ist, landet ein Großteil der europäischen Wolle jedes Jahr im Müll – übersehen, unterschätzt und als Abfall abgetan. Beatriz Isca hingegen betrachtet Wolle aus einer anderen Perspektive. „Wool Matters“ ist eine kraftvolle Erinnerung daran, wie viel wir von etwas so scheinbar Einfachem wie Wolle lernen können.
„Wool Matters“ ist das Masterarbeit-Projekt der multidisziplinären Designerin Beatriz. „Es begann mit dem Glauben an die Kraft der Wolle, die komplexen Verbindungen zwischen Land, Tieren und Menschen sichtbar zu machen.“ Beatriz entdeckte die Fähigkeit der Wolle als universelle Sprache, die soziale, generationenübergreifende und kulturelle Barrieren überwindet und als Brücke dient, um unterschiedliche Leben und Geschichten zu verbinden. In ihrer Arbeit zu „Wool Matters“ verwendet sie eine post-humanistische Perspektive, um die symbiotischen Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Land zu verstehen.
Im Bewusstsein für die menschlichen und nicht-menschlichen Akteure im Ökosystem der Wolle hat sie mit verschiedenen Akteuren der lokalen Woll-Landschaft zusammengearbeitet, um Chancen aufzuzeigen und Lücken zu schließen. Sie hebt den inneren Wert von Wolle hervor, in der Hoffnung, einen nachhaltigeren, respektvolleren Ansatz für Textilien zu fördern – einen Ansatz, der Menschen, Tiere und die Umwelt als miteinander verbundene Teile eines gemeinsamen Ökosystems betrachtet.
„Die Abwertung lokaler Wolle in Europa spiegelt die anthropozentrische Sichtweise und die nicht nachhaltigen Lebensweisen der modernen Gesellschaft wider, die die Feier des Kapitalismus auf Kosten ökologischer Zerstörung und sozialer Ausbeutung perpetuieren“, sagt sie. Jenseits traditioneller profitorientierter Industrien und mit Fokus auf lokale und handwerksbasierte Praktiken möchte Beatriz unsere Beziehung zur Wolle – und damit auch zur Natur – neu definieren.
Wenn es um gemeinschaftszentrierte nachhaltige Praktiken geht, plädiert Beatriz Isca für eine Rückkehr zu natürlichen Rhythmen – denen, die von den Jahreszeiten und dem bewussten Tempo des Handwerks geprägt sind. Sie ermutigt zu einer menschlicheren und ökologisch achtsameren Lebensweise. Ihre Mission geht über bloße Gespräche hinaus; es geht darum, eine Vision zu gestalten, die die Entscheidungsbefugnis zurück in die Hände lokaler Gemeinschaften legt. Indem sie Designer stärker in gesellschaftliche Rollen einbindet, möchte Beatriz Gemeinschaften dazu befähigen, die Strukturen, die unser Leben prägen, zu hinterfragen und neu zu gestalten.
„Die Abwertung lokaler Wolle in Europa spiegelt die anthropozentrische Sichtweise und die nicht nachhaltigen Lebensweisen der modernen Gesellschaft wider, die die Feier des Kapitalismus auf Kosten ökologischer Zerstörung und sozialer Ausbeutung perpetuieren.“
Als Forscherin und Kommunikatorin treibt Beatriz die Zusammenarbeit voran – nicht nur, um Bewusstsein zu schaffen, sondern auch, um greifbare Verbindungen zu fördern. Durch ihre handwerksbasierten Praktiken hebt sie den Wert lokaler Wolle hervor und ermutigt Bürger, aktiv teilzunehmen. Ihre Workshops und Kollaborationen sind nicht nur eine Möglichkeit, mit Wolle zu arbeiten, sondern laden die Teilnehmer dazu ein, zu fühlen, zu reflektieren und sich mit den weitreichenden Auswirkungen von Konsum und Produktion auseinanderzusetzen, die dieses alte Material mit sich bringt.
Wool Matters nach München zu bringen, bedeutet auch, lokale Kooperationen zu suchen. So wurden der Weber Lukas Gschnitzer und lokal bezogene Garne von Rauwerk Teil der Projektpräsentation, die den Wert lokaler Wolle aufzeigt. Rauwerk steht fest hinter dem Prinzip, mit Mutter Natur zu arbeiten und nicht gegen sie. Ihre Garne stammen von Merinoschafen aus der Region und werden in einer familiengeführten Spinnerei südlich von München hergestellt. Diese Partnerschaft verdeutlicht das Potenzial von gemeinschaftsorientierten, naturverbundenen Ansätzen, um nachhaltige Zukunftsperspektiven zu schaffen.
Setzen Sie sich mit Beatriz Isca’s Vision auseinander
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Von Flach zu Fantastisch
Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der Textilien mehr sind als flache Stoffe – in der sie als komplette, nahtlose und nachhaltige Kreationen aus dem Webstuhl kommen, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind – das ist genau das, was Milou Voorwinden mit ihren innovativen Forschungen in gewebter Form zum Leben erweckt.
Statt sich mit flachen, statischen Materialien zu begnügen, nutzt sie modernste Technologien, um dreidimensionale Stoffe zu kreieren, die uns dazu anregen, uns neu vorzustellen, was Textilien leisten können – und was sie für uns bedeuten können. „Vom dem Moment an, als ich das erste Mal hinter einem Webstuhl saß, war ich von den unendlichen Möglichkeiten gewebter Textilien fasziniert. Das Garn, die Webstruktur und jede Fadenreihe, die man einfügt, können sich unterschiedlich auf die Eigenschaften und die Ästhetik des fertigen Stoffes auswirken“, erklärt Milou.
Milou, Absolventin der ArtEZ University of the Arts, hat nicht nur einen Master-Abschluss des Piet Zwart Institute, sondern promoviert derzeit auch an der Technischen Universität Delft, wo sie sich mit den Methoden und Prozessen des gewebten Textildesigns beschäftigt, um die Schaffung von Textilformen zu unterstützen.
Milou zeichnet sich durch ihr kompromissloses Engagement für Zero-Waste-Produktion aus, was perfekt in die Richtung passt, in die sich die Branche bewegt: Nachhaltigkeit ist nicht nur eine bewußte Wahl, sondern eine Notwendigkeit. Für Milou ist Stoff nicht einfach nur Stoff – er ist ein anpassungsfähiges, formbares Medium, das auf unsere sich wandelnden Bedürfnisse reagieren kann, ohne Kompromisse bei der Nachhaltigkeit einzugehen. Ihr Ansatz der bedarfsgerechten, lokalisierten Textilherstellung sorgt dafür, dass Überschuss der Vergangenheit angehört und Effizienz in den Mittelpunkt rückt. Für Milou geht es nicht nur um Innovation – es ist auch eine Revolution.
„Vom dem Moment an, als ich das erste Mal hinter einem Webstuhl saß, war ich von den unendlichen Möglichkeiten gewebter Textilien fasziniert. Das Garn, die Webstruktur und jede Fadenreihe, die man einfügt, können sich unterschiedlich auf die Eigenschaften und die Ästhetik des fertigen Stoffes auswirken.“
Milous kollaborative Reise
Die in dieser Ausstellung gezeigten Kunstwerke und Muster dienen als technische Studien für die textilen Formprodukte, die Milou entwickelt. Sie bilden die Grundlage ihres Ansatzes, indem sie die Lücke zwischen konzeptionellen Experimenten und praktischen Anwendung schließen.
Eine dieser Anwendungen ist ihre Zusammenarbeit mit Holly McQuillan zur Entwicklung einer abfallfreien 3D-gewebten Hose. Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie die technische Erforschung des Webens zu völlig neuen Paradigmen im Design von Kleidungsstücken führen können, die die Grenzen von Form, Funktionalität und Nachhaltigkeit erweitern.
Darüber hinaus arbeitete Milou mit den TU Delft-Absolventen Jordan Groskamp und Barbara Vroom zusammen, um eine abfallfreie Jeans bzw. eine Jacke zu entwerfen und herzustellen. Diese Projekte wurden in Zusammenarbeit mit der Denimweberei Diamond Denim unter der Leitung von Holly McQuillan und unter Anleitung von Mohsin Sajid entwickelt. Diese Kooperationen zeigen, wie gut es ist, innovative Webtechniken mit dem Fachwissen von Branchenführern zu kombinieren, um Kleidungsstücke herzustellen, die ebenso nachhaltig wie zukunftsweisend sind.
Tauchen Sie ein in Milous Welt
Möchten Sie tiefer in Milous innovative Arbeit im Bereich Textildesign eintauchen? Sie lädt Sie dazu ein, die sich entwickelnde Landschaft des Textildesigns zu erforschen, zu lernen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Ganz gleich, ob Sie Designer, Fachmann oder einfach nur interessiert sind, Milous Projekte bieten Ihnen einen Blick in eine Zukunft, in der Nachhaltigkeit und Funktionalität auf wunderbare Weise miteinander verschmelzen.
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Die transformativen Designs von Studio Nicky Vollebregt
Die Textildesignerin und Forscherin Nicky Vollebregt möchte die Art und Weise verändern, wie wir über die Materialien und Gegenstände denken, die wir täglich benutzen. In ihrem Designprozess treffen Textilhandwerk und industrielle Textiltechniken aufeinander, wodurch komplexe Materialien entstehen, die auf unkonventionelle und innovative Anwendungen abzielen.
Das in Rotterdam ansässige Studio Nicky Vollebregt hinterfragt die emotionale Bindung an Objekte und widmet sich der Erforschung von emotional nachhaltigem Design – oder, wie Nicky es nennt, „Design to cherish“ . Ihr Ziel ist es, nicht nur visuell ansprechende Designs zu schaffen, sondern auch neue Dialoge zu fördern.
„Nachhaltiges Design geht über eine kreislauforientierte, verantwortungsvolle und ethische Materialverwendung und Produktion hinaus. Es umfasst auch die Art und Weise, wie wir uns mit Objekten beschäftigen, eine Beziehung zu ihnen aufbauen und eine Bedeutung in ihnen finden, was den Wunsch weckt, sie zu besitzen, zu pflegen und zu schätzen“, erklärt Nicky. Sie möchte emotionale Verbindungen schaffen und zeigen, wie Nachhaltigkeit in jeden Aspekt des Designprozesses integriert werden kann.
„Nachhaltiges Design geht über eine kreislauforientierte, verantwortungsvolle und ethische Materialverwendung und Produktion hinaus. Es umfasst auch die Art und Weise, wie wir uns mit Objekten beschäftigen, eine Beziehung zu ihnen aufbauen und eine Bedeutung in ihnen finden, was den Wunsch weckt, sie zu besitzen, zu pflegen und zu schätzen.“
Geschichten weben und Interaktionen schaffen
Nicky präsentiert experimentelle Projekte wie Pollia, HIGHLIGHT und Uncover, die uns einladen, unsere alltäglichen Interaktionen mit den Dingen, die wir nutzen, neu zu überdenken.
Pollia: Einzigartigkeit in der Reproduzierbarkeit suchen
Pollia vereint handwerkliches Können mit maschineller Präzision, um gewebte Textilien zu schaffen, die im Design identisch, aber dennoch einzigartig sind. Inspiriert von der manuellen Smocking-Technik, verwandeln sich die mechanisch gewebten Pollia-Textilien durch ihre präzise strukturelle Gestaltung von flachen Stoffen in leuchtende, skulpturale 3D-Formen. Das Projekt fordert uns heraus, über Massenproduktion versus Handwerk nachzudenken und thematisiert Konzepte wie Individualität und Personalisierung.
HIGHLIGHT: Interaktion erforschen
HIGHLIGHT ist eine Fest des Experiments, des Handwerks und einer von Neugier geleiteten Erforschung des Webens. Nicky kombiniert Farben und Licht mit Materialien auf eine fast magische Weise und schafft Werke, die sich je nach Interaktion mit ihrer Umgebung verändern und anpassen. Ob es sich um die HIGHLIGHT Olegi oder eines ihrer anderen Werke handelt – HIGHLIGHT spiegelt Nickys Faszination für das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Perspektive wider.
Uncover: Veränderung und Unvollkommenheit annehmen
In Uncover untersucht Nicky den Lebenszyklus von Materialien und Objekten und fordert uns dazu auf, Schönheit in der Veränderung zu sehen. Durch den Fokus auf Transformation – wie Produkte sich im Laufe der Zeit entwickeln – stellt sie die traditionelle Vorstellung von statischer Perfektion infrage. Uncover inspiriert uns, unsere Besitztümer zu pflegen und fördert ein Gefühl der Bindung und Verantwortung, das mit den Prinzipien der emotionalen Nachhaltigkeit im Einklang steht.
Kollaboration als Katalysator für Innovation
Nicky arbeitet sowohl an selbst initiierten Forschungsprojekten als auch in Zusammenarbeit mit Forschern und Spezialisten aus verschiedenen Branchen, um ihre Materialien und/oder Herangehensweise anzuwenden. Nickys Ansatz ist erfrischend ganzheitlich und geht in bisher unerschlossene Bereiche, in denen industrielle Textiltechniken, Handwerk und Erzählungen zu wahrhaft einzigartigen und bedeutungsvollen Designs verschmelzen.
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Venus In Fury of Sustainable Innovation
Was wäre, wenn ein Designlabor mehr wäre als nur ein kreativer Raum? Was wäre, wenn es ein lebendiges Manifest wäre, das unsere Vorstellungen von Mode, Luxus und Nachhaltigkeit ständig in Frage stellt? Genau das hat Shushanik Droshakiryan mit Venus In Fury geschaffen.
Das in Amsterdam ansässige Labor von Shushanik lässt sich von der Venus inspirieren – einem feurigen und chaotischen Planeten – und verkörpert dessen turbulente Energie. Mit einem rebellischen Geist, der sich in jeder Faser ihrer Designs spürbar ist, wagt es ihr Labor, die Herstellung, Nutzung und letztendliche Rückführung von Stoffen zur Erde mutig neu zu denken.
„Indem ich den Fokus auf End-of-Life-Phase lege, unterstreiche ich die Bedeutung des Designs im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. So weisen wir den Weg in eine Zukunft, in der die Fürsorge für die Erde und Innovation in der Mode Hand in Hand gehen.“
Ein Aufruf, das materielle Leben neu zu denken: Eine revolutionäre Herangehensweise an Textilien
Ein echter Paradigmenwechsel in der Textilherstellung: Der Ansatz von Venus In Fury beginnt nicht mit einer Skizze, sondern mit der Auswahl natürlicher Materialien wie niederländischer Wolle und Meeresalgen. Angetrieben von interdisziplinärer Biomaterialforschung arbeitet Shushanik mit Materialien, die aus ungewöhnlichen Kombinationen von Elementen entstehen – beispielsweise Wollabfällen kombiniert mit Wasserpflanzen oder Kaffeesatz gemischt mit Holzkohle.
Im Zentrum von Shushaniks Arbeit steht der tiefe Respekt vor der Art und Weise, wie Materialien von Anfang bis zum Ende genutzt werden. Ihre Strategie, die sie „Starting from the End“ nennt, stellt die übliche Vorgehensweise infrage, Materialien möglichst langlebig zu machen. Stattdessen stellt sie Materialien her, die bewusst für ein kurzes Leben geschaffen sind – aber dennoch reich an spannenden Geschichten und von außergewöhnlicher Qualität sind. Dieser Ansatz bewirkt, dass jedes Werk nicht nur ein Statement setzt, sondern auch der Umwelt zugutekommt, indem es schnell zerfällt und den Boden verbessert.
Inspiriert von den mystischen Sufi-Traditionen Südarmeniens präsentierte Shushanik die Grande SŪF Installation auf der Dutch Design Week 2024 (DDW2024). Dabei bewies sie, dass „nachhaltig“ nicht gleich „schlicht“ bedeuten muss, indem sie einfache Materialien wie Wolle und Seegras in üppige, fellartige Texturen verwandelte. Ihre Installation auf der DDW2024 sprengte nicht nur die Grenzen dessen, wie umweltfreundliche Materialien aussehen können, sondern bekräftigte auch den zentralen Glaubenssatz von Venus In Fury: Wahre Luxusgüter wurzeln in Respekt – sowohl für das Handwerk als auch für den Planeten.
Letztlich ist Shushaniks Arbeit ein eindringlicher Appell an die Mode- und Designwelt, zu überdenken, wie Materialien gewonnen, wertgeschätzt und in die Natur zurückgeführt werden.
Mit Venus In Fury in Verbindung treten
Jedes Textil aus Shushaniks Studio erzählt nicht nur eine Geschichte von ökologischem Bewusstsein und handwerklichem Können– es ist auch eine offene Einladung, Teil einer neuen Diskussion über eine andere Art von nachhaltigem Luxus zu werden.
Wenn Sie von dieser mutigen Verschmelzung aus Kunst, Nachhaltigkeit und Innovation fasziniert sind, können Sie mit Shushanik auf ihrem LinkedIn-Profil in Kontakt treten, ihre künstlerische und ökologische Reise auf Instagram unter @shushanikdroshakiryan verfolgen oder die gesamte Kollektion bei DDW24_PSYCHEDELIC TEXTILES zu entdecken.
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Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft
Simon, die diesjährige Sustainable Innovations (SI) Ausstellung auf der Munich Fabric Start scheint eine eher introspektive Wendung genommen zu haben. Kannst Du uns mitteilen, wie Du die diesjährige Kuratierung angegangen bist?
Simon Angel: Auf jeden Fall. Wenn man sich unsere früheren Themen ansieht, lesen sie sich fast wie fortlaufende Literatur. Zu Beginn haben wir uns mit den Herausforderungen beschäftigt, mit denen Designer konfrontiert sind, und mit dem Zögern der Branche, über traditionelle Praktiken hinauszugehen. Im Laufe der Zeit hat sich unser nachhaltiges Thema in die Struktur unserer Branche eingewoben und ist in Prozesse, Richtlinien und die Denkweise der Menschen eingeflossen. In dieser Saison setzen wir diese Geschichte fort, indem wir kritische Fragen stellen und eine ganzheitlichere Sichtweise einnehmen. Es geht weniger um Lösungen als vielmehr um Interventionen und transformatives Denken.
Interessant. Könntest Du näher erläutern, wie sich diese Philosophie in den ausgestellten Projekten manifestiert?
Simon Angel: Natürlich. Nehmen wir Suzanne Oude Hengels „Knit in Motion“ als Beispiel. Suzannes Arbeit stellt konventionelle Strickpraktiken in Frage und überschreitet Grenzen. Bei ihrer Erforschung der Kombination von Stricken mit thermoplastischem Polyurethan (TPU) und 3D-Druck geht es nicht nur darum, neue Formen zu schaffen, sondern auch darum, traditionelle Herstellungsprozesse zu hinterfragen und neu zu definieren. Diese Verschmelzung von Techniken verjüngt nicht nur das Produktdesign, sondern eröffnet auch neue Perspektiven für die Industrie.
Die Arbeit von Joris de Groot spielt ebenfalls eine große Rolle. Wie passt sein Ansatz in diese Erzählung?
Simon Angel: Joris‚ Ansatz ist die Quintessenz unseres Themas des Hinterfragens und der Innovation. Seine Projekte „2000N Pressed Shoe“ und „Recycled Raincoat“ zeigen beispielhaft, wie traditionelle Techniken für moderne Anwendungen neu interpretiert werden können. Durch die Integration industrieller Prozesse mit nachhaltigen Praktiken verwandelt Joris Abfälle in wertvolle Produkte und stellt damit das Konzept des materiellen Nutzens in der Mode in Frage. Seine Mitarbeit an dem Projekt „Welded Loop“ zeigt außerdem, wie die Kombination verschiedener Techniken zu neuartigen, nachhaltigen Lösungen führen kann.
Die Projekte von Tjeerd Veenhoven mit Mycelium sind faszinierend. Inwiefern tragen sie zu einer breiteren Erzählung bei?
Simon Angel: Tjeerd’s Arbeit mit Mycelium verkörpert einen Sprung in Richtung nachhaltige Materialinnovation. Sein Mycelium 2D Printing“ erforscht die Verwendung von Pilzmaterialien als Ersatz für herkömmliche Kunststoffe und Farbstoffe. Das passt perfekt zu unserem Thema, Systeme zu hinterfragen und neu zu denken. Bei Tjeerds Projekten geht es nicht nur darum, nachhaltige Alternativen zu schaffen, sondern sie stehen für einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir biologische Materialien in der Mode wahrnehmen und nutzen.
Das Projekt „RietGoed“ von Iris Veentjer sticht ebenfalls hervor. Welche Rolle spielt es in der Ausstellung dieser Saison?
Simon Angel: Iris Veentjers „RietGoed“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie Materialinnovationen ökologische Herausforderungen angehen können. Indem sie hochwertige Textilien aus Schilffasern entwickelt, geht sie Probleme wie Bodensenkungen und CO2-Emissionen an. Iris‘ Ansatz ist ein Beweis dafür, wie nachhaltige Praktiken nahtlos in die Textilproduktion integriert werden können, um sowohl das ökologische Gleichgewicht als auch die wirtschaftliche Lebensfähigkeit zu fördern.
Ilse Kremers „Fabulous Fungi“ stellt eine neuartige Herangehensweise an die Textilfärbung vor. Wie passt es zum übergreifenden Thema der Ausstellung?
Simon Angel: Ilses „Fabulous Fungi“-Projekt ist ein brillantes Beispiel dafür, wie wir traditionelle Prozesse neu überdenken können. Durch die Verwendung von Pilzen zur Herstellung von Farbstoffen spricht Ilse sowohl Umwelt- als auch Gesundheitsbedenken an, die mit synthetischen Farbstoffen verbunden sind. Dieses Projekt verkörpert unser Thema der Erforschung und Umsetzung alternativer Lösungen, die sowohl innovativ als auch nachhaltig sind.
Kannst Du abschließend noch etwas zu den BIOTEXFUTURE-Initiativen und ihrer Bedeutung für das diesjährige Thema sagen?
Simon Angel: BIOTEXFUTURE steht an vorderster Front bei der Umstellung der Textilindustrie auf biobasierte Materialien. Diese Initiative, zu der auch Projekte wie TransitionLab und LightLining gehören, steht im Einklang mit unserem breiteren Ansatz, einen systemischen Wandel zu fördern. Durch die Konzentration auf biobasierte Polymere und nachhaltige Textilien ebnet BIOTEXFUTURE den Weg für eine Zukunft, in der die Textilindustrie echte Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit erreichen kann.
Welchen Einfluss haben diese Innovationen Ihrer Meinung nach auf die Zukunft der Textilindustrie?
Simon Angel: Diese Innovationen stellen einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise dar, wie wir Textildesign und -produktion angehen. Sie stellen bestehende Paradigmen in Frage und bieten neue Perspektiven für die Nachhaltigkeit. Indem wir eine Kultur des Hinterfragens und Experimentierens fördern, verbessern wir nicht nur die Praktiken der Branche, sondern inspirieren auch einen breiteren gesellschaftlichen Kurswechsel hin zu einem nachhaltigeren und überlegteren Konsum.
Simon, wir danken Dir für diese Einblicke. Es ist klar, dass es bei der SI-Ausstellung in dieser Saison nicht nur darum geht, neue Materialien zu präsentieren, sondern auch darum, ein tiefergehendes Gespräch über die Zukunft unserer Branche anzustoßen.
Simon Angel: Gern geschehen. Ich lade alle ein, sich mit diesen Projekten zu beschäftigen und an diesem sich entwickelnden Dialog teilzunehmen. Durch diese gemeinsame Erkundung werden wir wirklich nachhaltige Innovationen vorantreiben.
Wir freuen uns darauf, die Ausstellung dieser Saison zu erleben und zu sehen, wie diese bahnbrechenden Ideen die Zukunft gestalten werden.
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Sustainable Innovations – Suzanne Oude Hengel
Aus Frustration über frühere Erfahrungen in der Textilindustrie und deren mangelnde Bereitschaft, vom Status quo abzuweichen gründete Suzanne Oude Hengel ihr Projekt Knit in Motion (KiM). Ihr Ziel: Grenzen verschieben, experimentieren und die Art und Weise, wie Dinge gemacht werden, in Frage stellen. KiM bricht mit traditionellen Vorstellungen vom Stricken, indem es das Handwerk und seine Anwendungen in Frage stellt, untersucht und neu überdenkt und dabei ausgetretene Pfade verlässt, um neue Wege im Textildesign zu beschreiten.

Suzannes Abschlussprojekt (ArtEZ University of the Arts in Arnhem), „Loop Coloured Feet“ (2015), untersucht das Potenzial der Verwendung von Strick als alternatives Material für Schuhe. Es stellt einen Ausgangspunkt für viele Ideen dar, die sie weiterhin untersucht, einschließlich des Überdenkens von Produktionsmethoden, der Wiederbelebung älterer Techniken und der Fokussierung auf handwerkliches Können.


Ein Schlauch und die Form einer Socke waren der Ausgangspunkt für „Santoni“ (2016 bei Santoni in Shanghai entstanden). Die Arbeit mit Rundstrickmaschinen ermöglichte es Suzanne, einen anderen Ansatz zur Entwicklung der Form auszuprobieren.
„Die Arbeit mit Rundstrickmaschinen ermöglichte es Suzanne, einen anderen Ansatz zu entwickeln, um über Formen nachzudenken.“




Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Timberland wurde Suzanne ausgewählt, um an der „Timberland Future 73“ Kollektion mitzuarbeiten. Die auf der Mailänder Designwoche 2023 vorgestellte Kollektion beginnt mit den klassischen Styles der Marke und verbindet sie mit ihrer Welt der unerwarteten Farb- und Materialwahl, was zu einer neuartigen Vision für die Marke und die Anwendung von gestrickten Textilien führt.
‚‚Ich glaube, dass wahre Innovation aus einem neugierigen und iterativen Designprozess entsteht.‘‘ – Suzanne Oude Hengel


Suzannes fortlaufende Forschungsarbeit „Spacers“ (seit 2018) untersucht das Potenzial der Verwendung der Stricktechnologie zur Herstellung von Spacern. Die Forschung umfasst das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, Dichten und Endanwendungen. Projekte wie Timberland Future 73 stützen sich auf diese Forschungsergebnisse und veranschaulichen völlig unterschiedliche Verwendungen dieses innovativen Strickmaterials.


Mit „Welded Loop“ erforschen Knit in Motion und das Studio Joris de Groot gemeinsam die innovative Verwendung von thermoplastischem Polyurethan (TPU) im Schuhdesign durch die Integration von Strick-, Schweiß- und 3D-Drucktechniken. Inspiriert von der Entdeckung von TPU auf der Techtextil Messe in Frankfurt, macht sich das Projekt die Vielseitigkeit und Recyclingfähigkeit des Materials zunutze. Durch die Integration von Stricken, Schweißen und 3D-Drucken will „Welded Loop“ nicht nur das Schuhdesign erneuern, sondern auch zu neuen Anwendungen und Kombinationen von Techniken in der Textil- und Materialverarbeitung inspirieren und den Weg für zukünftige Fortschritte ebnen.
„Inspiriert von der Entdeckung von TPU auf der Techtextil Messe in Frankfurt, macht sich das Projekt die Vielseitigkeit und Recyclingfähigkeit des Materials zunutze.“

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Sustainable Innovations – Studio Joris de Groot
Um ein tieferes Verständnis für Materialien zu erlangen und bestehende Techniken innovativ zu nutze, arbeitet Designer Joris de Groot oft direkt vor Ort mit Fabriken zusammen, indem er seinen Arbeitsplatz auf deren Gelände einrichtet. Auf diese Weise kann er traditionelle Handwerkskunst mit industriellen Prozessen verbinden, was zu einzigartigen und nachhaltigen Designs führt.
Sein Projekt „2000N Pressed Shoe“ (2018) entstand aus seinem Projekt „In4nite II“ mit Freudenberg, einem Unternehmen, das sich auf Materialien für die Auto-Innenausstattung spezialisiert hat. Joris untersuchte das Potenzial von Colback®, einem Material, das in der Auto-Polsterung verwendet wird, um Schuhe herzustellen. Durch das Verstehen und Experimentieren mit dem Formgebungsverfahren, das in der Auto-Innenausstattung verwendet wird, verwandelte er Colback® in ein Modematerial. „2000N Pressed Shoe“ zeichnet sich durch die Verwendung industrieller Techniken zur Schaffung ästhetischer Details aus und zeigt die komplizierten Muster und Texturen, die durch diesen innovativen Prozess entstehen.
„Durch das Verstehen und Experimentieren mit dem Formgebungsverfahren, das in der Auto-Innenausstattung verwendet wird, verwandelte er Colback® in ein Modematerial.“




„Recyled Raincoat“ (2021) ist durch eine weitere Zusammenarbeit zwischen Joris und Dolfing Druten entstanden. Gemeinsam setzten sie sich mit dem Problem der Abfallvermeidung bei der Produktion von Regenjacken auseinander. Durch die Erforschung der Formen von Stoffresten entwickelte Joris Muster, die zu neuen Regenmänteln zusammengeschweißt werden können. Dieser Ansatz minimiert nicht nur den Abfall, sondern verwandelt auch weggeworfene Materialien in wertvolle Produkte und unterstreicht seine innovative Nutzung vorhandener Ressourcen für die Schaffung nachhaltiger Mode.
“Dieser Ansatz minimiert nicht nur den Abfall, sondern verwandelt auch weggeworfene Materialien in wertvolle Produkte und unterstreicht seine innovative Nutzung vorhandener Ressourcen für die Schaffung nachhaltiger Mode.“
Für „Weld Bag“ (2013) arbeitete Joris mit Dolfing Druten, einem Hersteller von Arbeits- und Regenkleidung, zusammen, um eine Taschenkollektion zu entwickeln. Er nutzte Hochfrequenzschweißtechniken, die normalerweise für die Herstellung von Wasserbetten und Regenbekleidung verwendet werden, um einzigartige Griffe und Formen für Taschen zu entwerfen.
“Die Fabrik ist mein Spielplatz, ich suche nach neuen Möglichkeiten mit den Werkzeugen, die ich finden kann.‘‘ – Joris de Groot


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Sustainable Innovations – Studio Tjeerd Veenhoven
Das Studio Tjeerd Veenhoven (STV) widmet sich der Materialforschung und dem Design von Wertschöpfungsketten mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Nach seinem Abschluss an der Kunstakademie in Arnheim im Jahr 2000 wechselte Tjeerd Veenhoven vom Produktdesign zur Erforschung nachhaltiger Wertschöpfungsketten. In den letzten 15 Jahren hat er mit zahlreichen Partnern zusammengearbeitet, um innovative Lösungen für komplexe soziale Fragen, die mit der Nachhaltigkeit zusammenhängen, zu entwickeln. Er ist sich der dringenden Notwendigkeit nachhaltiger Methoden bewusst, insbesondere in der Modeindustrie.
Tjeerds „Mycelium 2D Printing“ erforscht das Potenzial von Mycelium, einem natürlichen Material, das aus Pilzen gewonnen wird und für den Wechsel hin zu einem nachhaltigeren Konsum entscheidend sein könnte. STV begann vor vier Jahren mit der Erforschung von Mycelium, wobei der Schwerpunkt auf kontrolliertem Wachstum ohne spezifische Anwendungen lag. Kürzlich haben sie einen Drucker entwickelt, der beimpfte Substrate zur Kultivierung von Mycelium in weiße Punkte setzt, die einen grafischen Myceliumdruck ergeben. Diese spekulative Forschung sieht vor, PVC-Banner bei Kulturfestivals durch mit Myzel bedruckte Leinwände zu ersetzen, die wiederverwendet und ohne Chemikalien neu bedruckt werden können.


Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung von nachhaltigen Textilien aus Austernpilzmycelium. Drei Jahre lang hat STV die möglichen Anwendungen von Austernpilzabfällen untersucht und Textilien aus dünn geschnittenen Pilzbasen hergestellt. Seine Forschungen ergaben, dass das Mycelium nach der Ernte aus dem Pilzfuß weiterwachsen kann. Indem man das Material unter kontrollierten Bedingungen wieder zusammenwachsen lässt, entsteht ein einzigartiges textilähnliches Material.
“Auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Wertschöpfungskette in der Modebranche brauchen wir wilde Ideen, die eine neue Perspektive auf Rohstoffe, Herstellung, Design und Verwendung bieten. Textilien auf Myceliumbasis sind einer der spekulativeren Wege – aber mit großem Potenzial.“ – Tjeerd Veenhoven



DER DRUCKPROZESS – ERLEBEN SIE DEN DRUCKER LIVE IM KEYHOUSE



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Sustainable Innovations – RietGoed von Iris Veentjer
Designerin Iris Veentjer, Inhaberin von Studio i Focus, widmet sich innovativer Materialforschung und experimentellem Design, um eine regenerative Welt zu fördern. Seit 2018 entwirft sie Produkte, die das Bewusstsein für ökologische und soziale Themen schärfen. Die Niederlande sind mit einer erheblichen Bodensenkung und Treibhausgasemissionen konfrontiert, da Torfgebiete für die Viehweide entwässert werden, was zur Zersetzung von Pflanzen und Freisetzung von CO2 führt. Um dem entgegenzuwirken, werden alternative landwirtschaftliche Methoden wie der Anbau in Feuchtgebieten erforscht.
Eine Pflanzenart, die unter feuchten Bedingungen gedeiht, sind Rohrkolben, deren Anbau für Landwirte derzeit nicht rentabel ist, weshalb ihre Fasern in der Regel für minderwertige Produkte wie Dämmstoffe verwendet werden.
Iris‘ Projekt RietGoed zielt auf die Entwicklung hochwertiger Textilien aus Rohrkolben ab. Iris hat eine Maschine entwickelt, mit der die Fasern von Rohrkolben mechanisch extrahiert werden, so dass sie wie Leinen verarbeitet werden können. Dieser innovative Ansatz kann dazu beitragen, die Bodensenkung und die Emissionen zu verringern und gleichzeitig einen bio-zirkulären Produktionsprozess zu schaffen, der alle Teile der Pflanze nutzt.
Mit RietGoed möchte Iris eine breitere Öffentlichkeit zur Anwendung nachhaltiger Praktiken anregen und die Textilproduktion ausweiten.
‚‚Textilien aus Rohrkolben könnten synthetische Garne auf Erdölbasis ersetzen. Ich möchte, dass der Prozess von der Pflanze über die Faser bis zum Produkt vollständig biologisch zirkulär ist. Nach mehrfacher Wiederverwertung können die Textilien auf die Felder zurückkehren und so zur Wiederherstellung von Moorgebieten beitragen“, fasst sie zusammen.




„RietGoed kann eine Lösung für das Stickstoffproblem in Moorwiesengebieten sein. Durch die Entwässerung dieser Flächen sinkt der Boden ab und Stickstoff wird in die Luft freigesetzt. Wenn wir Rohrkolben auf Torfwiesen in wasserhaltigen Torfböden anbauen und daraus Kleidung herstellen, haben Landwirte die Möglichkeit, mit dieser neuen Kultur Geld zu verdienen.“ – Iris Veentjer




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Sustainable Innovations - Ilse Kremer
Aufgrund des intensiven Einsatzes schädlicher Chemikalien in der Modeindustrie stellen synthetische Textilfarbstoffe eine erhebliche Gefahr für Nachhaltigkeit dar. Sie tragen zur Wasserverschmutzung bei, da Farbstoffrückstände in das Abwasser von Fabriken und in Flüsse gelangen, und können bei den Menschen, die mit ihnen umgehen, sogar zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Darüber hinaus verbrauchen synthetische Färbeverfahren viel Wasser und Energie.




„Fabulous Fungi setzt Pilze ein, um nachhaltige und sichere Textilfarbstoffe herzustellen. Pilze nutzen biochemische Prozesse zur Herstellung von Pigmenten, wodurch sich die Auswirkungen von auf fossilen Rohstoffen basierenden Wärme- und Extraktionsprozessen unterscheiden.“
Ilse Kremer, das Mastermind hinter ‚‚Fabulous Fungi“, geht diese Probleme an, indem sie Pilze nutzt, um nachhaltige Textilfarben herzustellen. ‚‚Pilze nutzen biochemische Prozesse zur Herstellung von Pigmenten, was bedeutet, dass sie andere Auswirkungen haben als fossile Hitze- und Extraktionsprozesse“, erklärt Ilse. Bei diesem Ansatz werden keine schädlichen Chemikalien verwendet und es wird viel weniger Wasser benötigt. Die Pilzpigmente, die die Grundlage für diese Textilfarben bilden, sind biologisch abbaubar, so dass Reste im Abwasser keine Wasserquellen verschmutzen. Außerdem sind sie sowohl für die Arbeiter, die mit ihnen arbeiten, als auch für die Verbraucher, die die gefärbten Kleidungsstücke tragen, völlig ungefährlich, so dass damit verbundene Gesundheitsrisiken ausgeschlossen sind.
Pilzfarbstoffe bieten somit zahlreiche Vorteile gegenüber synthetischen Farbstoffen und anderen Alternativen und stellen eine vielversprechende Lösung für die ökologischen und gesundheitlichen Herausforderungen dar, die mit herkömmlichen Textilfärbemethoden verbunden sind.





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